Teams vom TSV Altenwalde im Einsatz
ALTENWALDE. Die Handball-Männer des TSV Altenwalde empfangen am Sonnabend, 8. Februar, um 16.30 Uhr als Tabellenführer der Landesklasse den Vorletzten aus Sottrum in der Franzenburger Halle. Die Altenwalder Frauen spielen in der Landesliga beim Tabellenzweiten Bützfleth/Drochtersen.
Vor einer vermeintlich leichten Aufgabe stehen Handball-Männer des TSV Altenwalde. Die Mannschaft empfängt am Sonnabend, 8. Februar, um 16.30 Uhr als Tabellenführer der Landesklasse den Vorletzten aus Sottrum in der Franzenburger Halle. Die Altenwalder Frauen, die in der Landesliga gegen den Abstieg kämpfen, haben ein brisantes Auswärtsspiel. Die Truppe von Trainerin Katrin Hinck tritt am am Sonnabend ab 19 Uhr beim Tabellenzweiten Bützfleth/Drochtersen an. Der Zufall will es, dass diese beiden Mannschaften erst am vergangenen Wochenende das Hinspiel gegeneinander bestritten hatten.
Landesklasse Männer:
TSV Altenwalde - TV Sottrum: Normalerweise sollte dieses Spiel klar für die Gastgeber ausgehen, aber Vorsicht: Sottrum hat gerade etwas Aufwind erhalten. Nach dem 28:23-Heimerfolg gegen ATSV Habenhausen III hat das Team den Abstiegsplatz verlassen, doch hat es nur einen Punkt Vorsprung vor dem Letzten Achim/Baden III. Das war übrigens erst der zweite Saisonsieg. Vorher gab es einen Erfolg im November im Heimspiel gegen Phoenix (31:28). Sottrum hat aber auch andere respektable Ergebnisse abgeliefert, so unter anderem das 32:32-Remis gegen den Tabellenzweiten TuS Zeven. Dennoch ist die Altenwalder Mannschaft klarer Favorit. Das Hinspiel gewann der TSV hoch mit 39:27. "Sottrum hat einen sehr guten Linkshänder und einen der besten Torschützen der Liga. Wenn wie die beiden einigermaßen in den Griff bekommen, dann sollte das eigentlich mit einem Sieg klappen", so Altenwaldes Daniel Schnautz, der auch auf das eigene Tempospiel setzt. Verzichten muss der Coach auf Jendrik Gerdts und Marc Oswald (beide ortsabwesend). Ein Fragezeichen steht noch hinter der Einsatzfähigkeit von Christoph Schnautz, der in der Woche krank war. Wieder dabei sein wird Christopher Schröder.
Landesliga Frauen:
HSG Bützfleth/Drochtersen - TSV Altenwalde: Das Hinspiel vor sieben Tagen hatte es in sich. Die Altenwalderinnen freuten sich über das 24:24 in Franzenburg, als ob es ein Sieg gewesen wäre. Immerhin hatte auch das Schlusslicht dem Titelkandidaten einen Punkt abgeluchst. Die HSG echauffierte sich dabei über die Unparteiischen, weil diese unter anderem den Altenwalder Ausgleichstreffer in den letzten Sekunden gegeben hatten. "In deren Augen haben wir unberechtigt den Punkt geholt. Die werden böse sein auf uns. Das Duell wird noch brisanter sein als sonst", schätzt Hinck ein, die "eine noch robustere Abwehr" der Gastgeberinnen erwartet. "Wir müssen dagegenhalten, auf uns selbst konzentrieren und uns nicht beeindrucken lassen", erklärt Hinck die Devise für ihre Mannschaft. Die Atmosphäre in der Bützflether Halle sei auch speziell. "Das Publikum ist unangenehm", so Hinck, die die Spielplanansetzung wegen des einen verschobenen Spiels zwar als "unglücklich" bezeichnet, aber: "Dann sind die Spiel gegen Bützfleth schon mal abgehakt. Und von der Vorbereitung her ist das einfacher, weil ich meinen Spielerinnen nicht erklären muss, was vor Monaten war." Die Trainerin muss sich sowieso nun etwas ausdenken, denn Verena Schneider ist ortsabwesend. Im Mittelblock in der Abwehr wird wahrscheinlich Marie Golle die Lücke schließen, während im Angriff Jule Santjer auf die Kreisläufer-Position gestellt wird. Wenn die beiden Spielerinnen mal eine Pause benötigen, dann müsse improvisiert werden. Hinck, die noch auf eine Hand voll Spielerinnen verzichten muss (Nele Frers, Jenny Döscher, Stefnanie Steffens, Jana Pressentin, Viktoria Lührs), freut sich darüber, dass Mareike Ewigleben aber wieder dabei ist.