DFDS-England-Fähre rückt Britannia näher an Cuxhaven
Großes "britisch-maritimes" Fest am 2. März rund um das Steubenhöft
ters. - Der Countdown läuft: In 16 Tagen, am 2. März, wird die Englandfähre "Admiral of Scandinavia" erstmals offiziell in Cuxhaven festmachen - Anlass für ein buntes Programm am Steubenhöft. Denn DFDS "rückt England näher an Cuxhaven".
Unter diesem Motto präsentierte Sybille Waldt, Geschäftsführerin der DFDS Seaways in Hamburg, am Mittwoch in der "Nothafen-Bar" der Hapag-Hallen die neue Fährverbindung.
Für die Cuxhavener, die künftig jeden zweiten Tag um 9.45 Uhr mit dem schmucken Fährschiff rechnen können, wird der 2. März ein besonderer Tag. Denn mit einem bunten Programm fällt der Startschuss für die neue attraktive Fährverbindung, die das Unternehmen natürlich mit entsprechenden werblichen Aktionen im Markt platzieren möchte.
Über das Angebot der Reederei und des Unternehmens, das weit über den reinen Fährbetrieb hinaus geht, können sich die Gäste am 2. März in den Hapag-Hallen und am Steubenhöft ebenso ausführlich informieren wie über "die andere Seite", also Harwich, Colchester, London und umzu. Rund um die offizielle Eröffnung, an der um 12 Uhr auch Wirtschaftsministerin Dr. Susanne Knorre teilnehmen will, gibt es ein "british-maritimes Rahmenprogramm" mit Reise-Auktionen und Eröffnungsangeboten. Die "Admiral of Scandinavia" kann von 12 bis 16 Uhr besichtigt werden, Kinder sind an Bord zu einer "Piraten-Rallye" eingeladen. Und um 18 Uhr wird es erstmals auf der neuen Route heißen "Leinen los".
Während Waldt die dänische Reederei und ihre Produkte vorstellte, informierte Andreas Möller vom Terminal-Partner "Cruise & Ferry" über die Rahmenbedingungen. Er zeigte sich davon überzeugt, dass die Abfertigung bis zum Start am ersten März-Sonnabend reibungslos funktionieren wird, auch wenn binnen 16 Tagen nicht alles endgültig fertig sein könne.
Denn der Zeitrahmen seit der DFDS-Entscheidung für Cuxhaven sei doch sehr eng gewesen. Aber das "Provisorium" am Steubenhöft werde funktionieren und bis Mai werde die endgültige Rampe auch fertig sein.
Am Tag der Pressekonferenz kam auch frohe Kunde aus Hannover. Wie SPD-MdL Rudolf Robbert und sein CDU-Kollege Hans-Christian Biallas berichteten, gab der Haushaltsausschuss des Landestags trotz erheblicher Bedenken weitere Mittel für die Fähransiedlung frei. Denn aus den geschätzten Kosten von rund 3 Mio. Euro sind inzwischen 8 Mio. geworden - durch "widrige Umstände".
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