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Immer dabei: das Tour-Heft.
Hier gilt es, Rätsel zu lösen, um die Koordinaten
für das nächste Ziel herauszubekommen.
Das GPS-Gerät lässt sich leicht bedienen:
Koordinaten eingeben und los geht’s
zum Zielpunkt.
Die Koordinaten für das erste Ziel
müssen in das Gerät, zu dem es eine
kleine und einfache Anleitung gibt,
eingegeben werden. Schon weiß ich,
wo es für mich zuerst hingeht. Insgesamt
erwarten mich auf meiner Entdeckungsreise
neun Stationen. An
jeder warten zwei Missionen auf mich.
So muss ich zum Beispiel den Namen
eines Schiffstyps herausfi nden. Die
im Lösungswort markierten Buchstaben
muss ich dann mithilfe einer Verschlüsselungsscheibe
in Zahlen umwandeln,
die wiederum die nächsten
Zielkoordinaten ergänzen. Ohne die
richtige Lösung sind die Koordinaten
falsch. Heißt, ich erfahre nicht, wo ich
als nächstes hinmuss. Im ersten Moment
klingt es etwas schwierig, aber
tatsächlich sind die Fragen nicht allzu
schwer und können gut gelöst werden.
Und ganz zur Not bekommt man auch
einen Lösungszettel mit Feldern zum
freirubbeln mit. Man kommt also defi -
nitiv ans Ziel.
Apropos Ziel: Das erreiche ich nach gut
eineinhalb Stunden. Das letzte Rätsel
erwartet mich im Hafenschlepper.
Eine Frage noch, dann habe ich die
letzte Lösung, mit der ich eine kleine
Kiste öffnen kann. Geschafft. Neun
Missionen mit spannenden Fragen
liegen jetzt hinter mir und ich konnte
mich aktiv und mit Rätselspaß durch
den Museumshafen „arbeiten“.
Wer sich bei schlechtem Wetter übrigens
lieber im Museum aufhalten
möchte, kann sich ab sofort zwei neue
Sonderausstellungen im Deutschen
Schifffahrtsmuseum/Leibniz-Institut
für Maritime Geschichte anschauen.
Die Schau „Change now! Schiffe verändern
die Welt“ schlägt einen Bogen
vom Meeresspiegelanstieg über den
Wandel der Arten bis hin zur Forschungsschifffahrt.
Außerdem gibt
es die Foto-Schau „Into the Ice“. Sie
ermöglicht einen Rückblick auf die
MOSAiC-Expedition, die größte Arktis
Expedition aller Zeiten. Hunderte
von Forschenden aus 20 Nationen waren
daran beteiligt.
Mehr Informationen zu den GPS-Touren,
Ausstellungen und Tickets gibt es
unter www.dsm.museum/
Denice May