
Raser in Cuxhaven gestellt: Polizei geht gegen gefährliche Fahrweise vor
Mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde raste ein Cuxhavener durch die Stadt und setzte ein gefährliches Überholmanöver in die Tat um. Die Verfolgung durch die Polizei endete vor seiner eigenen Haustür.
Am Dienstag (18. Februar 2025) fiel Beamten der Polizeiinspektion Cuxhaven gegen 10.50 Uhr ein Mercedes mit stark überhöhter Geschwindigkeit im Bereich der Grodener Chaussee in Cuxhaven auf. Als die Beamten den Funkstreifenwagen wendeten, beschleunigte der Fahrer nach Angaben der Polizei weiter und fuhr stadtauswärts. Dabei überholte und schnitt der 23-jährige Fahrer mehrere unbeteiligte Autos "gefährlich mit Geschwindigkeiten von weit über 100 Kilometern pro Stunde", heißt es in einer Pressemitteilung.
An seinem Wohnhaus in der Papenstraße konnte der Cuxhavener schließlich gestellt werden. Bei der Sachverhaltsaufnahme zeigte der Mann nach Polizeiangaben kein Verständnis für die Kontrolle und beleidigte sowie bedrohte einen 34-jährigen Beamten. Als mehrere Familienmitglieder versuchten, sich in die Kontrolle einzumischen, wurden weitere Streifenwagen zum Einsatzort entsandt, wodurch sich die Situation beruhigte.
Gegen den 23-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Zeugen sowie Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, melden sich bei der Polizei unter Telefon (0 47 21) 57 30.