Unter Kokain am Steuer auf der A27: Berliner baut Unfall bei Bremerhaven und flüchtet
Auf der A27 bei Bremerhaven kam es zu einem Unfall unter Drogeneinfluss: Ein Autofahrer aus Berlin hatte Kokain genommen, bevor er verunfallte und dann flüchtete. Doch weit kam er nicht.
Unter Drogeneinfluss hat ein Autofahrer aus Berlin einen Unfall auf der A27 gebaut. Doch der Mann fuhr zunächst davon, weshalb Zeugen eine wichtige Rolle spielten.
Der 58-Jährige aus Berlin war am Sonntag (2. November 2025) auf der Autobahn unterwegs, als sein Audi im Baustellenbereich der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf laut Polizei mit den Baken auf der linken Spur kollidierte. Der Autofahrer sei zunächst in der Baustelle angehalten, habe Fahrzeugteile eingesammelt und dann seine Fahrt fortgesetzt, heißt es.
Doch ein Zeuge meldete den Unfall der Polizei und gab die aktuellen Standorte des Unfallfahrers durch. Beamte des Polizeikommissariats Geestland stoppten und kontrollierten den Autofahrer wenig später.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Berliner unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Den Angaben zufolge handelte es sich um Kokain. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sowie Führerschein sichergestellt.
Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verkehrsunfallflucht ein. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 20.000 Euro.