
Lulu und Söhnchen Andrea – der Kleine mit seinen zwei Jahren zeigt, dass ihm die Welt gefällt.
Lecker wie bei Oma am Tisch
„Das ist der Geschmack der Heimat“ / Radsport-Elite rauscht zum ersten Mal durch den Ort
Wurst kam vom Schlachter hier
im Ort. Dann wurde gekocht, Ermangelung von Schmalz kam
noch ein Stückchen frischer
Schweinebauch hinzu. Am nächsten
Tag wurde der Kohl aufgewärmt
und serviert, und ich sage
Euch, beim ersten Bissen saß ich
in Gedanken wieder bei meiner
Mutter und bei meiner Oma am
Tisch. Ja, das war der Geschmack
der Heimat!
Da wir im letzten Jahr leider auf
diese Tradition verzichten mussten,
begann ich mich ein wenig
genauer zu informieren. Schwarzkohl
wird hier auch Veroneser
Kohl oder Black Magic genannt,
er ist wie der Grünkohl eine Variation
der Familie (lateinisch)
Brassica oleracea. Seine Blätter
sind weniger gekräuselt, etwas
schmal und wirken dadurch länger.
Der Hauptstrunk ist kürzer
und wirkt wie eine Miniaturausgabe
vom Grünkohlstrunk, Geschmack
und Konsistenz sind
identisch.
Etwas für Eingeweihte
In Italien ist der Schwarzkohl eigentlich
nur im Norden verbreitet,
hier in den Abruzzen kennt ihn
kaum jemand. Aber einer von diesen
„Kaum jemand“ hatte Setzlinge
in seinem Sortiment, und wurden probeweise 20 von diesen
im Schrebergarten von Gina Ende
August gepflanzt, wo sie sich gut
entwickelten, sie erreichten eine
Höhe von circa 50 Zentimeter.
Später kochte ich mit einer Pflanze
ein Kohlsuppe, einfach, sie
schmeckte, also war das „Problem“
Grünkohl abgehakt, die Familientradition
kann fortgesetzt
werden.
Der Rest besteht aus einem relativ
ruhigen Rentnerleben, mein
Wunsch, gelegentlich als Fremdenführer
weiterhin Touren unternehmen, lässt sich durch
meine angeschlagene Gesundheit
leider nicht verwirklichen. Aber
die Alzheimer-Krankheit meiner
Schwiegermutter hält uns hier auf
Trab. So arrangiert man sich eben
und freut sich über jedes positive
Ereignis.
Euch allen ein frohes Fest und
einen guten Rutsch in das Jahr
2019,
Hartmut Adami
dings erst einige Zeit nach der
Durchfahrt von Castelli, Bilder
vom Ort waren dadurch leider
nicht zu sehen. Trotzdem, die
Leute waren begeistert und den
ganzen Sommer über gab es Amateure,
die diese Etappe nachfuhren.
Tradition ist mitgekommen
Ein weiteres Thema dieses Jahres
war der Grünkohl, ohne den zumindest
der Norddeutsche den
Winter nicht übersteht (Heimat ist
Heimat, und alte Familientraditionen
kann man durchaus auch
ins Ausland mitnehmen), auch für
meine Frau Gina gehört dieses
Gericht inzwischen im Winter
dazu. Es ist eben so, wer in das
Ausland zieht, nimmt natürlich
einen Teil seiner Traditionen mit.
Vor einigen Jahren war die Dosenversorgung
aus Deutschland
leider zu Ende (Zoll oder Post:
„Empfänger unbekannt“, ha ha
ha!), und ich musste mich nach
Ersatz umsehen. Beim chinesischen
Lebensmittelhändler kaufte
ich einmal Senfkohl, dessen Geschmack
mich sofort an den
Grünkohl erinnerte.
Aber das war es noch nicht, irgendwer
erwähnte einmal „Cavolo
Nero“ (Schwarzkohl), dann
brachte unser Gemüsehändler tatsächlich
diesen Schwarzkohl mit.
Schnell wurden die anderen Zutaten
besorgt, Prager Schinken als
Kasslerersatz und Räucherspeck
gab es bei unserem Discounter mit
deutschen Wurzeln in Teramo,
Am Tag vor der Etappe wurde
die Straße noch durch Motorbesen
gesäubert. Dann kam der Tag!
Von 10 bis 14 Uhr wurde die Straße
von Rigo Piano (leider berühmt
durch das verschüttete Hotel)
bis hinunter zur Abzweigung
nach Isola del Gran Sasso auf einer
Länge von circa 35 Kilometern
für den normalen Verkehr gesperrt.
