
Sara Holmes (geb. Wichern) und ihr Mann Leon waren beeindruckend von den 7000 Jahre alten Gesteinsmalereien der Aborigines.
Sara und Leon auf Reisen
Auf Tuchfühlung mit Süßwasserkrokodilen und Termin / Ein Abenteuer-Trip ins Outback
Uhr dunkel wurde, aber vor allem
schon ab 5 Uhr hell - das beste
Licht für den Künstler. Dann:
Feuermachen, Frühstück kochen
und weiter ging‘s auf der Suche
nach neuen Motiven zum Malen.
9000 km später trafen wir wieder
zu Hause ein. Dann mussten
alle vier Reifen erneuert werden.
Der Reifenhändler konnte nicht
glauben, dass wir es auf den vier
Rädern überhaupt zurückgeschafft
haben. Es war ein wahres
Abenteuer. Wer mehr sehen
möchte, kann die Webseite
www.leonholmesart.com.au aufsuchen.
Zu finden sind dort viele
vor Ort gemalte Bilder, aber auch
ein Video. Für mich ging die Reiserei
einige Wochen später noch
in eine zweite Runde, denn ich
hatte vor Abreise in den Norden
ein Flugticket nach Deutschland
gebucht, um für drei Wochen meine
Familie in Lamstedt und Umgebung
zu sehen. Nach Rückkehr
war der dreimonatige Winter auch
ohne mich überstanden und der
Frühling im Anmarsch.
Nun aber genug, ich hoffe, alle
haben sich über mein „Update“
gefreut. Ich grüße alle lieben Verwandten,
Freunde und alten
Nachbarn.
Besinnliche Weihnachten und
einen Guten Rutsch wünschen
Sara Holmes (geb. Wichern)
und Leon
türlichen Pool mit Wasserrosen,
der umsäumt war von unzähligen
Palmenarten. Das frische Grün,
der blaue Himmel, die glutroten
Felsen und weißen Stämme der
Eukalyptusbäume boten einen
einzigartigen Anblick.
Die Region ist bekannt für Süßund
Salzwasserkrokodile (Freshies
und Salties), auf Letztere
muss man besonders aufpassen.
Hin und wieder teilten wir uns
versehentlich mit einem Freshie
das Bad, aber sie haben es nicht
zwangsläufig auf Angriffe abgesehen
und sind relativ kleine und
scheue Kreaturen. Sehr beeindruckend
waren natürlich auch die
über 7000 Jahre alten Gesteinsmalereien
der Aborigines, auf die
wir an zahlreichen Kultstätten
aber auch an Felswänden trafen.
Abends suchten wir uns dann
ein ruhiges Fleckchen und machten
ein Feuer. Verschiedene Varianten
unterschiedlicher gusseiserner
Utensilien setzten der
Kreativität beim Kochen keine
Grenzen, von Lammbraten bis
hin zu selbst gemachtem Brot
fehlte uns nichts. Wir schlemmten
wie die Könige und dank solarbetriebenem
Kühlschrank war auch
das kühle Feierabendbier möglich.
Zufrieden wurde danach am
Sternenhimmel nach fernen Galaxien
Ausschau gehalten. Oft ging
es zeitig zu Bett, da es gegen 18
Sara Holmes (geb. Wichern) und ihr
Mann Leon haben sich in harter Arbeit
ein kleines Paradies geschaffen.
Wie schnell das Jahr verflogen ist.
Seit drei Jahren leben mein Mann
Leon (gebürtiger Australier) und
ich nun schon an der Westküste
Australiens, genauer gesagt Mandurah,
und genießen das Leben in
vollen Zügen. Wer unsere Weihnachtspost
die letzten Jahre verfolgt
hat, weiß, dass wir hart an
unserem eigenen Reich gearbeitet
und uns mittlerweile eine grüne
Oase geschaffen haben.
Wir sind Teilselbstversorger mit
33 Obstarten, 30 Gemüsearten
und 20 Kräutern. Das hält auf
Trab, aber ich bin stolz darauf,
dass ich das Obst- und Gemüseabteil
im Supermarkt links liegen
lassen kann. Gerade esse ich einen
griechischen Salat. Von den
roten Zwiebeln über Tomate, Paprika
und Gurke bis hin zu den
eingemachten Oliven ist alles aus
dem eigenen Garten. Noch warm
von der Sonne, knackig, saftig
und voller Aroma, besser geht es
nicht. Unsere Hühner sind auch
immer noch glücklich und fidel
und steuern ihren Teil bei. Putzige
und sinnvolle Tierchen, die ich
ins Herz geschlossen habe.
