Eine Szene aus dem Hinspiel: Tammo Rosenberg im Duell mit dem Vareler Keeper Tim Hattensauer. Der TSV Altenwalde muss nach der Niederlage in Varel in den sauren Apfel des Abstiegs beißen.
Eine Szene aus dem Hinspiel: Tammo Rosenberg im Duell mit dem Vareler Keeper Tim Hattensauer. Der TSV Altenwalde muss nach der Niederlage in Varel in den sauren Apfel des Abstiegs beißen.
Handball

Bittere Niederlage für den TSV Altenwalde bedeutet den Abstieg

von Herwig V. Witthohn | 11.05.2025

Diese Niederlage tat nicht Not. In der Handball-Verbandsliga der Männer unterlag der TSV Altenwalde in einem vorentscheidenden Spiel um den Klassenerhalt bei der HSG Varel II mit 22:27. Damit steigen die Altenwalder in die Landesliga ab.

HSG Varel II - TSV Altenwalde 27:22 (13:12): Nach der 1:0-Führung der Altenwalder durch Mirco Neu war es die HSG, die zunächst den Ton angab und sich auf 6:4 absetzen konnte. Die Altenwalder kämpften, gestalteten das Spiel wieder offen und gingen nach 23 Minuten mit 12:10 in Führung. Dann kippte die Partie. Varel markierte drei Treffer in Folge und führte zur Halbzeit 13:12, da die Altenwalder fast sieben Minuten lang ohne eigenen Torerfolg blieben.

Diese Serie setzte sich nach der Halbzeit fort. Mirco Neu scheiterte mit einem Siebenmeter direkt nach Wiederanpfiff, die HSG zog auf 15:12 davon, da die Altenwalder weitere fast vier Minuten ohne Treffer blieben, ehe Matthis Schriefer zum 15:13 traf. Anschließend gelang es den Hausherren, sich immer weiter abzusetzen. Am Ende stand eine 22:27-Niederlage der Altenwalder, die den Abstieg in die Landesliga bedeutete. Trainer Daniel Schnautz ist in den Spielanalysen stets sachlich und ruhig. Schiedsrichterkritik hört man selten von ihm. Das ist diesmal anders. "Was sich die Schiedsrichter in dieser Partie erlaubt haben, war schon übel. Kaum Zeitstrafen gegen Varel, wo es ganz klar welche hätte geben müssen, viele Schrittfehler der Heimmannschaft, die nicht geahndet wurden und in der zweiten Halbzeit konnten sie so lange ausspielen, wie sie wollten, denn Zeitspiel wurde gegen die HSG nicht gepfiffen. Meine Mannschaft hat eine Partie auf Augenhöhe gezeigt, wir haben aber auch zu viele einfache Tore zugelassen. Aber der Blick richtet sich schon sehr bald wieder nach vorn!"

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Herwig V. Witthohn

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