
Viel Beifall für
Hemmoorer Gruppe
Norbert Schattauer berichtet über Hilfstransport in die Oblast Kaliningrad
Mattias (links mit selbst gemaltem Jan-Cux-Bild!) und seine Familie haben in diesem Jahr viel Neues kennengelernt.
Auch Mattias ist schon Vinyl-Platten-Fan
Sommerhitze konnte Familien nicht davon abhalten, in Euro auf große Entdeckungsreise zu gehen
Unsere Unterkunft lag in Hagenfließ,
einem kleinen Dorf bei Lasdehnen.
Dort haben wir uns für
eine Woche in ein Ferienhaus einquartiert.
Zunächst fuhr eine
Gruppe von uns in die Rominter
Heide, wo ein Mitglied der Kreisgemeinschaft
Goldap Geldspen-
Ohne Brille geht es nicht mehr
Margareta Bartels (Vereinigte Staaten) darf nicht mehr Auto fahren
konnte nicht mehr sehen. Nun
muss ich eine Brille tragen und
darf nicht mehr Auto fahren.
Letzten Sonntag waren wir bei
einer Konfirmation in unserer
Kirchengemeinde. Es waren
Amanda und Kaitlin Bartels sowie
Isaak Seiler.
Grüße an alle von Margreta Bartels,
Scott, Stuart, Michele, Amanda, Kaitlin
und Bridget
men, obwohl wir weit auseinander
sind. Zuletzt sahen wir uns bei
einer Hochzeit: Alexandra und
Shawn haben geheiratet. Wir
mussten rund fünf Stunden fahren
und sind dort über Nacht geblieben.
Konfirmation besucht
Meine Augen mussten zum zweiten
Mal operiert werden; ich
Margreta Bartels grüßt aus Sidney,
einem Dorf im Bundesstaat New York
(USA), und berichtet von einer Augenoperation.
Ihr lieben Verwandten und Bekannten,
wir wünschen Euch allen
ein fröhliches Weihnachtsfest
und ein gesundes, neues Jahr. Die
Puma- und Bartels-Familien kommen
ein paar Mal im Jahr zusam- Bei den Familientreffen mit Margreta Bartels gibt es immer viel zu erzählen.
Für eine Woche waren wir in Big
Bear und haben einen kurzen
Winterurlaub genossen, mit klarer
Luft, Kamin, heißer Schokolade,
und Wanderungen durch die Wälder
und Berge.
Schnee kam später
Der Schnee kam dort leider erst,
als wir schon wieder zwei Wochen
zu Hause waren.
Ganz liebe Weihnachtsgrüße
an Mama & Jürgen, und all unsere
Freunde und Bekannten aus Cuxhaven
und Umgebung.
Lars, Kathy und Mattias
feiert haben. Mattias ist jetzt 9,5
Jahre alt, in der vierten Klasse, einer
von sieben „Student Leadern“
in seiner Schule, und seine Lieblingsfächer
sind Wissenschaft und
Mathematik.
Beim Fußball war er auch in
diesem Jahr wieder ganz groß dabei.
Musik wird ein immer größerer
Teil seines Lebens.
Er nimmt wöchentliche Keyboardstunden,
sammelt Vinyl-
Schallplatten und ist ein Old
School Hip-Hop-Fan.
Zu „Thanksgiving“ sind wir
dieses Jahr in die Berge gefahren.
Cuxhaven, Hamburg und Kopenhagen
bereist. Wir Ihr ja wisst,
war der Sommer sehr heiß, aber
das hat uns nicht davon abgebracht,
jede Stadt ausgiebig zu erkunden.
Nicht nur geografisch,
sondern auch kulturell und kulinarisch.
Ausgiebig Geburtstag gefeiert
Der Hauptgrund unseres Europabesuches
war aber natürlich der
70. Geburtstag meiner Mami, Marie
Luise Behrenroth-Keiner, den
wir dann auch kräftig mit Freunden
und Familie in Cuxhaven ge-
Lars Behrenroth, 405 S. Gertruda
Ave, Redondo Beach, CA 90277, USA,
E-Mail Lars@deepershades.net,
schreibt:
In Cuxhaven war ich in diesem
Jahr zweimal. Im Februar fünf
Tage nach einem DJ-Gig in Tallinn,
Estland, und im Sommer für
neun Tage im Rahmen unserer Familienreise
durch Europa.
Echte Metropolen
Meine Frau Kathy, mein Sohn
Mattias und ich haben in fünf Wochen
Barcelona, Madrid, Paris,
Sonntags immer
Tanztee im Cuxhof
Und das Bier kostete dabei 50 Pfennig
Frau war über das schöne Wetter
enttäuscht, sie hätte gern mal wieder
richtig Sturm gehabt.
Es war das erste Mal, dass ich
bezahlte, um zur See zu fahren.
Aber mit 83 Jahren muss man sich
damit wohl abfinden. Nach ein
paar Wochen bei unserer Tochter
in San Remo sind wir jetzt wieder
in Swakopmund.
In diesem Jahr waren wir zur
Rotary District 9350-Konferenz in
der Lüderitz-Bucht, wo ich 1967
als Hafenmeister und Lotse Rotarier
wurde.
Auch heute bin ich noch aktiv,
besonders bei der Verwaltung von
Global Grants. Meinen Rotarier-
Freunden in Cuxhaven schicke
ich Grüße ins Café Schleyer, wo
ich sie vor vielen Jahren mal besuchte.
