Jeanne Breuer spielte in Habenhausen gut, erzielte drei Tore, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern. Foto: Witthohn
Jeanne Breuer spielte in Habenhausen gut, erzielte drei Tore, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern. Foto: Witthohn
Handball

Wenige Wechselmöglichkeiten führten zur Altenwalder Niederlage

von Herwig V. Witthohn | 27.01.2025

In der Handball-Verbandsliga der Frauen kam es für die Altenwalderinnen nicht zum Befreiungsschlag. In Habenhausen gab es eine 19:28-Niederlage.

Habenhausen - Altenwalde 28:19 (14:10): Die Altenwalderinnen konnten die Partie in den ersten 15 Minuten völlig offen gestalten, obwohl sie auf einige wichtige Spielerinnen verzichten mussten.

Über 5:5 gelang es den Gastgeberinnen, sich langsam aber sicher abzusetzen. "In dieser Phase waren es vor allem die kleinen Fehler, die es verhindert haben, das Ergebnis ausgeglichener zu gestalten", meinte Trainer Katrin Hinck.

Zur Halbzeit lag Habenhausen mit 1410 vorn. Nach dem Seitenwechsel wurde der Rückstand ständig größer, da dem kleinen Kader der Altenwalderinnen auch ein bisschen die Luft ausging.

"Unsere Probleme waren die fehlenden Wechselmöglichkeiten und eine zu hohe Fehlerquote im Angriff. Die Abwehr stand stabil. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir gerade diese Partie ganz anders hätten gestalten können, wenn Freia Sievern und Charlotte Neuber zur Verfügung gestanden hätten. Ein Lob muss ich Tessa Weschler aussprechen, die ihre Sache sehr gut gemacht hat", sagte Trainerin Katrin Hinck nach der Partie.

Die Altenwalderinnen stehen zwar noch auf einem vermeintlichen Nicht-Abstiegsplatz, doch das ist keine Garantie für den Klassenerhalt. "Wenn ich mir so die Tabelle der Oberliga anschaue, dann kommen da doch einige Teams in unsere Liga. Es wäre schon wichtig, noch eine Mannschaft wie Intschede hinter uns zu lassen", betont Hinck. Die Möglichkeit, wieder Punkte einzufahren, bietet sich den Altenwalder Handball-Frauen am Sonnabend, 8. Februar, 16.30 Uhr.

Dann gastiert mit SVGO Bremen der Tabellenfünfte in der Franzenburger Halle.

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