Gartenfreunde werden zu Straßenbauern
Kleingärtner aus dem Verein Gartenfrieden befestigen ihren "Krokusweg" in Eigenleistung
tas. - Gar so friedlich wie der Name vermuten lässt geht es in der Kleingartenkolonie Gartenfrieden derzeit nicht zu. Ein Radlader knattert, eine Flex heult, Steine schlagen
aneinander: Die Kleingärtner sind unter die Straßenbauer gegangen.Mit vereinten Kräften verwandeln sie derzeit die rund zweihundert Meter lange und drei Meter breite Zuwegung zu ihrem Vereinsheim, den "Krokusweg", aus einem
Schotterweg in eine feine, kleine Straße. Die tiefen Pfützen waren in der letzten Zeit zum Ärgernis geworden. Abhilfe musste geschaffen werden, da der Weg auch von
vielen älteren Menschen vom Siedelhof und Altenheim auf dem Weg zum Marktkauf an der Abschnede benutzt wird. Vorsitzender Friedhelm Bischoff rief schließlich zum
Dienst und die Aktivsten kamen.Die 20 Männer aus dem eigenen und den drei benachbarten Kleingartenvereinen trafen sich am Sonnabend zur gemeinsamen Großaktion. Unter Leitung von Gartenfreund
Helmut Laatzen, einem gelernten Straßenbauer, wurde Meter um Meter des Weges befestigt. Zwei Wochen zuvor hatten die Mitglieder bereits für einen tragfähigen
Unterbau gesorgt. Trotz der harten Arbeit war die Stimmung unter den Helfern ausgezeichnet. Dafür sorgten schon das schöne Wetter. Foto: Sassen
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