
Cuxhaven Baskets: Jetzt redet Ex-Gesellschafter Darron McDuffie
CUXHAVEN. Darron McDuffie, der nach Untreue-Vorwürfen gegen ihn als Baskets-Gesellschafter zurückgetreten ist, reagierte jetzt insbesondere auf den kürzlich entlassenen Geschäftsführer der Cuxhaven Baskets UG, Holger Junghans.
McDuffie hat eine andere Sichtweise, warum er offenbar Dauerkarten-Einnahmen für sich behalten hat: "Ja, ich habe 2020 in einer Notsituation und mit Absprache meines Partners mir Geld von der UG geliehen, um meiner Familie Sicherheit zu geben. Mit Herrn Junghans habe ich damals eine mündliche Abmachung gemacht, solange für die UG unentgeltlich zu spielen, bis die Summe abgegolten ist."
"Respektlos, unmenschlich"
Es nun auf diese Art und Weise öffentlich zu machen sei "respektlos, unmenschlich, dreist und vieles mehr", so der Ex-Gesellschafter, und weiter: "Die letzte Woche war für mich und meine Familie alles andere als schön. Herablassende Blicke, Ansprechen auf dem Spielplatz oder vorwürfe wie ‘Ich hätte den Basketball endgültig zerstört'" sind nicht fair und hat kein Mensch, keine Familie verdient."
Bedingungslos eingesetzt
Für McDuffie habe der Basketball immer im Fokus gestanden, er habe sich jederzeit bedingungslos für die Jugend und den Basketball eingesetzt: "Selbst bei der Geburt meiner Tochter bin ich nach Berlin gefahren, um alles für den Basketball zu geben - gewiss nicht, um nach fast acht Jahren Basketball in Cuxhaven jetzt öffentlich als kriminell beschuldigt zu werden. Das gehört sich nicht."
Entschuldigung
McDuffie sei es um den Basketball und vor allem um die Cuxhavener Jugend gegangen. Er halte den Schritt für richtig, aus der UG auszusteigen, weil dem Basketball schon zu oft Schaden zugefügt wurde. Darron McDuffie abschließend: "Ich entschuldige mich bei der kompletten Basketballfamilie, die zurzeit damit reingezogen wird."