Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch viele Rettungskräfte, waren bei dem Attentat am Lloyd-Gymnasium vor Ort. Archivfoto: Arnd Hartmann
Am Lloyd-Gymnasium
Nach Armbrust-Attacke in Bremerhaven: Sekretärin verlässt Krankenhaus
BREMERHAVEN. Die bei dem Attentat am Bremerhavener Lloyd-Gymnasium lebensgefährlich verletzte Mitarbeiterin der Schule hat das Krankenhaus inzwischen verlassen können.
Die Sekretärin (62) soll sich nun in einer Reha-Einrichtung von den Folgen der Tat Mitte Mai erholen. Die Frau war von zwei Pfeilen aus einer Armbrust getroffen worden. Gerettet werden konnte sie mit mehreren Operationen. Der Tat verdächtigt wird ein 21 Jahre alter Ex-Schüler des Gymnasiums. Gutachter untersuchen den Mann zurzeit in einem psychiatrischen Krankenhaus, ob er für die Tat zur Verantwortung gezogen werden kann.
Der Mann ließ über seinen Anwalt mitteilen, er habe in der Schule mit einer Lehrerin sprechen wollen. Nach einem Wortwechsel mit der Sekretärin habe er geschossen. Die Kripo hat ermittelt, dass ein später abgeschossener Pfeil in der Innenstadt eine weitere Person nur knapp verfehlte. (bro)
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