Das Foto der TSG Nordholz stammt zwar aus dem Aufstiegsjahr 2019, doch es gab kaum personelle Veränderungen (stehend v.l.): Gerd Ottowitz (Trainer), Michel Schulz, Marco Gudelius, Jendrik Mehren, Marcel Brüns, Philipp Marlow, Nils Wigger, Lukas Ney, Volkmar Ivens, Steffen Weigelt, Sören Steeg, Malte Falk. Knieend v.l.: Lars Ehler, Christopher Classen, Viktor Deines, Yannik Küchler, Sebastian Fernandes Lomba, Marvin Eichele, Kenneth Wilkens, Alexander Görtz, Joel Müller, Andre Schlawiedt, Stefan Bäcker.
Das Foto der TSG Nordholz stammt zwar aus dem Aufstiegsjahr 2019, doch es gab kaum personelle Veränderungen (stehend v.l.): Gerd Ottowitz (Trainer), Michel Schulz, Marco Gudelius, Jendrik Mehren, Marcel Brüns, Philipp Marlow, Nils Wigger, Lukas Ney, Volkmar Ivens, Steffen Weigelt, Sören Steeg, Malte Falk. Knieend v.l.: Lars Ehler, Christopher Classen, Viktor Deines, Yannik Küchler, Sebastian Fernandes Lomba, Marvin Eichele, Kenneth Wilkens, Alexander Görtz, Joel Müller, Andre Schlawiedt, Stefan Bäcker.
Übersteiger 2021

TSG Nordholz: Mannschaft will "oben mitspielen"

13.08.2021

Die TSG Nordholz ist in der Kreisliga angekommen. Auch wenn es in der abgebrochenen Saison 2020/21 alles andere als gut lief. Die TSG um Trainer Gerd Ottowitz will neu angreifen und setzt sich selbst ein ehrgeiziges Ziel.

Acht Spiele, ein Sieg, ein Unentschieden, sechs Niederlagen - die Bilanz aus der Vorsaison ist ausbaufähig. Doch wie bei allen Mannschaften wollen auch die Nordholzer die Aussagekraft dieser abgebrochenen Spielzeit nicht zu hoch hängen. Am Wochenende geht es wieder bei Null los. Und dann möchten die TSG-Kicker von Beginn an hellwach sein. Und in der Vorbereitung haben sie gute Ergebnisse erzielt - bis auf das 0:10 gegen das Spitzenteam der Bezirksliga, FC Eintracht Cuxhaven. Aber gegen Rot-Weiss Cuxhaven hielten sie eine Halbzeit lang gut mit. Beim Stand von 0:0 wurde die Partie dann wegen einer Verletzung abgebrochen. Aber auch der Ligakonkurrent Duhner SC konnte in einem Testspiel mit 2:1 besiegt werden. Trainer Ottowitz war jedenfalls größtenteils zufrieden mit den Auftritten seiner Mannschaft. Für ihn ist es die vierte Saison in Nordholz. Und nach dem Aufstieg vor einem Jahr will er die Mannschaft nun in der Kreisliga etablieren. Keine einfache Aufgabe, doch die TSG-Verantwortlichen geben sich selbstbewusst und wollen nach eigener Aussage "oben mitspielen". Dabei treten sie in der vermeintlich stärkeren Staffel an, in der alle drei Meisterschaftsfavoriten, die die TSG selbst benannt hat, an den Start gehen. Ob Nordholz eben gegen den TSV Sievern, den TSV Geversdorf und auch den TSV Lamstedt bestehen kann, bleibt abzuwarten. Und wenn sie sich nach den drei Top-Teams einreihen, dürften sie immer noch sehr zufrieden sein.

Bereits am Freitagabend, 13. August, startet die TSG Nordholz mit einem Heimspiel gegen den TSV Otterndorf in die Saison. Der freiwillige Absteiger aus der Bezirksklasse wird der erste Gradmesser für das Ottowitz-Team sein. In der Woche danach geht es zum hoch gehandelten TSV Sievern.

Die Generalprobe vor dem Saisonstart verlief jedenfalls recht vielversprechend. In der ersten Pokalrunde gewann Nordholz beim klassentieferen TSV Düring mit 6:4. Bereits zur Hälfte führten die TSG-Kicker mit 4:0, ließen in der Schlussphase aber die nötige Konzentration vermissen, sodass Düring noch zur Ergebniskosmetik kam.

Zugänge: Philipp Fricke, Tobias Heinen (beide TSV Altenwalde).

Abgänge: Joel Müller (FC Wanna/Lüdingworth), Lars Ehler (SV Spieka). 

Der Kader:

Tor: Kenneth Wilkens, Malte Falk. Abwehr: Marvin Eichele, Marco Gudelius, Dennis Kocken, Benjamin Schwarze, Andre Schlawiedt, Lukas Ney, Marcel Brüns, Robert Buchholz, Christopher Claasen. Mittelfeld: Tobias Heinen, Volkmar Ivens, Sebastian Fernandes Lomba, Philipp Fricke, Philipp Marlow, Yannik Küchler, Yannik Henke, Sören Steeg, Michel Schulz. Angriff: Jendrik Mehren, Pascal Budzinski, Alexander Görtz, Viktor Deines, Stefan Lange, Stefan Bäcker. Trainer: Gerd Ottowitz, Thorsten Wähling.

Unser Tipp: 

Die TSG Nordholz wird einen besseren Saisonstart als in der vergangenen Spielzeit hinlegen. Dennoch dürfte die Aufstiegsrunde in der Staffel II nur schwer zu erreichen sein. Aber es ist nicht unmöglich. Platz 8 bis 10.

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