Mirco Neu erzielte in Habenhausen sieben Tore für den TSV Altenwalde, konnte die klare Niederlage seiner dezimierten Mannschaft aber auch nicht verhindern.
Mirco Neu erzielte in Habenhausen sieben Tore für den TSV Altenwalde, konnte die klare Niederlage seiner dezimierten Mannschaft aber auch nicht verhindern.
Handball

Nach der Pause ging den Altenwalder Handballern die Puste aus

von Herwig V. Witthohn | 18.03.2025

In der Handball-Verbandsliga der Männer wird die Aufgabe "Klassenerhalt" für den TSV Altenwalde immer komplizierter. Mit einem dezimierten Team unterlagen die TSVer beim ATSV Habenhausen II mit 22:36.

ATSV Habenhausen II - TSV Altenwalde 36:22 (13:7): Ohne Tim Ruppelt, Jan Burgdorf, Timm Redlin, Matthis Schriefer und die ohnehin längerfristig verletzten Aktiven reiste Trainer Daniel Schnautz mit einem so stark dezimierten Kader zum Tabellenzweiten. Mit Malte Giesche und Dominik Wichmann hatte er nur zwei Auswechselspieler auf der Bank sitzen, dazu noch einen Keeper. Und Malte Giesche musste nach 20 Minuten das Feld verlassen. "Verdacht auf Nasenbeinbruch", so Daniel Schnautz.

Die Partie begann mit einem Lauf der Hausherren, die sich nach knapp 14 Minuten auf 6:1 absetzen konnten. Die Altenwalder wachten auf und kamen bis zur 24. Minute auf 7:10 heran, doch sofort erhöhte Habenhausen wieder den Druck und zur Pause stand es 13:7. "In der ersten Hälfte waren es die ausgelassenen Chancen, vor allem von den Außenpositionen, die uns um eine bessere Ausgangsposition gebracht haben", meinte Daniel Schnautz.

Nach der Halbzeit zogen die Hausherren immer weiter davon. "Sie haben ja gesehen, wie dünn unsere Bank besetzt war, und so haben sie das Tempo gnadenlos erhöht. Nicht wirklich überraschend, denn Habenhausen will mit Macht in die Oberliga", analysierte der Altenwalder Coach. Am Ende stand eine deutliche Niederlage für den TSV, der nach dem überraschenden Sieg von der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg gegen Marienhafe (31:30) noch mehr unter Druck steht.

Vorentscheidung könnte
am Sonnabend fallen

Am Sonnabend um 16.30 Uhr geht es in der Franzenburger Halle eben gegen den direkten Konkurrenten. Ein Sieg ist da schon Pflicht.

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