Planung für Baugebiet östlich der Marinebahn
Ortsrat Altenwalde sieht noch Beratungsbedarf / Rund 70 Bauplätze?
mr. - Die Erschließung der Felder östlich der Marinebahn in Altenwalde als Wohngebiet - verbunden mit dem Ausbau der Straße - ist wieder aktuell. Pläne existieren seit Jahren, am Montag diskutierte der Ortsrat Altenwalde über einen möglichen städtebaulichen Vertrag zur Überplanung und Erschließung des Gebietes. Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zum Abschluss des städtebaulichen Vertrags mit der Firma Plambeck ContraCon mochte der Ortsrat jedoch am Montag noch nicht zustimmen. Die Vorlage hatten die Lokalpolitiker erst kurz vor der Sitzung erhalten. Bei einem schnellen Weg durch die Ausschüsse, so begründete Stadtbaurat Eckart Klein die Eile, könne möglicherweise bereits in der Sommerpause mit weiteren Planungen begonnen werden. Bereits heute ist die Vorlage Thema im Bauausschuss. Schon vor Jahren hatte sich der Ortsrat einstimmig für eine Erschließung dieses Gebietes zu Wohnzwecken ausgesprochen. Es geht um die Fläche zwischen dem Neubaugebiet Alex-Kirchhof-Weg und Oxter Weg, zur Zeit ein riesiger Maisacker.Die Firma Plambeck ContraCon hat im Mai dieses Jahres die Stadt um den Abschluss des städtebaulichen Vertrages und die Überplanung und Erschließung gebeten. Dieses hatte der Verwaltungsausschuss bereits 1998 beschlossen, und zwar für einen Zeitpunkt nach der Abwicklung des Baugebiets "Südwestlich Gammenteil" in Altenbruch.Wichtig ist, dass in diesem Zusammenhang auch endlich die Marinebahn ausgebaut wird", betonte Ortsbürgermeister Wolfgang Geiger und traf dabei auf die Zustimmung
des Stadtbaurats. Der Erschließungsträger solle sich auch um die Abrechnung mit den bereits auf der westlichen Seite der Marinebahn wohnenden Hausbesitzer
kümmern, so Klein. In östlicher Richtung müsse ein breiter Grünstreifen als Ausgleichsfläche und "grüner Ortsrand" vorgesehen werden, was die Ortsratsmitglieder mit Erleichterung aufnahmen. Sie machten deutlich, dass sich ein Baugebiet von größeren Ausmaßen nicht harmonisch in die Struktur Altenwaldes einpassen würde.
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