
Gesunkene Yacht vor Cuxhaven: Jetzt wird die "Sharki" repariert
CUXHAVEN. Vor zwei Wochen war die "Sharki" vor Cuxhaven gesunken. Nun haben der Eigner und die Crew mit Aufräum- und Reparaturarbeiten begonnen.
Der Eigner der vor einigen Tagen in der Elbmündung nach einem Zusammenstoß mit einer Fahrwassertonne gesunkenen Yacht "Sharki" hat sich nach der Bergung nun entschlossen, das Wrack zu reinigen, zu reparieren und wieder flott zu machen. Es handelt sich um die frühere Yacht "Rubin", mit der eine deutsche Mannschaft 1973 den begehrten "Admiral's Cup" gewann. Dienstag haben der Eigner und ein Teil der Crew damit begonnen, den 15 Meter langen Segler wieder fahrtüchtig zu machen, um ihn auf eigenem Kiel für eine Reparatur nach Polen zu überführen.
Kfz-Meister aus Cuxhaven hilft
Da die Yacht nicht versichert war, muss der Eigner die Bergungskosten von rund 25.000 Euro und die Reparatur aus eigener Tasche zahlen. Nach der Bergung der "Sharki" wurde überlegt, ob das Segelboot noch zu retten ist. Zu den Cuxhavener Unterstützern zählt der 66-jährige Kfz-Meister Hartmut Mester, der nun versucht, den Motor wieder zum Laufen zu bringen.