Kein Neuanfang für "Trio"
Gert "Kralle" Krawinkel ("Da, Da, Da") ist jetzt "Bauherr" an der Costa de la Luz
man. - Für "Trio", die Kult-Band der 80er Jahre ("Da, Da, Da"), wird es keinen Neuanfang geben. "Dieser Zug ist abgefahren", erklärte Gert "Kralle" Krawinkel den CN bei einem Besuch in Cuxhaven. Der 55-Jährige konzentriert sich jetzt auf seine Aufgaben als "Bauherr" in Spanien.
Krawinkel, in Cuxhaven aufgewachsen und zur Schule gegangen, lebt seit einigen Jahren an der Costa de la Luz. Dort baut er zur Zeit für seine Familie, die Hunde und das Pferd ein neues Haus mit Tonstudio. Im Frühsommer soll die Finca fertig sein.
Mit Hilfe seines Freundes, dem Musikproduzenten Thomas Schmidt, will Kralle dann neue musikalische Projekte in Angriff nehmen. "Material habe ich genug", sagt Krawinkel.
Noch einmal mit den alten Hausegen von "Trio" auf der Bühne stehen - das war eigentlich der große Traum von Kralle Krawinkel. Schlagzeuger Peter Behrens musste nicht lange überredet werden, und auch die Plattenfirma war von der Idee begeistert.
Doch dann platzte der Traum wie eine Seifenblase. Trio-Frontmann Stephan Remmler wollte offenbar von einem Neuanfang nichts wissen: "Wer will schon alte Säcke sehen?"
Kralle Krawinkel sieht das natürlich ganz anders. "Wir sind vielleicht alt und dick geworden", sagt er. "Doch der Rock 'n' Roll endet nicht mit dem Alter."
In seinem neuen Haus in Spanien will Krawinkel nun neue Inspirationen sammeln und "eine schöne Gitarre entwickeln". Welche konkreten musikalischen Ergebnisse dabei am Ende herauskommen, weiß Kralle selbst noch nicht so genau: "Flamenco werde ich jedenfalls nicht spielen."
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