
Julias „American Dream“
Ostenerin berichtet von Abenteuern als Austauschschülerin / Erstes Weihnachtsfest in der Ferne
angefangen und werde den ganzen
Winter zusammen mit meinem
Team unser Basketballteam
anfeuern.
Ein Grund, warum ich unbedingt
ein Auslandsjahr machen
wollte, ist, dass ich es liebe zu reisen.
Glücklicherweise hat meine
Gastfamilie genau so viel Reiselust
wie ich und hat eine riesige Rundreise
mit mir gemacht.
Auf unserer Tour konnte ich die
Niagarafälle bewundern, alle Sehenswürdigkeiten,
die New York
City zu bieten hat, sehen, einen
Spaziergang durch das historische
Philadelphia machen, Verwandte
meiner Gastfamilie in North Carolina
besuchen und eine tolle Zeit
in den Smoky Mountains verbringen,
wo alles durch die Herbstfarben
gleich noch viel schöner ist.
Es war eine so tolle Reise, die
mir für immer in Erinnerung bleiben
wird.
Ein Trip in die Hauptstadt
Darüber hinaus hatte ich die einmalige
Möglichkeit, an einem
Trip in die Hauptstadt teilzunehmen.
Vier Tage lang konnte ich
zusammen mit fast 400 Austauschschülern
aus der ganzen
Welt Washington DC erkunden,
unsere Erfahrungen austauschen
und auch noch einiges über unser
Austauschprogramm lernen. Es
war eine einmalige Chance, so
viele junge Menschen aus so vielen
verschiedenen Ländern kennenzulernen
und es war fast so,
als hätte sich die gesamte Welt in
einem Hotel zusammengefunden.
Niemals werde ich dieses Wochenende
und alle Menschen, denen
ich dort begegnet bin, vergessen.
Ich fühle mich total wohl und
werde noch bis Juni 2020 in Amerika
leben und mit Sicherheit weitere
unvergessliche Erinnerungen
sammeln.
Julia Bardenhagen
Julia Bardenhagen aus Osten ist noch
bis Juni 2020 als Austauschschülerin
im US-Bundesstaat Indiana. Ihren
Bericht für die Grußbrücke hat sie
mit „Living the American Dream“
überschrieben.
Ganz liebe Weihnachtsgrüße sende
ich an alle meine Freunde und
meine Familie in Deutschland aus
Flora, Indiana. Ich hoffe, es wird
für alle ein tolles Weihnachten! Es
wird mein erstes Weihnachtsfest,
das ich nicht in Deutschland feiern
werde, aber ich bin mir sicher,
dass ich auch hier eine tolle Zeit
mit meiner Gastfamilie, die ich
jetzt schon total in mein Herz geschlossen
habe, erleben werde.
Langjähriger Traum
Seit August lebe ich nun schon in
einer kleinen Stadt in Indiana und
konnte meinen langjährigen
Traum, für ein Schuljahr ins Ausland
zu gehen, verwirklichen. Ich
habe jetzt schon so unglaublich
viele Dinge erlebt, die ich niemals
vergessen werde und für die ich
unendlich dankbar bin.
Natürlich gehe ich hier auch
zur Schule und erstaunlicherweise
ähnelt sehr viel wirklich dem,
was man aus den beliebten
Highschool-Filmen kennt. So
spielen zum Beispiel das Gemeinschaftsgefühl
(„School Spirit“)
und Sport eine große Rolle an
amerikanischen Highschools.
Mit Cheerleading angefangen
Zu den Footballspielen an den
Freitagabenden kommen meist
alle Schüler, um unser Team zu
unterstützen und anzufeuern.
Aber nicht nur Football, sondern
auch Basketball, Volleyball, Fußball,
Leichtathletik und sogar
Wrestling sind beliebte Sportarten,
sodass fast jeder Schüler in
mindestens einer Sportart aktiv
ist. Auch ich konnte mich dort
schon sehr gut einbringen. Im
Herbst habe ich mit Cheerleading
Julia Bardenhagen grüßt mit der Freiheitsstatue aus New York. Die junge Ostenerin
ist noch bis Juni 2020 als Austauschschülerin in den Vereinigten Staaten
von Amerika. Sie werde „mit Sicherheit weitere unvergessliche Erinnerungen
sammeln“, schreibt Julia.
ein Trauma im Nacken, was ihr
Studium arg behindert. Ich versuche,
durch geduldiges Zuhören
und mit möglichen Ratschlägen
Hilfe zu geben.
Meine Hauptaufgabe ist allerdings
das Amt des Superiors im
Haus unserer einheimischen Ordensmitglieder.
Ich bin sozusagen
„Mädchen für alles“, eine recht
anspruchsvolle Herausforderung.
Liebe Freunde, Anfang nächsten
Jahres möchte ich mal eine
Pause machen, seit 2014, meinem
letzten Heimaturlaub. Es wird ein
Urlaub bei Ärzten sein. Die medizinische
Versorgung hier in Papua
Neuguinea ist doch noch
recht mager. Ein „TÜV“ zu Hause
ist angebracht.
Vorerst möchte ich mich noch
sehr herzlich bedanken für den einen
oder anderen Gruß aus der
Heimat, auch für mache finanzielle
Hilfe für mein Daueranliegen –
Unterstützung für das Studium armer
Studenten. So grüße ich Sie
sehr herzlich, verbunden mit allen
guten Segenswünschen für Sie und
Ihre Familien zum Weihnachtsfest
und zum Neuen Jahr 2020.
