Eddie Seward feierte ein gelungenes Comeback in der Regionalliga. Hier müht sich der ehemalige Cuxhavener Torge Buthmann gegen den 40-Jährigen. Foto: Lütt
Eddie Seward feierte ein gelungenes Comeback in der Regionalliga. Hier müht sich der ehemalige Cuxhavener Torge Buthmann gegen den 40-Jährigen. Foto: Lütt
Basketball

Cuxhaven Baskets verlieren in Vechta

von Frank Lütt | 24.11.2018

VECHTA. Die Cuxhaven Baskets haben ihr Auswärtsspiel in der Basketball-Regionalliga bei Rasta Vechta II mit 83:96 verloren.

SC Rasta Vechta II - Cuxhaven Baskets 96:83 (19:27, 20:20, 31:15, 26:21): Die Cuxhaven Baskets haben ihr Auswärtsspiel in der Basketball-Regionalliga bei Rasta Vechta II mit 83:96 verloren.

Die in Finanznöte geratenen Gäste traten ohne ihren Topscorer Jordan Rezendes an, der nach einer Auseinandersetzung im Training mit Coach Darren Stackhouse zumindest für diese Partie suspendiert wurde. Er saß auf der Tribüne. Außerdem war der ohne Zustimmung des Vereins abgereiste Coheen Kalondji nicht dabei.

Wie angekündigt, sprang der 40-jährige Edward "Eddie" Seward von der zweiten Herrenmannschaft ein. Außerdem stand Christoph Nicol, der Geschäftsführer der Cuxhaven Baskets, auf dem Spielberichtsbogen. Er machte sich zwar warm, kam aber während der Begegnung nicht zum Einsatz. Ganz im Gegensatz zu Seward. Der Routinier brauchte sich mit seiner Leistung nicht zu verstecken, er war keinesfalls schlechter als der andere Big Man, Oluwashore Adenekan, oder Kalondji, der vor einigen Tagen das Team verlassen hatte. Seward verschaffte sich und seinen Mitspielern häufig viel Platz unterm Korb. In seinen knapp über 19 Minuten Einsatzzeit kam er am Ende auf sieben Punkte und mit sieben geangelten Abprallern war er der beste Rebounder seines Teams.

Der Spielverlauf war, wie schon häufiger in dieser Saison, dass die Cuxhavener einen sehr guten Start hatten. Dank Joshua Guddemi und Tomislav Gabric, der die Rolle des Aufbauspielers für den suspendierten Rezendes übernahm, lagen die Baskets nach einer Minute mit 8:0 vorn. Und auch nachdem die Gastgeber herankamen, legten die Cuxhavener wieder zu und entschieden das erste Viertel mit 27:19 für sich. Der zweite Abschnitt ging rasant weiter, war aber total ausgeglichen, sodass es bei einem Acht-Punkte-Abstand zur Pause (39:47).

Den Beginn des dritten Viertels verschliefen die Gäste dann. Vechta haute den Baskets nun einen Dreier nach dem anderen um die Ohren. Insgesamt trafen die Hausherren achtmal in diesen zehn Minuten von jenseits der 6,75 Meter entfernten Linie. So wurde aus der Acht-Punkte-Führung für Cuxhaven ein Acht-Punkte-Rückstand. Mit dem Spielstand von 70:62 ging es in das Schlussviertel, indem Rasta nichts mehr anbrennen ließ und am Ende verdient mit 96:83 gewann.

Die Baskets boten auf: Nii Narku Bergmann (8 Punkte), Joshua Guddemi (21), Jannes Koeppen (0), Christoph Nicol (nicht eingesetzt), Luca Krummenerl (0), Andreas Hasenkamm (11), Tomislav Gabric (20), Darron McDuffie (9), Edward Seward (7), Oluwashore Adenekan (6).

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Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe-Zeitung

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