Vor 58 Jahren haben meine
Frau, geb. Hannelore Witt, und
ich Cuxhaven verlassen, vergessen
haben wir es aber nicht. Nun
wünschen wir allen Cuxhavenern
ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihre Jens-Dieter und Hannelore von
der Fecht
Jens-Dieter & Hannelore von der
Fecht, P.O. Box 2395, Swakopmund
22001, Namibia, E-Mail
vdfecht@iway.na, haben Cuxhaven
nicht vergessen.
Auch in diesem Jahr waren meine
Frau und ich kurz in Cuxhaven,
leider zu einem traurigen Anlass.
Wir besuchten unseren alten
Freund Capt. Günter Frahm im
Krankenhaus. Es sah nicht gut
aus für ihn. Er hat sich aber über
unseren Besuch sehr gefreut und
wir sind dankbar, dass wir ihn sehen
konnten.
Bei solchen Anlässen denkt
man an die gemeinsame Seefahrtzeit
auf dem Dreimastschoner
„Helene“, an die Seefahrtschulzeit
in Bremerhaven 1954/55, an
die Tanztees am Sonntagnachmittag
im „Cuxhavener Hof“ und vieles
mehr. Ein Bier kostete damals
50 Pfennig und musste lange halten,
denn Geld war knapp während
der 18 Monate auf der Seefahrtschule.
In diesem Jahr machten meine
Frau und ich eine Seereise auf der
„Deutschland“ von Bremerhaven
in die Ostsee und zurück. Meine
Foto des „Cuxhofs“ zur englischen Besatzungszeit, als dort der Offiziersclub
untergebracht war. Foto: Zachary
chengemeinde Wanna, den Kindergärten
Wanna und Ihlienworth,
bei Ditt&Datt Ihlienworth,
der Hökerstube Osten und
den vielen anderen Spendern. Erwähnen
möchte ich noch unsere
fleißigen Strickerinnen. Wir bedanken
uns bei unseren Freunden
in Lasdehnen/Krasnoznamensk
und Umgebung für die freundliche
Aufnahme. Wir wünschen alles
Gute, ein schönes Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches
Jahr 2019.
Norbert Schattauer, Kreisgemeinschaft
Schloßberg (Wanna)
einer Einladung der russischen
Rayonverwaltung gefolgt und
durfte an dieser Veranstaltung
teilnehmen.
Unsere Hemmoorer Gruppe erhielt
nach ihren Auftritten besonders
viel Beifall. Abends gab es ein
gemeinsames Essen mit anderen
Gruppen. Dabei wurde getanzt
und gesungen. Für die Unterstützung
auf deutscher Seite möchten
wir uns besonders beim DRK
Hemmoor und beim DRK Wanna
bedanken, sowie beim TSV Wanna,
dem Lions-Club Hadeln, der
Samtgemeinde Land Hadeln, dem
Landkreis Cuxhaven, der Kirdehnen
ein „Wolfskind“ namens
Elli Hartwig gibt. Wolfskinder
nennt man Kinder, die Ende des
2. Weltkrieges oder kurz danach
in Ostpreußen ihre Eltern verloren
und oft nach Litauen flüchteten,
um zu überleben. Diese Frau
haben wir besucht. Elli Hartwig
erzählte uns von ihrem schweren
Schicksal nach dem Krieg.
Ein besonderes Ereignis konnten
wir zum Ende unserer Reise
erleben. Es war das internationale
Folklorefestival in Lasdehnen.
Mit uns reiste auch eine Abordnung
der Volkstanz-und Trachtengruppe
aus Hemmoor. Sie war
den der Bruderhilfe an Russlanddeutsche
verteilte.
Eine andere Gruppe fuhr in den
Kindergarten in Schloßberg und
übergab dort viele Kleiderspenden.
Anschließend fuhren wir mit
der Leiterin nach Gumbinnen
und kauften einige Dinge ein, die
im Kindergarten dringend benötigt
wurden und von unseren mitgebrachten
Geldspenden bezahlt
wurden.
Einige Teilnehmer übergaben
Hilfsgüter an den Kindergarten
von Schillfelde. Dafür benötigten
wir eine besondere Bescheinigung,
weil es zum Grenzgebiet gehört.
Mit der Leiterin der Sozialstation
in Schlossberg, Vera
Ishkova, fuhren wir nach Ebenrode,
um Lebensmittel einzukaufen.
Sie kümmert sich um etwa zehn
Senioren, die nur eine sehr geringe
Rente haben und sich kaum
das Nötigste zum Essen kaufen
können. Einige davon haben wir
selber besucht und die Lebensmittel
verteilt.
Ende des Jahres 2017 erfuhren
wir durch Zeitschriften und
Rundfunkberichte, dass es in Las-
Norbert Schattauer von der Kreisgemeinschaft
Schloßberg berichtet
über den diesjährigen Hilfstransport
in die Oblast Kaliningrad.
Im September starteten wir den
Hilfstransport in das Königsberger
Gebiet/Oblast Kaliningrad.
Über Sachspenden freute sich diese kinderreiche Familie aus der Oblast Kaliningrad.
Die Gruppe aus Hadeln wurde empfangen vom neuen Verwaltungsdirektor in Krasnoznamensk, Herrn Tschubarev.