Nicht immer machen Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Hunde weg. In einem Cuxhavener Gebiet sollen sich die Fälle in jüngerer Vergangenheit gehäuft haben. Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa
Nicht immer machen Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Hunde weg. In einem Cuxhavener Gebiet sollen sich die Fälle in jüngerer Vergangenheit gehäuft haben. Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa
Nicht weggemachte Hundehaufen

"Wir sprechen über die schwarzen Schafe": Kommentar zu Hundekot auf Wegen in Cuxhaven

von Kai Koppe | 27.01.2025

Ein Spaziergang mit dem Hund kann zum Ärgernis werden, wenn gewissenlose Halter die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ignorieren. Das ist ein Ärgernis, das hohe Strafen nach sich ziehen müsste, findet unser Redakteur. Ein Kommentar.

Es gibt Ärger über eine gestiegene Zahl an Hundekothaufen in der Innenstadt von Cuxhaven. Traurig genug, dass man hierüber überhaupt viele Worte machen muss. Eigentlich versteht es sich doch von selbst, dass man aufhebt, was der eigene Hund fallen gelassen hat. Der Vorgang an sich mag nicht immer appetitlich sein, aber dafür gibt es ja auch Equipment, das ich übrigens bei vielen Hundebesitzern ausmachen kann, die in meiner Umgebung rund um den Block laufen.

Wir sprechen an dieser Stelle also eindeutig über die schwarzen Schafe. Über Leute, die sich keine Gedanken machen. Weder um Kinder, die auf dem Schulweg in einen Haufen treten noch um Halter, die ihrem Vierbeiner das Exkrement fremder Hunde aus den Pfoten kratzen müssen.

Diese Leute darf eine Kommune erziehen, auch mit Geldbußen. Auf Mallorca fallen letztere nebenbei bemerkt drastisch aus. Sie reichen bei Hundekot-Verstößen bis zu 600 Euro.

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Kai Koppe

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Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe-Zeitung

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