
Beim Abschiedsnachmittag im Ferienlager spielte Arina für die anderen Kinder
Klavier.
Herrliche Tage in
Hadeln erlebt
Junge Russin Arina war zu Gast in Otterndorf
Deutschland. Ich fragte ihn, welche
Erinnerungen er noch an seine
Reise nach Deutschland hatte.
Darauf antwortete er: „Wenn du
selbst dorthin fährst, wirst du es
verstehen.“ Ja, dass verstehe ich
jetzt. Ich werde all diese Menschen
in Erinnerung behalten, die
um uns waren und uns auch betreut
haben. Es war eine Freude,
Hendrik zu treffen. Trotz der Tatsache,
dass er bereits ein Erwachsener
war, war es sehr einfach, mit
ihm zu kommunizieren. Er fand
einen Schlüssel zu jedem von uns.
Für eine lange Zeit in meinem
Gedächtnis werden bleiben: alle
Ausflüge und Spiele. Es können
nicht alle Höhepunkte erwähnt
werden, ich spüre aber noch heute
die Emotionen, die beim Kanufahren
und im Heidepark hochkamen.
Ich war von Hamburg beeindruckt,
vor allem vom Rathaus.
Das Gebäude ist so riesig, dass
man sich daneben wie eine kleine
Ameise fühlt.
Freundliche Atmosphäre
Die fast zwei Wochen vergingen
sehr schnell und es wurde Zeit,
die Koffer zu packen. Aber bevor
es nach Hause ging, bereiteten wir
gemeinsam den Abschiedsnachmittag
vor, bei dem wir eine warme
und freundliche Atmosphäre
spürten. Jeder von uns hat etwas
vorgeführt. Ich habe Klavier gespielt.
Und dann kam die traurige
Stunde des Abschieds, die wir versuchten
aufzuhellen, indem wir
Erinnerungsstücke austauschten.
Wenn ich mir diese Stücke zu
Hause anschaue, die mir von
deutschen Freunden geschenkt
wurden, verbinde ich diese sofort
mit Otterndorf im Juli 2019. Es
war die schönste Zeit!
Ich bin froh, dass eine so erstaunliche
und informative Reise
in meinem Leben stattgefunden
hat.
Arina, Lasdehnen/Krasnosnamensk
(Russland)
Die elfjährige Arina aus Lasdehnen/
Krasnosnamensk (Russland) berichtet
von ihrem Aufenthalt in Hadeln.
Meine Mutter hat mir erzählt,
dass ich an einer Reise nach
Deutschland teilnehmen werde.
Wie ich danach auf diese Reise gewartet
habe! Schließlich war alles
neu für mich. Eine so lange Reise
in ein anderes Land und meine
erste Reise ohne Eltern. Jetzt fuhr
der Bus mit Touristen vom Bahnhof
Königsberg weg.
Es war interessant: Die Landschaften,
die ich in Polen und
Deutschland gesehen habe, sind
ähnlich wie in meiner Region Königsberg,
Wälder, Flüsse , Felder
und Seen. Ich habe mich dadurch
beruhigt und meine Aufregung
war weg. Ich überlegte mir, wie
ich mich mit meinen „Kollegen“
im Ferienlager unterhalten werde.
Die Busverbindung von Königsberg
nach Otterndorf ist über
900 Kilometer lang. Es schien uns
sehr weit und wir wurden unterwegs
müde. Als wir aber im Ferienlager
ankamen, erkannten wir,
dass es sich gelohnt hat, nach Otterndorf
zu fahren. Die Teilnehmer
begrüßten uns mit Herzlichkeit
und Gastfreundschaft. Wir
haben uns schnell im Lager eingelebt,
schnell orientiert, als wäre
alles schon immer vertraut.
Während der fast zwei Wochen,
die ich im Ferienlager verbrachte,
gelang es mir, mich mit deutschen
Teilnehmerinnen anzufreunden,
besonders mit Helen und Charlin.
Ich habe sie sehr viel über die
Schule in Deutschland gefragt:
welche Fächer sie haben, ob sie
Schuluniformen tragen, wie lange
der Unterricht dauert. Wir möchten
einfach wissen, wie sich das
Unterrichtsleben in Deutschland
von unserem unterscheidet. Ich
erkannte, dass es keine Grenzen,
kein Alter und Nationalitäten für
Freundschaft gibt.
Mein älterer Bruder kannte
schon dieses Programm in
Fasziniert vom
Ahlenmoor
Daniel Terentshev (12) bedankt sich für schöne Zeit
schauten uns hier Fotos und Dinge
der Erinnerung über diese vergangene
Zeit unserer Region an.
In Hamburg fuhren wir mit einem
Schiff auf der Elbe durch den Hafen
und schauten uns den alten
Elbtunnel an.
Wir besuchten auch die Sole-
Therme in Otterndorf, wo ich von
einem Drei-Meter-Turm springen
durfte. In der Spielscheune fühlte
ich mich wie ein echter Kletterer.
Beim Altstadtfest hörten wir uns
den Auftritt eines Rockmusikers
an, besuchten die verschiedenen
Stände und durften mit dem Riesenrad
fahren. Helle und bunte
Erinnerungen habe ich an den Besuch
des Heideparkes. Dieses ist
ein atemberaubender Park mit
schwindelerregenden Attraktionen,
den ich noch öfter besuchen
möchte.
