
Mehr als 40 000 Sänger und Tänzer trafen sich zu einem großen Fest in Riga. Jede der teilnehmenden Gruppe hat eine eigene Tracht. Traditionell gehören auch
die Blumen- und Laubkränze dazu. Foto: Hitzegrad
Singen und tanzen in Lettland
Partnerschaftsbegegnung zum Sänger- und Tanzfest in Sloka 2018 / Letten sind ein singendes Volk
Es ist so schön, Freude zu teilen
Ein weihnachtlicher Gruß aus der Kirchengemeinde Sloka (Lettland) von Pastor Aivars Gusevs
Idee, die wir alle in das neue Jahr
mitnehmen sollten. Ohne zu sortieren,
sollten wir versuchen, in Menschen die Kleinigkeiten
zu sehen, die Gott von sich in uns
hineingelegt hat, weil wir alle als
sein Ebenbild geschaffen sind.
Wenn sich die Welt daran erinnern
würde, würden viele Konflikte
gar nicht entstehen und wir würden
in einer viel sicheren Welt Und wir könnten dafür Zeugen
in dieser Welt sein. Das Wort
für 2019 gibt Hoffnung, ein sinnvolles,
christliches Leben zu führen.
Ein Mensch ist so stark, wie nach dem Wort Gottes lebt, ohne
Oberflächlichkeit, in zwischenmenschlichen
Beziehungen und
Beziehungen zu Gott.
Liebe Freunde, die Adventsund
Weihnachtszeit ist für uns alle
eine Zeit der Gnade und Freude,
die in jedem Haus, in den Herzen
der Menschen einziehen soll. Für
das Jahr 2019 sollten wir nicht nur
neue, gute Vorsätze haben, sondern
auch immer wieder die Gegenwart
Gottes in unseren Herzen
und in unserem Leben spüren!
Pastor Aivars Gusevs
dann in den Partnerschaftgottesdiensten
vorgelesen werden. Wir
sind auch sehr dankbar für die
praktische Hilfe, die wir in diesem
Jahr bekommen haben, und dass
wir durch die Kleiderkammer wieder
vielen Menschen helfen konnten,
um so das gemeinsam mit
euch zu erfüllen, was Jesus gesagt
hat: „Was ihr für einen meiner geringsten
Brüder getan habt, das
habt ihr mir getan.“
Im nächsten Jahr begleitet uns
ein Wort aus Psalm 34,15: „Lass ab
von dem Bösen und tue das Gute“.
Eine klare Anweisung für das
kommende 2019 Jahr. Diese Worte
sind wie Brot auf dem Weg auf
dieser Erde, die Gott uns gegeben
hat, um sie zu genießen. Und wenn
wir den Psalm lesen, könnte der
Bezugspunkt für das Gute das
sein, was Susanne Link-Köhler,
meine Kollegin aus Basbeck, in der
Predigt schrieb, die ich in Sloka
verlas: „Vergesst nicht, dass wir in
Jesus Christus eins sind.“ Auch
diejenigen, die nach unserer Meinung
nach „falsch“ glauben –Ihr
seid Geschwister! Dies ist eine
sehr schöne und ermutigende
Sänger, Tänzer und Amateurmusiker
versammelten, war der Höhepunkt
des 100-jährigen Jubiläums
Lettlands. Und ich war wirklich
froh, dass wir diese Veranstaltung
mit unseren Freunden
aus dem Kirchenkreis Cuxhaven-
Hadeln teilen konnten. Weil es so
schön ist, Freude zu teilen.
Seit mehr als 20 Jahren verbindet
uns die Freund- und Partnerschaft
mit dem Kirchenkreis Land
Hadeln beziehungsweise nun Cuxhaven
Hadeln. Über diese Freundschaft
freuen wir uns sehr. Sie gibt
uns immer wieder neue Impulse
für unsere weitere Arbeit in Sloka.
Unsere Zusammenarbeit zeigt sehr
deutlich, dass aus Freundschaft
Großes entstehen kann. Man
könnte vieles erwähnen, was wir
zusammen gemacht haben, aber
allein die Tatsache, dass wir zusammen
im Dienst, Gebet, Fürbitte
füreinander seit mehr als 20 Jahren
zusammen sind, hat gezeigt,
dass die Beziehung auf einem richtigen
Felsen gebaut ist – den Felsen
des Glaubens, der Hoffnung und
der Liebe. Es ist so schön, dass wir
die Predigten austauschen, die
Aivars Gusevs, Pastor der evangelisch
lutherischen Kirchengemeinde
Sloka, schickt Grüße aus Lettland.
Liebe Geschwister im Kirchenkreis
Cuxhaven-Hadeln, es ist Advents
und Weihnachtszeit. Es ist
noch Zeit, aber das Warten und
die Vorbereitungen haben begonnen.
Manchmal möchte ich mich
in dieser grauen Zeit hinsetzen, in
eine warme Decke einwickeln
und einen duftenden Tee allein in
Stille genießen. Da ist dann der
Ruf Gottes zu hören: „Freue dich,
der Herr ist nahe!“ Diese Freude
muss man entdecken, in mir, in
dir, in geliebten Menschen, in den
Kindern, in denen Gottes Nähe
lebt. Man freut sich über den eigenen
Erfolg und den Erfolg der anderen.
