Kann das Sandbahnrennen nun stattfinden? Am Sonntag, 29. September, soll es nachgeholt werden, nachdem das Rennen im Juni witterungsbedingt ausfallen musste. Foto: May
Kann das Sandbahnrennen nun stattfinden? Am Sonntag, 29. September, soll es nachgeholt werden, nachdem das Rennen im Juni witterungsbedingt ausfallen musste. Foto: May
Motorsport

Sandbahnrennen in Hechthausen: Spielt das Wetter diesmal mit?

von Jan Unruh | 18.09.2024

Es geht wieder rund in Hechthausen. Die Motorradfreunde Niederelbe machen sich und vor allem die Strecke für das 28. Sandbahnrennen bereit. Nach der witterungsbedingten Absage im Juni hoffen die Veranstalter darauf, dass das Wetter nun mitspielt.

Die Enttäuschung saß tief bei den Motorradfreunden Niederelbe nach der Absage des Sandbahnrennens Ende Juni. Zu nass war die Strecke nach den ergiebigen Regenfällen in den Wochen davor. Und so entscheiden sich die Veranstalter frühzeitig dazu, das Rennen zu verschieben. "Es war genau die richtige Entscheidung im Nachhinein", sagt Vereinsvorsitzender Jens Buchberger. Auch wenn der Moment der Absage doch für mulmige Gefühle damals sorgte. Viel Zeit und Arbeit haben Buchberger und Co. in den Wochen davor in die Bahn und die Organisation des weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannten Rennens hineingesteckt. Eine Woche vor dem Rennen wurde dann aber der Entschluss gefasst, das Rennen zu verschieben. "Wir haben den Verein vor größerem Schaden bewahrt", sagt Buchberger. So konnte den internationalen Fahrern rechtzeitig abgesagt werden. Die stehen nun aber erneut in den Startlöchern.

Und nach jetzigem Stand werden sie am Sonntag, 29. September, mit ihren Boliden schnelle Runden um den Sportplatz in Hechthausen drehen können. "Wir haben wieder ein hochkarätiges Fahrerfeld", freut sich Buchberger. Es sind deutsche Meister, ein Europameister und viele internationale Stars der Szene unterwegs. Die Bahn ist bereits fix und fertig. "Nun müssen wir nur noch hoffen, dass das Wetter mitspielt", so Buchberger. Das sei immer das Risiko einer Freiluftveranstaltung. Nach aktuellen Prognosen sollte das Rennen stattfinden können. Sicher ist aber auch, dass die Organisatoren sich erneut rechtzeitig Gedanken machen werden, ob die Fahrer auf die Bahn gelassen werden können oder nicht. "Sicherheit geht vor", sagt Buchberger. Daher werden er und seine Mitstreiter der Motorradfreunde Niederelbe bereits am kommenden Wochenende die Bahn und die Prognosen genau unter die Lupe nehmen. Das Programm ist jedenfalls straff. Das Sandbahnrennen wird nur an einem Tag stattfinden - und zwar am Sonntag, 29. September. In den vergangenen Jahren versammelten sich mehrere Hundert Zuschauer rund um die Bahn. Buchberger hofft, dass auch in diesem Jahr zu diesem späteren Termin viele Motorsportinteressierte den Weg nach Hechthausen finden werden.   

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