Ihr Pater Meinhard Wittwer, MSC
Center Vunapope
lisch, die gut vorbereitet sein wollen,
da sie im lokalen Radiosender
regelmäßig ausgestrahlt werden.
Gerne bringe ich auch Storys, Reflexionen
und aktuelle Beiträge
über den Radiosender ins Volk.
Der Sender ist eine „Zweigstelle“
von Radio Vatikan.
Erst vor kurzem, als ich mich
im Flughafen Rabaul aufhielt,
kam eine stattliche, einheimische
Dame auf mich zu und fragte:
„Sind Sie nicht der Pater Meinhard
vom Radio?“ Als ich bejahte,
herzte sie mich und bedankte sich
für meine Geschichten, die auch
mitunter von meiner Heimat in
Norddeutschland erzählen.
Geduldiges Zuhören
Einmal in der Woche begebe ich
mich in die Krankenschwesternschule
und biete den jungen Frauen
das sogenannte „Counselling“
an, sozusagen als Berater in persönlichen
Anliegen und Problemen.
Die meisten dieser zukünftigen
Krankenschwestern kommen
aus entlegenen Dorfgemeinschaften
und können sich nur schwer
an die neue Umwelt gewöhnen;
oft hängt ihnen noch die Erfahrung
einer zerrütteten Familie wie
einheimischen Kleriker übergeben.
Von Vunapope wurde ich in
verschiedene Pfarreien auf Neubritannien
geschickt; die letzte
war Pomiuo, an der Südküste Rabauls,
wo ich 36 Jahre wirkte, bis
eine Hüftoperation in Deutschland
meinem priesterlichen Wirken
auf Außenposten ein Ende
setzte.
Ich darf heute mit Freude und
Dankbarkeit zu meinem „Auftraggeber“
(Gott), zu
meinen vielen
Freunden hier in
Papua-Neuguinea
sowie zu denen
in meiner
norddeutschen
Heimat (Stade,
Warstade, Wedel)
auf ein sehr
bewegtes, arbeitsreiches
Leben
zurückschauen.
Ich
habe in meinem
priesterlichen
Leben viel Segen
und Freude erfahren.
Ich bin
hier nach wie
vor sehr glücklich.
Ich habe in
Pater Meinhard Wittwer lebt seit
fast 50 Jahren in Papua-Neuguinea.
meinem Priesterberuf viel Liebe
erfahren, obwohl der Alltag nicht
immer ein Rosengarten war. Ich
bin sehr dankbar, dass ich mich
einbringen durfte beim Aufbau
der einheimischen Kirche von Papua
Neuguinea.
Jetzt mit 77 bin ich nicht mehr
in der aktiven Pfarrseelsorge und
Pastoralarbeit tätig. Aber das
Wort „Ruhestand“ kennen wir in
unserer Branche eigentlich nicht.
So übernehme ich zum Beispiel
Sonntagsgottesdienste in der hiesigen
Kathedrale, mal in englischer
Sprache, mal in Pidgin-Eng-
Pater Meinhard Wittwer, gebürtig
aus Hemmoor, lebt seit fast 50 Jahren
in Papua-Neuguinea. Obwohl der
77-Jährige nicht mehr in der aktiven
Pfarrseelsorge tätig ist, scheint der
Begriff „Ruhestand“ in seinem aktiven
Wortschatz nicht vorzukommen.
Liebe Freunde der Grußbrücke,
gerne bin ich wieder dabei, Ihnen
auch in diesem Jahr einen Weihnachtsgruß
zu schicken.
Im vergangenen
März habe
ich mit vielen
einheimischen
Christen in der
Kathedrale der
Erzdiözese Rabaul
hier in unserer
Missionszentrale
Vunapope
mein goldenes
Priesterjubiläum
(März
1969) gefeiert.
Zwei Jahre nach
meiner Priesterweihe
im September
1971 erreichte
ich nach
einer achtwöchigen
Reise auf
dem Frachtschiff
„Riederstein“, von Rotterdam
kommend, Sidney in Australien.
Nach einem halben Jahr Englisch-
Studium an der Universität Canberra
flog ich dann nach Rabaul
in Papua-Neuguinea. In Vunapope,
unserer Zentrale, 30 Kilometer
von Rabaul entfernt, hießen
mich viele deutsche Missionare
willkommen.
Von der etwa 50-köpfigen Gemeinschaft
bilden heute nur noch
drei deutsche Missionare den
Restbestand. Die selbstständige,
unabhängige katholische Kirche
von Papua-Neuguinea ist an die
Pater Meinhard
Wittwer hat die
lebensfrohen
Menschen in Papua
Neuguinea
– es ist der flächenmäßig
drittgrößte
Inselstaat
der Welt –
längst in sein
Herz geschlossen.
Pater Wittwer blickt
auf arbeitsreiches
Leben zurück
Gebürtiger Hemmoorer ist oft im Radio zu hören
15 Jahre
Allen Kunden, Freunden und Bekannten
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden
und Verwandten ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Allen Kunden,
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wünschen wir
ein besinnliches
Weihnachtsfest
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erfolgreiches
neues Jahr.
Frohes
Weihnachtsfest
und einen
guten Rutsch
ins neue Jahr
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fröhliches
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wünschen wir
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