
Redakteurin schreibt Brief an Stadt Cuxhaven - und gibt ihre Social-Media-Aktivitäten preis
CUXHAVEN. Unsere CNV-Redakteurin hat rein vorsorglich einen Brief an die Stadtverwaltung in Cuxhaven verfasst - um sich selbst Ärger mit der Behörde zu ersparen.
Anlass für den Brief ist ein Schreiben und Telefonat eines vermeintlichen Hundhalters, der sich von der Stadt Cuxhaven ausspioniert fühlt.
Sie können es sich sparen, meinen Social Media-Account durchzuforsten. Hiermit möchte ich Ihnen vorsorglich zur Kenntnis geben, dass auf meinem privaten Facebook-Profil Bilder von mir existieren, bei denen ich ganz offensichtlich Hunde an der Leine führe.
Ich kann ihnen versichern, dass es sich bei den Alaskan Malamutes - tolle Hunde übrigens - leider nicht um meine Tiere handelt, sondern um die von Verwandten. Ebenso vorsorglich teile ich Ihnen mit, dass diese Verwandten nicht in der Stadt Cuxhaven leben und sie ihre Vierbeiner natürlich in ihrer Heimatgemeinde steuerlich angemeldet haben. Das gehört sich doch so.
Ach, bevor ich es vergesse: Neulich habe ich auf Facebook das Foto eines Welpen geliked. Auch dieses knuffige, karamellfarbene Hundemädchen befindet sich nicht in meinem Besitz, sondern ist der neue Rhodesian Ridgeback-Mix von Cadenberges Bürgermeister Wolfgang Heß. Auch bei ihm gehe ich davon aus, dass er seine Hunde ordnungsgemäß in seiner Heimatgemeinde anmeldet und Steuern bezahlt.
Mit fröhlichen Grüßen
Ihre Wiebke Kramp