
Die "Sharki" wurde zu Wasser gelassen und ist nun wieder auf dem Heimweg. Archivfoto: Wolski
Auf eigenem Kiel nach Stettin
Vor Cuxhaven gesunken: Havarierte Yacht "Sharki" jetzt auf Heimweg
CUXHAVEN. Die "Sharki" ist tatsächlich wieder schwimmfähig. Nach dem Unfall vor Cuxhaven hatte damit kaum jemand gerechnet. Nun befindet sich die Yacht auf dem Weg nach Hause.
Hartmut Mester aus Cuxhaven hatte der polnischen Crew geholfen, die vor drei Wochen vor Cuxhaven gesunkene und anschließend gehobene Segelyacht "Sharki" wieder schwimmfähig zu bekommen. Was viele für unmöglich gehalten hatten, ist den Improvisationskünstlern offenbar gelungen. Seit Montagmorgen 7.15 Uhr, so vermeldet Mester, ist die 15 Meter lange Segelyacht mit dem dunkelblauen Rumpf auf dem Heimweg nach Stettin.
Das große Loch und den Riss im Rumpf hatte der Kapitän fachmännisch verschlossen, ein Sachverständiger bescheinigte anschließend die Seetauglichkeit. Nachdem der in Polen überholte Motor eingebaut war, brachte ein Kran die Yacht am Freitagmorgen zu Wasser.
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