Während des Aufenthaltes in
unserem Ferienlager haben wir
uns auf das Abschlussfest vorbereitet.
Wir waren etwas aufgeregt,
aber das Fest verlief wunderbar.
Die deutschen Kinder und ich
sangen das Ostpreußenlied und
wir führten Sketche vor.
Ich mochte das Ferienlager
sehr, denn ich habe neue Freunde
gefunden, bin etwas reifer und
selbstständiger geworden. Ein besonderer
Dank gilt dem Organisator
dieser wunderbaren Reise
Norbert Schattauer, unserem Leiter
Hendrik und Susanne sowie
Ljudmilla. Dank ihrer gemeinsamen
Betreuung und Unterstützung
wird unser Urlaub unvergesslich
bleiben.
Daniel Terentshev, Lasdehnen/Krasnosnamensk
(Russland)
Aus Russland grüßt der zwölfjährige
Daniel Terentshev, der in Otterndorf
wunderbare Sommertage erlebte.
Mein Sommer begann mit der erfreulichen
Nachricht von einem
Ausflug in ein Kinderferienlager
in Otterndorf. Vor meiner Abreise
war ich sehr aufgeregt, weil ich
zum ersten Mal in ein Ferienlager
gefahren bin und das auch noch
außerhalb unseres Landes. Ich
wusste nicht, was vor mir lag.
Welche Art von Leuten würde ich
da treffen, wie würde ich mit den
deutschen Teilnehmern kommunizieren?
Aber meine Ängste waren
umsonst. Von den ersten Tagen
unseres Aufenthaltes im Ferienlager
wurden wir gut behandelt
und dies bis zum Schluss.
Das Programm des Ferienlagers
war sorgfältig geplant. Der Morgen
begann mit sportlichen Übungen,
bevor es zum Frühstück ging.
Anschließend ging die ganze
Gruppe auf Tour, dann gab es ein
herzhaftes und leckeres Mittagessen.
Jeden Tag erwartete uns ein
abwechslungsreiches Programm.
Wir haben viel gelacht, gebadet,
geplaudert und einfach nur eine
tolle Zeit gehabt.
Wir besuchten eine erstaunlich
natürliche Stätte, das Ahlenmoor.
Von der Schule aus wusste ich,
dass das Moor das „Licht des Planeten“
ist, aber ich war noch nie
im Moor. Ich lauschte mit großem
Interesse den Ausführungen unserer
Begleiterin über den Nutzen
des Moores.
Unsere Gruppe besuchte auch
die Städte Winsen und Hamburg.
In Winsen besuchten wir ein Museum
über Ostpreußen. Wir
Viel Spaß hatte der zwölfjährige Daniel Terentshev bei einer Kanufahrt auf
der Medem.
Cuxhaven ist
immer
wie zu Hause
Erstes Enkelkind Tristan kam im April auf die Welt
Cornelia Faber, P.O. Box 1047, 9000
Swakopmund, Namibia, hat ein besonderes
Jahr hinter sich.
Liebe Familie und Freunde, ein
turbulentes Jahr geht dem Ende
zu. Im April ist mein erstes Enkelkind
Tristan zur Welt gekommen.
Natürlich haben wir uns schon
kennengelernt und ich bin total
verliebt. Auch in diesem Jahr habe
ich meine Heimat und Familie besucht.
Wie immer ist die schöne
Zeit zu schnell verflogen. Cuxhaven
ist doch immer wieder ein
„Nachhausekommen“. Unser Familientreffen
an der Ostsee gehörte
auch fest ins Urlaubsprogramm.
Freue mich ganz besonders auf
den Januar, denn dann werden
zwei meiner Jungs mit Schwiegertochter
Steffi und Enkel Tristan ihren
Urlaub in Namibia verbringen.
Wir hoffen auf ganz viel Regen
im nächsten Jahr, denn das brauchen
wir hier in Namibia dringend.
Nun wünsche ich allen ein
frohes Weihnachtsfest und ein gutes
neues Jahr.
Eure Conny
Sohn Marcel und Schwiegertochter Steffi mit Enkel Tristan.
Familienausflug am Duhner Strand mit Baby.
†BESTATTUNGEN TISCHLEREI
HEINZ VON RÜSTEN
Unseren verehrten Kunden, Freunden
und Bekannten wünschen wir ein
gesegnetes Weihnachtsfest
und ein glückliches neues Jahr.
Süderende 3 · 21782 Bülkau
Telefon (0 47 54) 4 73 · Fax (0 47 54) 80 86 16
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Ein besinnliches Weihnachtsfest und für
das neue Jahr Glück und Gesundheit
wünschen wir allen unseren Kunden,
Verwandten, Freunden und Bekannten.
21782 Bülkau-Süderende
Familie Hans-Jörg Junge
Bäckerei und Konditorei
Dorf 4
21782 Bülkau
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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und
ein gesundes und friedliches neues Jahr.
Horst, Petra und Jan-Philipp Rohlwing
sowie Achim Kamp
21782 Bülkau – Dorf 32
Telefon (0 47 54) 80 01 02 • Fax (0 47 54) 80 01 03
E-Mail: rohlwing@gmx.de