
Das Auto ist schon seit vielen Monaten das Zuhause für die beiden Abiturientinnen.
Atemberaubend schön
Antonia und Fenja grüßen von der anderen Seite der Erdkugel
wegs. Das hat uns einfach total
beeindruckt und inspiriert. Neben
den neuen Bekanntschaften mit
Einheimischen haben wir auch
viele andere Reisende kennengelernt.
Die Internationalität
bleibt dabei oftmals aus, da in
Neuseeland gefühlt nur Deutsche
rumlaufen. So kann man sich
auch in den entlegensten Orten
mit gewohnten Floskeln unterhalten.
Atemberaubende Nordinsel
Noch haben wir nur einen Teil
der Nordinsel bereist, welcher uns
einfach den Atem geraubt hat.
Nach unserer Arbeit – Erdbeeren
verpacken – wollen wir weiter
und den Rest des Landes entdecken.
Es gibt noch so viel zu sehen,
denn an jeder Ecke wartet
ein neues und spannendes Abenteuer
auf dich.
Der Winter ist vorbei, die Regentage
sind vorüber und der
Sommer steht in den Startlöchern.
Die Sonne war selbst im
Winter stechend heiß. Da steigt
bei uns die Vorfreude auf einen
richtigen Sommer. Die kalten
Nächte im Auto sind hoffentlich
bald gezählt.
Auf unserer Heimreise sind
Zwischenstopps in Australien
und Singapur geplant. Wir, Antonia
und Fenja, wünschen allen
Cuxhavenern, unserer Familie
und Freunden besinnliche Weihnachten,
schöne Feiertage und
einen guten Rutsch ins Jahr 2020!
Cheers Antonia und Fenja
von ein paar Sekunden hast du
das Gefühl, du wechselst zwischen
verschiedensten Regionen
dieser Welt. Eben noch in Frankreich
an der Atlantikküste, dann
in Österreich in den Alpen, über
Spaniens Strände und zum
Schluss auf Hawaii in den Urwäldern.
Beeindruckende „Kiwis“
Wenn dich die Natur nicht berührt
oder zum Bleiben fesselt,
dann sind es die Menschen! Nicht
nur die Frucht oder der Vogel,
auch die Menschen selber bezeichnen
sich als „Kiwi“. Sie sind
alle, ohne Ausnahme, super nett,
hilfsbereit und immer mit einem
Lächeln auf dem Gesicht unter-
Antonia von Hassel und Fenja Sievern
grüßen vom anderen Ende der Welt:
Wir, Antonia von Hassel und Fenja
Sievern, haben 2019 unser Abitur
gemacht und uns dann auf den
Weg begeben, die Welt zu entdecken.
„Kirihimete koa“ – oder auf
Deutsch „frohe Weihnachten“ –
das wünschen wir Euch allen von
ganzem Herzen aus Neuseeland.
Weihnachten ist das Fest der
Liebe, Geborgenheit und Familie.
Wir sind dieses Jahr nicht bei unseren
Familien und Freunden, haben
uns beide aber dafür. Unsere
ganz neue, kleine und eigene Familie.
Auf engstem Raum leben
wir nun schon für drei Monate
und es kommen noch ein paar
dazu. Wir lernen neue Seiten vom
anderen kennen und gehen durch
Hochs und Tiefs.
Unsere Reise durchs Land wurde
durch ein einschneidendes Erlebnis
auf die Probe gestellt und
würfelte unsere Pläne nochmals
um. Am anderen Ende der Welt
mussten wir uns alleine und ohne
das Netz unserer Eltern mit der
neuseeländischen Bürokratie und
Polizei auseinandersetzen.
Aber ist es nicht auch der Sinn
eines solchen „Gap-Years“? Aus
sich selbst und äußeren Umständen
wachsen und selbstständig
werden? Diesen Punkt können
wir auf jeden Fall schon von unserer
„Bucket List“ streichen.
Natürlich gab es nicht nur Tiefs
bei uns. Neuseeland muss man
einfach lieben. Die Natur ist
atemberaubend schön. Innerhalb
Natur pur: Mehrere Klimazonen in
einem Land? Hier geht’s.
Herrliche Zeit mit Besuch
Sonst kann der Tag manchmal lang werden / Zum Glück ist Hündin Tippi da Unseren Kunden und Freunden
Im Juni war einigermaßen gutes
Wetter. Es fing an, heiß zu werden.
