
Teams stehen mit dem Rücken zur Wand: Altenwalde kämpft um Punkte im Abstiegskampf
Altenwalde steht unter Druck: Die Handballteams kämpfen um dringend benötigte Punkte. Während die Frauen gegen Bremen zu Hause spielen, reisen die Männer nach Delmenhorst. Können sie den Abstiegskampf meistern?
In der Handball-Verbandsliga sind die Frauen und Männer des TSV Altenwalde dazu fast schon verdammt, Punkte einzufahren. Einfach wird es für beide Teams nicht. Die Frauen erwarten am Sonnabend, 16.30 Uhr, SVGO Bremen in der Franzenburger Halle. Die Herren reisen nach Delmenhorst, wo sie am Sonnabend um 19.15 Uhr auf die HSG II treffen.
Der Tabellenzehnte aus Altenwalde (2:20 Punkte) steht vor einer schweren Aufgabe. Mit der SVGO Bremen gastiert der Tabellenfünfte (13:9 Punkte) in der Franzenburger Halle. Im Hinspiel unterlagen die Altenwalderinnen mit 23:29, konnten die Partie aber lange Zeit offen gestalten. Endlich kann Trainerin Katrin Hinck auf einen größeren Kader zählen. Nur die Langzeitabwesenden sind nicht dabei, ansonsten sind alle fit. "Bremen wird mit einer offensiven Abwehr gegen uns agieren, was uns entgegenkommt. Wir müssen uns auch ohne Ball immer bewegen und eine hohe Laufbereitschaft zeigen. Dadurch, dass ich auch mehr Wechselmöglichkeiten habe, gehe ich optimistisch in diese Partie", so Katrin Hinck.
Auch die Altenwalder Männer (2:22 Punkte, Tabellenletzter) stecken tief im Abstiegskampf. Da zählt jeder Punkt. "Es fehlen Raphael Schriefer, Julien Witt, Birger von Thaden, Lennart Schlick, Alex Ostwald und hinter dem Einsatz von Mirco Neu steht ein großes Fragezeichen. Aufgrund der Ausfälle sicherlich keine leichte Aufgabe. Dennoch sehe ich die Möglichkeit, dass wir mit ein oder sogar zwei Punkten aus Delmenhorst zurückkommen. Wichtig wird sein, dass wir den starken Rückraum mit den Delmenhorster Spielern Oetken, Coors und Janßen in den Griff bekommen", so der Altenwalder Trainer Daniel Schnautz.