
Kampf um den Klassenerhalt: Erstes Endspiel für Altenwalde
Ein wegweisendes Duell um den Klassenerhalt in der Verbandsliga steht bevor: Der TSV Altenwalde trifft auf die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II. Ein Sieg könnte die Wende bringen, während eine Niederlage die Abstiegssorgen vergrößert.
Auch wenn noch fünf Spieltage zu absolvieren sind, steht für die Handball-Männer des TSV Altenwalde am Sonnabend, 22. März, eine Art Endspiel um den Klassenerhalt bevor. Es wartet mit der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II ein direkter Tabellennachbar auf die Altenwalder. Grüppenbühren steht auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Genau dort, wo der TSV hinwill. Die Mannschaft von Trainer Daniel Schnautz liegt drei Punkte dahinter auf dem ersten Abstiegsplatz. Altenwaldes Coach weiß um die Bedeutung des direkten Duells: "Wenn wir das verlieren, wird es ganz, ganz schwer." Bei einem Sieg wiederum würde der TSV bis auf einen Zähler an die HSG heranrücken und würde neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen. Das Momentum liegt aber aufseiten der Gäste, die aus den vergangenen vier Partien fünf Punkte holten. Altenwalde kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge. Ein Grund dafür waren auch personelle Engpässe. Der Kader ist an diesem Wochenende jedoch wieder deutlich gefüllter als noch bei der 22:36-Klatsche in Habenhausen. Einziger Wermutstropfen: Der 17-jährige Hoffnungsträger Matthis Schriefer fehlt weiterhin verletzt. Dafür kehren Birger von Thaden und Jan Burgdorf zurück. Auch die Routiniers Tim Ruppelt und Alexander Ostwald könnten wieder dabei sein. "Wir werden eine volle Bank haben", sagt Schnautz. Besonders aufpassen müssen seine Schützlinge auf Eike Kolpack, dem besten Torschützen der gesamten Verbandsliga. Im Schnitt erzielt er über zehn Tore pro Partie. Dennoch ist Schnautz zuversichtlich, dass es mit dem dringend benötigten Heimsieg klappt: "Wenn alle mit dem Einsatz agieren wie Mirco Neu letzte Woche, dann gewinnen wir."