Dann passierte eine ganze Weile
nichts, nur dann und wann fuhr
ein Motorrad der Polizei oder ein
Funktionärswagen vorbei. Irgendwann
hörten wir Motorenlärm,
die Werbekarawane rauschte
vorbei, am lautesten war eine
riesige Lkw-Zugmaschine amerikanischer
Produktion, denn diese
ließ bei der Vorbeifahrt außer
dem mächtigen Motor auch noch
alle Hörner aufheulen.
Danach gab es wieder eine Pause,
endlich kam das Fahrzeug mit
der Tourfahne, die ersten Fahrer
rauschten vorbei, mit Abstand
kam dann das Hauptfeld mit den
Begleitfahrzeugen, innerhalb weniger
Minuten war alles vorbei.
Leider konnte ich die erhofften
Fotos nicht schießen, denn die
Strecke führte circa 30 Kilometer
kurvenreicher, enger Straße bergab,
und die fahren die Rennteilnehmer
immer einer hinter dem
anderen. Es war also nicht die
spektakuläre breite Front.
Der Ort Castelli ehrte den Giro
mit einer Majolika-Tafel, die an
einer Mauer befestigt wurde. Die
TV-Übertragung begann aller-
Hartmut Adami hat dieses Jahr den
Grünkohl nach Castelli in den
Abruzzen gebracht.
Euch allen wünsche ich ein frohes
Weihnachtsfest und ruhige Tage
zum Jahreswechsel.
Auch 2018 gab es genügend
Unterhaltung in Italien, auf der einen
Seite war es die Politik, die
manchmal bei uns so manchen satirischen
Kommentar provozierte
(Populisten sind leider bekannt
dafür), aber auch hier in Castelli
konnten wir uns nicht langweilen.
Da ist zunächst der (noch) kleine
Andrea-Lothar, der uns beschäftigt.
Er besucht jetzt eine
Kinderkrippe in Isola, diese Racker
tauschen sich schon in dem
„Alter“ aus, und so überrascht er
uns immer wieder mal mit neuen
Eigenarten. Man merkt ihm aber
an, dass ihm diese Welt gefällt.
Nicht ganz so schön ist, dass er
mit seinen zwei Jahren schon zu
sehr an Smartphone und Tablet
gewöhnt wird.
Noch einmal geschrubbt
Am 15. Mai kam dann das Ereignis,
dem ganz Castelli nach der
Bekanntgabe entgegenfieberte:
der Giro D’Italia! Zum ersten Mal
sollte dieses Radrennen durch unseren
Ort führen. Schon Wochen
vorher begannen die Vorbereitungen,
hier wurde der Asphalt ausgebessert,
dort komplett erneuert,
Fahrbahnmarkierungen neu aufgetragen,
Streckenhinweise für
die Rennfahrer angebracht.
Der Ort Castelli brachte zu Ehren des Giro d‘Italia eine Majolika-Tafel an einer Mauer an. – Rechts: Schwarzkohl-Anbau
im süditalienischen Schrebergarten: Die Grünkohl-Krise ist damit beendet!
Grüße aus den USA
Kleine Enkelin erfreut die Brennans (Duxbury)
und unsere kleine Enkelin sind
unser Sonnenschein, sie bringen
viel Freude in unser Leben rein.
Liebe Klassenkameraden behaltet
euren frohen Mut, Gesundheit
und Freundschaft sind ein großes
Gut. Frohes Weihnachtsfest in
Kanada an Uwe, Jürgen und Gerda.
Es ist doch klar, man kann
verstehen, dass auch an alle guten
Bekannten die herzlichsten Grüße
gehen. Sowie Hannelore,
Thea, Renate, Ute, Margret, Elke
und Helmut, die Schwimmgruppe,
Familie Bauer in Bremen, Familie
Albert Cordts, Ilse und Walter
im Alten Land, Alide und sogar
Marie Louise in California!
Jim und Inge Brennan
Jim und Inge Brennan (USA) haben
gedichtet.
An die Familie Heinz Reuter, alle
Otterndorfer hier und in der Ferne,
zur Weihnachtszeit grüßen
wir euch immer gerne. Lieber
Heinzi, Marion, Ursel, Matti und
Tanja, Glück und Gesundheit für
das Neue Jahr. Liebe Steffi, es ist
wunderschön, dich jetzt öfter hier
bei uns zu sehn.
Liebe Erika, Alfred, Güttel, Georg,
Günter und Gisela, denkt ihr
noch gerne an eure Zeit in Amerika?
2018 ist für uns in Eile vergangen,
mit Jims Krankheiten hat
es angefangen; nun ist er nach
langer Pause glücklich wieder mit
Pflegern zu Hause. Elke, Mike
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