So musste die Klimaanlage eingeschaltet
werden. Da mein Haus
nur klein ist, war ich froh, dass ich
auf der Terrasse Tisch und Stühle
stehen hatte und somit alle viel
draußen essen konnten.
Plötzlich Warmwasser weg
Schlafplätze hatte ich gerade genug.
Toilette war problematischer,
mussten viel Schlange stehen.
Da es heiß war, wurde viel
geduscht und gewaschen, mit einem
Mal ging das heiße Wasser
aus. Mein Heißwassererhitzer
hatte den Geist aufgegeben, also
musste ein neuer her. Gut, dass
ich gleich einen innerhalb eines
Tages bekam.
Nach beinahe drei Wochen war
der Urlaub zu Ende und die schöne
Zeit war vorbei. Meine Zeit danach
verlief sehr ruhig. Bin immer
allein. Nur wenn ich Ärztebesuche
machen muss, kommt eine gute
Freundin, die mir hilft, sie fährt
mich zum Arzt, macht meine Einkäufe
für mich. Auf diese Weise
kann ich immer noch in meinem
kleinen Heim mit meinem Hund
Tippi bleiben. Ich wünsche allen
ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
Ingeborg A. Wolter-Haenchen
und Tippi
briken ließen ihre Arbeiter früh
nach Hause fahren. Die Straßen
waren glatt, kein Auto konnte fahren,
die Streufahrzeuge konnten
nicht durchkommen, weil die Autos
alles versperrten. Die Kinder
mussten alle in der Schule übernachten.
Feuerwehr und Polizei
brachten ihnen Getränke und Pizza.
Um Mitternacht war unsere
Straße wie ein Parkplatz, alles saß
fest auf den Straßen. Heute kündigten
sie wieder in den Nachrichten
Eisregen für die Nacht an, was
wohl morgen früh ist?
Der Winter 2018 war dann nicht
mehr ganz so schlimm, nur zu lange.
Wir hatten wenig Schnee, nur
Kälte und Regen, der Frühling kam
erst spät im Mai, auch mit viel Regen.
Sonst haben wir da gewöhnlich
schon schönes Wetter.
Ich war froh, dass sich für Juni
Besuch aus Deutschland angemeldet
hatte; vier Personen, zwei aus
Cuxhaven, eine aus der Wingst
und eine aus Oldenburg.
Die beiden Cuxhavener waren
noch nie hier gewesen, anders als
mein Neffe Torsten aus Oldenburg
und meine Nichte aus der Wingst.
Torsten war mit Straßen und Verkehr
hier vertraut, so haben sie
sich ein Auto gemietet und sind
damit durchs Land gefahren. Leider
konnte ich aus gesundheitlichen
Gründen nicht immer mitfahren.
Ingeborg Wolter-Haenchen, 267 Hillside
Ave, Livingston NJ 07039-3605,
USA, erlebte ein paar Abenteuer:
Wo ist bloß die Zeit geblieben?
Weihnachten steht vor der Tür
und der Winter klopft auch schon
wieder an der Tür. 2018 im November,
gerade um diese Zeit, hatten
wir hier viele Probleme. Das
erste war eine tolle Sache. Ich bekam
gerade einen Anruf von Cuxhaven,
als auf einmal etwas explodierte
und alles aus war. Kein
Strom. Kein Telefon, gar nichts. Es
war ein schöner sonniger Tag, ich
konnte mir gar nicht vorstellen,
was passiert war. Erst als es dunkel
wurde, sah ich all die Blaulichter
der Polizei auf der Straße, da ging
ich nach draußen und sah dann
die Bescherung.
Ein großer Nussbaum von der
anderen Seite des Platzes war umgefallen
und in meinem Vorgarten
gelandet, einen Meter von meinem
Haus weg, zwischen meiner Straßenlaterne
auf der einen und meines
Nachbars Gartenzaun auf der
anderen Seite. Ich muss schon sagen,
Gott hat mir geholfen, wäre
der Baum auf mein Haus gefallen,
hätte ich viel mehr Probleme.
Das nächste Problem war am
15. November 2018. Der erste
Schneesturm des Winters kam
ganz unverhofft. Niemand war darauf
vorbereitet. Die Büros und Fa-
Unseren Kunden wünschen wir
frohe Weihnachten
frohe Weihnachten,
und alles Gute für das Jahr 2020.
alles Gute für das Jahr 2005.
ELBFÄHRE Glückstadt/Wischhafen