
Krieg in der Ukraine: Cuxhavens Landrat bekräftigt Solidarität mit Flüchtlingen
KREIS CUXHAVEN. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bewegt auch den Cuxhavener Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos). Der hat sich jetzt in einem Statement geäußert und Haltung gezeigt.
"Bis vor wenigen Tagen war unvorstellbar, was jetzt Wirklichkeit ist: Ein Krieg zwingt tausende Ukrainerinnen und Ukrainer, ihre Heimat zu verlassen", leitet Bielefeld sein Statement ein.
Erstregistrierung in Landesaufnahmebehörden
Der Landkreis Cuxhaven stehe selbstverständlich bereit, seinen Teil dazu beizutragen, die fliehenden Menschen unterzubringen. "Derzeit wissen wir nur, dass die Geflüchteten zunächst zur Erstregistrierung in die Landesaufnahmebehörde reisen werden. Einige werden danach sicher bei Verwandten unterkommen", erklärt Bielefeld das Prozedere.
Vorbereitungen werden getroffen
"Um die Unterbringung der Übrigen kümmern wir uns zusammen mit allen anderen Landkreisen. Sobald wir wissen, wie viele Menschen die Weiterreise in unseren Landkreis antreten, werden wir zusammen mit den Gemeinden alle notwendigen Vorbereitungen treffen", so der Landrat.
Landrat bekräftigt Solidarität mit Flüchtlingen
Bielefeld bekräftigte: "Den Menschen in der Ukraine stehen wir nach den furchtbaren Kriegsgeschehnissen der letzten Tage, die allein Präsident Putin zu verantworten hat, in uneingeschränkter Solidarität zur Seite."