Altenbruchs Nummer eins Carina Oldhafer gewann vier ihrer insgesamt sechs Einzelspiele am vergangenen Wochenende gegen Schneverdingen und Lüneburg. Foto: Unruh
Altenbruchs Nummer eins Carina Oldhafer gewann vier ihrer insgesamt sechs Einzelspiele am vergangenen Wochenende gegen Schneverdingen und Lüneburg. Foto: Unruh
Tischtennis

TSV Altenbruch mit Sieg und Niederlage

13.02.2019

KREIS CUXHAVEN. In der Tischtennis-Landesliga der Damen mussten die beiden Teams aus dem Nordkreis auswärts ran. Während der TSV Germania Cadenberge nach der 1:8-Niederlage beim Tabellenführer Dahlenburger SK mit jetzt 12:12 Punkten auf Rang 7 abgerutscht ist und nur noch einen Zähler Vorsprung auf Relegationsplatz 8 hat, gewann der TSV Altenbruch (jetzt 10:22 Punkte, Platz 8) beim als Absteiger so gut wie festsehenden TV Jahn Schneverdingen knapp mit 8:5 und unterlag nur vier Stunden später beim ESV Lüneburg mit 4:8.

Dahlenburger SK - TSV Germ. Cadenberge 8:1: Da Sandra Sietas-Schult krankheitsbedingt immer noch fehlte und keine Ersatzspielerin zur Verfügung steht, musste Cadenberge wieder zu dritt antreten und war deshalb von vornherein chancenlos beim Tabellenführer. Obwohl es das deutliche Ergebnis eher nicht vermuten lässt, hat sich Cadenberges Trio recht gut verkauft und das Resultat hätte viel knapper ausfallen können. So unterlag die Kombination Mangels/Arnfelt nach einer 2:0-Satzführung noch im fünften Satz.

Gleiches passierte auch Jessica Arnfelt in ihrem ersten Einzel beim 11:13 gegen die ehemalige Oberligaspielerin Kerstin Walter, während sie gegen Iris Schmidt einen 0:2-Satzrückstand aufholte, um dann mit 9:11 im Entscheidungssatz zu verlieren. Damit war Arnfelt gleich dreimal Cadenberges Pechvogel. Andrea Fürst erwischte es auch einmal, als sie sich nach einer 2:1-Satzführung noch gegen Svenja Sander geschlagen geben musste. Es war also durchaus mehr drin als der eine Gegenpunkt, für den Birte Mangels in ihrem ersten Einzel gegen Schmidt sorgte.

TV Jan Schneverdingen - TSV Altenbruch 5:8: Nach dreimaligem Fehlen war Julia Oldhafer am Rande der Lüneburger Heide wieder dabei. Sie gewann nach der langen Pause zwar kein Einzel, war anfangs aber an der Seite von Katrin Hein im Doppel erfolgreich.

Schneverdingen präsentierte sich in diesem Match keinesfalls wie ein Absteiger, denn nach Altenbruchs 4:2-Führung schlug der Gastgeber mit drei Einzelsiegen in Folge zurück zur eigenen 5:4-Führung. Erst in einem spannenden Endspurt gelang es den Gästen, mit vier Siegen nacheinander doch noch für ein Happy End zu sorgen. Eine ganz starke Leistung zeigte Jessica Zeuke, die alle ihre drei Einzel gewann und damit Altenbruchs Matchwinner war.

Aber auch Katrin Hein, Altenbruchs Nummer drei, war in prächtiger Form. Vor allem ihr Fünfsatzsieg (nach 1:2-Satzrückstand) gegen Schneverdingens bis dahin ungeschlagene Nummer eins Iris Schröder war ganz wichtig.

ESV Lüneburg - TSV Altenbruch 8:4: Nur eine Stunde nach Spielende in Schneverdingen mussten die Altenbrucherinnen im 60 Kilometer entfernten Lüneburg antreten. Die Zeit für eine sorgfältige Vorbereitung war einfach zu kurz bzw. nicht vorhanden. Und überhaupt stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, an einem Tag innerhalb weniger Stunden zwei Punktspiele zu bestreiten.

So kam es wie es kommen musste: Nach einstündiger Spielzeit lag Altenbruch hoffnungslos mit 0:6 zurück und es drohte ein richtiges Debakel. Das konnten die Gäste dann doch noch abwenden, als Carina Oldhafer (2), Julia Oldhafer und Katrin Hein vier Einzel gewannen und das Ergebnis etwas erträglicher gestalteten. (ap)

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