
Die Familien Thevenard und Diehr an den Hinkelsteinen in Erdeven.
„Tour“-Trubel in Muzillac
Familie Thevenard erlebte in ihrem Wohnort in Frankreich das bekannteste Radrennen der Welt hautnah
Anfang März den Fuß brach und
für mehrere Monate auf Rollstuhl
und Krücken angewiesen war.
Meine kleine Schwester Enora
und ich mussten daher auf eine
Geburtstagsparty mit unseren
Freunden verzichten. Dafür war
unsere geliebte Oma für mehrere
Wochen bei uns und hat geholfen,
wie und wo es nur ging. Das war
natürlich eine große Erleichterung
und Hilfe für unsere Mama. Vielen
Dank, liebe Omi. Und nicht nur
dafür, sondern auch für unsere tollen
Adventskalender, die Du uns
geschickt hast. Mit denen fällt das
Aufstehen morgens viel leichter.
Und eigentlich, muss ich ja
zugeben, hätten wir diese gar nicht
verdient, weil es leider nicht immer
geklappt hat mit dem Artigsein...
Weiteren Besuch bekamen wir
im Sommer. Erst von Mamas altem
Schulfreund Michi und seiner
Familie aus Hemmoor, die zum
ersten Mal bei uns waren, und
dann von Enoras Patenonkel
Lemmi und seiner Familie aus Koblenz.
Michi ist ein dufter Typ,
denn er war mit mir und Enora
zum Fischen. Die Mädels Jana,
Alina und Fiona und auch die
Mama Michaela sind super drauf.
Wir haben uns gut verstanden und
versucht, ihnen ein bisschen von
unserer Region zu zeigen. Auf unserer
Sightseeing-Tour stand ein
Ausflug auf die Halbinsel von
Quiberon, zu den frei stehenden
„Menhirs de Kerzerho“ in Erdeven
– die bekannten Hinkelsteine
aus Asterix und Obelix. Und natürlich
ein Bad im Atlantik an den
schönen, unendlich erscheinenden,
weißen Sandstränden dieser
Halbinsel.
Das Highlight war jedoch das
bekannte Radrennen, die „Tour
de France“, die in diesem Jahr am
10. Juli genau durch unseren
Wohnort Muzillac fuhr. Was für
ein Trubel! Straßen wurden gesperrt
und die Einwohnerzahl in
unserem Örtchen vervierfachte
sich für ein paar Stunden.
Für Familie Thevenard und Felix gab
es 2018 ein besonderes Erlebnis:
Die „Tour de France“ radelte durch
ihren Wohnort Muzillac.
Der Weihnachtsmarkt in Theix,
bei uns in der Bretagne, steht vor
der Tür. Wir freuen uns, unsere
Bekannten aus Sahlenburg dort
zu treffen. Ochsenaugen und
Glögg werden wir uns nicht entgehen
lassen. Die Kinder freuen
sich natürlich mehr aufs Karussell
Fahren und auf den Weihnachtsmann.
Zum 20. Mal wird
dieser Weihnachtsmarkt dort bereits
ausgetragen. Wer hätte das
gedacht, als wir diese Veranstaltung
im kleinen, gemütlichen
Kreise mit Anne Françoise, der
damaligen Präsidentin des Verschwisterungsvereins
„Theix &
Sahlenburg“, ins Leben gerufen
haben. Und dies auch nur, weil
ich gefragt wurde, ob es mir in der
Bretagne gefiele und ob es Dinge
gäbe, die mir fehlten? Meine Antwort
lautete damals, dass es sich
hier sehr gut leben ließe, aber dass
mir die Adventsstimmung aus
Deutschland mit den Weihnachtsmärkten
und anderen Traditionen
fehle.
Tja, schon beeindruckend, was
nach all den Jahren daraus geworden
ist. An dieser Stelle ein riesiges
Dankeschön an alle, die dazu
beitragen, auch bei Regen und
Sturm, dass diese Veranstaltung
stattfinden kann. Bravo les amis!
Unser Felix wartet schon sehnsüchtig
darauf, von seinen Erlebnissen
aus diesem Jahr zu berichten
und daher gebe ich jetzt gerne
das Wort an ihn ab:
Obwohl wir in ein paar Wochen
Weihnachten bei meiner Oma und
meinem Opa in der Wingst feiern,
worauf wir uns schon alle riesig
freuen und wir dann hoffentlich
den einen oder den anderen von
Euch wiedersehen, möchte ich
nun trotzdem von uns erzählen.
