
45 Gegentore: Altenwaldes Abwehrschwäche offengelegt
Die Handball-Frauen des TSV Altenwalde erleiden eine deutliche Niederlage gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter Elsflether TB. Mit 45 Gegentoren wird die Abwehrschwäche der jungen Mannschaft schmerzhaft offengelegt.
Mit einer erwartbaren Niederlage sind die Handball-Frauen des TSV Altenwalde vom Spiel beim Verbandsliga-Spitzenreiter Elsflether TB zurückgekehrt. Vor allem in der Abwehr haperte es bei der jungen Altenwalder Mannschaft. Die TSVerinnen kassierten insgesamt 45 Gegentore - so viel wie in keinem anderen Spiel zuvor in dieser Saison. Da halfen auch die durchaus respektablen 33 eigenen Treffer nicht aus, um die Partie nur ansatzweise spannend zu gestalten. "Wir müssen an unserer Abwehr was tun", weiß auch Altenwaldes Trainerin Katrin Hinck. In der Praxis gestaltet sich das aber äußerst schwierig. Zum einen haben wichtige Stützen den Verein vor der Saison verlassen, zum anderen lässt die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig. "Man hat gesehen, dass wir nicht trainiert haben", so Hinck. Keine optimalen Voraussetzungen für den Verbandsliga-Vorletzten. In Elsfleth kam ihre Mannschaft überhaupt nicht ins Spiel, lag schnell mit 2:7 zurück. "Wir haben Standhandball gespielt", sagt Hinck. Ihre Mannschaft kämpfte sich zwischenzeitlich zwar wieder heran (7:7), doch der Elsflether Offensive hatten die Gäste wenig entgegenzusetzen. Schon zur Halbzeit stand es 23:15 für den Tabellenführer. Im zweiten Durchgang blieb es ein torreiches Duell, das am Ende deutlich mit 45:33 an den Elsflether TB ging. Die Altenwalderinnen kassierten die neunte Niederlage im zehnten Spiel. "Wenn wir Spiele gewinnen wollen, müssen alle Spielerinnen zu 100 Prozent funktionieren", sagt Trainerin Hinck.
TSV Altenwalde: Arp und Bartosik (im Tor), König (10), Sievern (5), Weschler (4), Kühne (3), Döhring (3), Breuer (2), Neuber (2), Spinck (2), Stammer (1), Aigner (1).