Dies gehört jedoch der
Vergangenheit an. Die Vergangenheit
ist aber nicht verschwunden,
sie ist die Basis für morgen.
Dieses Jahr war besonders wichtig
für Lettland. Lettland wurde 100
Jahre alt. Die Letten haben das
Jahrhundert besungen und betanzt.
Das lettische Sing- und
Tanzfest, bei dem sich 43 000
gigkeit erinnert. Aber gerade die
alten lettischen Lieder, die sogenannten
Dainas, haben den Letten
geholfen, die Sehnsucht nach
der Freiheit zu bewahren.
So sangen die Menschen auch
nach dem Konzert auf der Waldbühne,
die alten lettischen Weisen
weiter und konnten auch nicht
auf dem Weg nach Hause am frühen
Morgen in der S-Bahn aufhören,
nach diesen bewegenden Momenten
zu schweigen.
Die Letten sind ein singendes
Volk. Das haben sie oft unter Beweis
gestellt, 1989 zum Beispiel
bei der „singenden Revolution“
im Baltikum, aber auch bei vielen
Begegnungen mit dem Chor aus
Sloka in unserer Region.
Die nächste Begegnung ist auch
schon geplant: zum Kirchentag im
Juni 2019 in Dortmund. Dort wird
der Chor aus Sloka auftreten und
ein singender Botschafter ihres
kleinen und doch so selbstbewussten
Landes zu sein. Und werden die Partner aus
Sloka dann auch wieder Zeit haben
für einen Besuch im Norden,
im Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln.
Bert Hitzegrad
Fest in Riga. 18 000 Tänzerinnen
und Tänzer zeigten bewegende
Tanzbilder im Fußballstadion von
Riga. Weitere 25 000 Sängerinnen
und Sänger boten am nächsten
Abend ein mehr als fünf stündiges
Programm auf der eigens für Sängerfeste
erbauten Waldbühne im
Meza-Park am Rande von Riga.
Auch wenn die Gäste aus
Deutschland kaum die Worte der
vielen tausend Stimmen verstanden,
ließen sie sich doch mitreißen
von der bewegenden Atmosphäre
und genossen die fröhliche
Stimmung bei den La-Ola-Wellen,
aber auch die tiefe Ergriffenheit
der lettischen Gastgeber,
wenn diese zur lettischen Nationalhymne
„Gott segne Lettland“
oder zum gesungenen Vaterunser
aufstanden.
Jubiläum voller Stolz gefeiert
Das Sänger- und Tanzfest 2018
stand für das lettische Volk unter
einem besonderen Vorzeichen:
1918 wurde die erste lettische Republik
ausgerufen. Das 100-jährige
Jubiläum wurde voller Stolz
und Dankbarkeit gefeiert. Es wurde
aber auch an die Unfreiheit
und Zeit der sowjetischen Abhänum
auch wieder Kleiderspenden
für die Kleiderkammer in Sloka
mit zubringen. Die gut 100 Kartons
mit Altkleidern waren in den
letzten Wochen und Monaten im
Kirchenkreis gesammelt worden
und werden vor allem für Familien
mit Kindern und für Rentner
eine große Hilfe sein. Gerade
Rentner haben es schwer in Lettland
– bei einer durchschnittlichen
Rente von 270 Euro und
gleichzeitig bei Preisen im Supermarkt
wie in den westlichen EUStaaten.
Viele helfen sich mit den
Produkten aus dem eigenen Garten
und freuen sich über freundliche
Unterstützung.
„Es ist ein Fest, Euch willkommen
zu heißen“ sagte Aivars Gusevs,
„und es ist ein wenig wie
Weihnachten!“ In einem gemeinsamen
Gottesdienst betonte Bert
Hitzegrad in seiner Predigt, die für
die lettischen Gemeinde und für
amerikanische Gäste übersetzt
wurde, „dass wir gemeinsam unterwegs
sind und auf diesem Weg
immer wieder füreinander zu Boten
Gottes, Engel, werden.“
Nahezu engelhaft waren dann
auch die Gesänge und die tänzerischen
Bewegungen beim großen
Alle fünf Jahre herrscht in Lettlands
Hauptstadt Ausnahmezustand.
Dann sind tausende Sänger und Tänzer
in in ihren traditionellen Trachten,
mit Blumen und Eichenlaub bekränzt,
in der Hansestadt an der
Ostsee unterwegs und verwandeln
sie in eine musikalische Bühne. Höhepunkte
sind dann die mehrstündigen
Vorführungen, die die Zuhörer
und Zuschauer verzaubern. Bert Hitzegrad
berichtet.
In diesem Jahr hatte die lettische
Partnergemeinde Sloka Gäste aus
dem Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln
eingeladen, um an dem Fest
gemeinsam teilzunehmen. Pastor
Aivars Gusevs konnte dazu nach
langer Auto- und Fährfahrt eine
kleine Reisegruppe begrüßen. Neben
seinem Kollegen Pastor Bert
Hitzegrad aus Cadenberge, Vorsitzender
des Partnerschaftsausschusses
des Kirchenkreises, waren
auch dessen Frau Ruth Scheffler
Hitzegrad sowie Gudrun Kinscherff
(Wingst) und Elke von
Daak (Osten) mit dabei.
Die Reisenden in Sachen Partnerschaft
hatten den Land- und
Wasserweg gen Osten gewählt,
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