Auch dass ich mit meinem
Mann gemeinsam ein kleines
Kunstunternehmen führe, ist
beim Alten geblieben. Mittlerweile
ist Leon nicht nur am Malen
(traditionelle Ölmalerei vom
Feinsten) sondern auch am Unterrichten.
Neuerdings haben wir
ein kleines Kunstunternehmen
ins Leben gerufen. Von hochwertigen
handgemachten Ölfarben
und Pinseln, selbst gebauten Pochade
Malboxen und einem baldigen
Onlinegeschäft mit Malwettbewerben
ist viel geplant.
Seit unserer letzten Ausstellung
Ende November bauen wir eifrig
an den bestellten Malboxen, die
weggehen wie warme Semmeln.
Auch Rahmen machen wir seit
Kurzem. Für die Zukunft eine
großer Ersparnis, aber natürlich
auch doppelte Arbeit. Die Bürokratie
nimmt für mich als ‘Operations
Manager ‘ auch zu.
Höhepunkt war Trip ins Outback
Kommen wir zum Höhepunkt unseres
Jahres: einem fünfwöchigen
Trip ins Outback im Nordwesten
Australiens. Ziel unserer Reise
war die Gibb River Road, eine ungeteerte
Straße zwischen Derby
und Kununurra, die eines der letzten,
wahren Outback-Abenteuer
in einer der entlegensten Ecken
Australiens bietet.
Bevor es losgehen konnte,
mussten viele Vorkehrungen getroffen.
Meine Aufgabe war es,
Mahlzeiten für mindestens drei
Wochen zu planen und einen angemessenen
Vorrat anzulegen.
Gemüse wurde im Dörrapparat
haltbar macht. Mit an Bord kamen
außerdem 60 Liter Wasser
und weitere fünf 10-Liter-Kanister
Trinkwasser.
Leons Job war, das Auto bestmöglich
vorzubereiten. Es durfte
bzgl. Werkzeugen nichts fehlen
und es war viel Stauraum nötig.
Leon war also damit beschäftigt,
weitere Regale und Ziehschubladen
zu konstruieren und Platz für
60 Bilder zu schaffen, die er während
der Fahrt malen wollte. Die
mussten nass transportiert werden,
da Ölfarben erst nach Monaten
richtig durchtrocknen. Wie
deutlich wird, Grund des Trips
war nicht nur ein Abenteuerurlaub,
sondern vielmehr eine Geschäftsreise.
Für die Rückkehr
war schon eine Räumlichkeit für
die nächste Ausstellung gebucht.
Mitte Juni brachen wir auf, gerade
rechtzeitig, um auch dieses
Jahr wieder dem Winter den Rücken
zu kehren. Angekommen im
Norden, erwarteten uns strahlend
blauer Himmel und angenehme
Temperaturen von 25 bis 30˚C,
während das nasskalte Wetter zu
Hause Einzug gehalten hatte. Mit
unserem Troopy (Toyota Landcruiser
mit ausfaltbarem Dachgeschoss
zum Schlafen) fuhren wir
an Termitenhügeln vorbei, durchquerten
Flüsse und stoppten an
Wasserfällen und Schluchten, die
diese Region auszeichnen. Nur
vier Mal übernachteten wir auf
Campingplätzen um zu duschen
oder zu waschen, sonst erfrischten
wir uns in Flüssen und paradiesischen
Tümpeln. Wir kamen
von einem staubigen Trampelpfad
durch ausgetrocknetes Buschland
von einer Oase in die Nächste.
Wasserfälle mit kristallklarem
Wasser ergossen sich in einen na-
Da kommen romantische Gefühle auf: Sara und Leon am Lagerfeuer.
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Für das Vertrauen und die Treue, die uns auch in diesem
Jahr von unseren Kunden entgegengebracht wurden, sagen
wir danke und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 20109
„Nimm Dir Zeit zum Träumen,
das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit zum Nachdenken,
das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm Dir Zeit zum Lachen,
das ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit zum Leben,
das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm Dir Zeit für Dich!
Wir wünschen Ihnen eine geruhsame Weihnachtszeit
mit vielen Augenblicken des Staunens, des Gerührtseins,
des Innehaltens, des Glücks. Augenblicke, die man nur
dann erleben kann, wenn man sich Zeit nimmt.
Ihre
Apothekerin Maika Engelke
Cuxhavener Straße 15, 21762 Otterndorf
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Die WGI-Mitglieder
wünschen
ein besinnliches
Weihnachtsfest sowie
einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Frohe Weihnachten
und alles Gute für das
neue Jahr wünschen
Hartmut und Regine Meyer
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Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest
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