Das Jahr fing nicht so schön an, da
meine Mama sich beim Skilaufen
„Lieber Felix, wir
vermissen dich...“
Klasse E2 sendet Grüße in die Bretagne
ben wir ganz viel Weihnachtsschmuck
gebastelt. Dazu gab es einen
Basteltag. Unsere Eltern haben
die Klasse geschmückt. Leider
gab es noch keinen Schnee, aber es
gab schon Eis. Hat es bei dir schon
geschneit? Was machst du so in
der Schule? Vielleicht kommst du
uns im nächsten Jahr wieder besuchen.
Viel Glück und schöne
Weihnachten
Deine E2 aus der Schule
am Wingster Wald
Die Klasse E2 der Schule am Wingster
Wald vermisst ihren ehemaligen Mitschüler
Felix, der mit seiner Familie
jetzt in Muzillac (Frankreich) lebt.
Lieber Felix, kannst du mal wieder
zu uns kommen? Wir vermissen
dich. Wir haben einen Adventskalender
gebastelt, der aussieht wie
ein Weihnachtsmann. Wir waren
auch im Weihnachtsmärchen.
Diesmal gab es „Pippi Langstrumpf“.
die Zugfahrt im zweistöckigen
Metronom war etwas Aufregendes
für mich. Am Zielort angekommen,
haben wir dann ein
ganz modernes, neues Gebäude
an einem großen Fluss, der Elbe,
besichtigt. Ich glaube dieses beeindruckende
Gebäude heißt Elbphilharmonie.
Viel Essen und
Trinken und ein Besuch auf dem
Dom beendeten diesen schönen
Tag. Es war wirklich toll, dass sich
unser Tantchen so viel Zeit für
uns nahm.
Wir konnten während unser
Zeit bei Oma und Opa noch so einige
interessante Sachen unternehmen.
Genial war meine Fahrt
mit Holli auf seinem Aufsatzrasenmäher.
Zum Schluss durfte ich
ihn sogar allein lenken.
Nach Enoras Geschmack war
jedoch viel mehr der Reitausflug
mit meiner Patentante Maren. ist auch immer wieder toll, mit
Leo, Ole und Kai spielen zu können.
Wir sind schon sehr gespannt
auf Euer neues, großes
Aquarium. Nur noch ein paar
Wochen und dann sitzen wir im
Flugzeug und sind bei Euch. Wie
wir uns freuen, Euch hoffentlich
alle gesund und munter wieder sehen.
Allen gesegnete und friedvolle
Weihnachten und ein frohes und
gesundes 2019. Eines muss ich
Euch doch noch mitteilen. Nach
Erscheinen der Grußbrücke im
vergangenen Jahr erhielt ich doch
tatsächlich Post von Verena, einer
Grußbrücken-Leserin aus Bochum.
Und daher gehen in diesem
Jahr auch ganz besondere Grüße
an sie.
Es gibt also doch noch Menschen,
die richtige Briefe schreiben!
Beim Lesen auf Deutsch
musste Mama mir zwar helfen,
aber das tat meiner großen Freude
auf diese schriftliche Resonanz
auf meinen NEZ-Grußbrücken-
Bericht keinen Abbruch.
A bientôt (bis bald),
Euer Felix
Werbeautos der „Tour de France“
rollten durch Muzillac.
Vor Eintreffen der eigentlichen
Rennfahrer kamen die Werbeautos
und warfen Getränke, Süßigkeiten
und unzählige Werbeartikel
in die wartende Zuschauermenge
am Straßenrand. Als die
Rennfahrer dann endlich in Sicht
kamen, war es nur eine Frage von
Sekunden und sie waren an den
wartenden Zuschauern vorbeigerauscht.
Die Masse dieser rasenden
Fahrradfahrer erzeugte einen
solchen Fahrtwind, dass die Mädels
ihre Röcke schon gut festhalten
mussten, um nicht ganz im
Freien zu stehen.
Gastschüler in der Wingst
Im August waren wir auf Besuch
in der Wingst. Ich durfte wieder
ein paar Tage Gastschüler an der
Grundschule am Wingster Wald
sein und dafür möchte ich mich
an dieser Stelle ganz herzlich bei
Frau Cordes und allen Lehrern
und Schülern bedanken. Es war
zwar nur kurz, aber ich habe mich
dennoch sehr gefreut, Euch alle
wiederzusehen. Merci beaucoup
et peut-être à l’année prochaine
(Vielen Dank und vielleicht bis
zum nächsten Jahr ).
Mit unserer Tante Halina, die
in Hamburg lebt, haben wir dort
einen tollen Tag verbracht. Allein
Auch in diesem Jahr ha- Die Klasse E2 der Schule am Wingster Wald sendet Grüße in die Bretagne.
Ein frohes, besinnliches
Weihnachtsfest und ein
glückliches neues Jahr
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