
Zum 30. Hochzeitstag durfte es Hawaii sein
Kontrastprogramm: Schildkröten und Wale fast zum Greifen nah und Berg-Erlebnis in 3000 Metern Höhe / Auch Sohn Martin nun im Studium
Platz ganz in der Nähe angeboten.
Camping gerettet! Wegen des hohen
Wasserspiegels fiel der Stand
sozusagen ins Wasser. Also sind
wir viel spazieren gegangen. Ein
komisches Gefühl stellte sich ein,
die sonst belebten Stellen unzugänglich
zusehen.
Der September brachte wieder
Veränderungen. Martin entschied
sich für die Universität in Ottawa
und studiert Betriebswirtschaft.
Er teilt ein Zimmer im Wohnheim
der Uni mit einem Kameraden
von der High School hier in Mississauga.
Er hat sich gut eingelebt.
Liam war ja ein Jahr in London
(Ontario) am College, um sich auf
einen Holz-Verarbeitungsberuf
vorzubereiten. Ende April kam er
zurück. Seinen ehemaligen Job
bei Wendy’s (ein Restaurant)
konnte er gleich wieder antreten.
Im September begann er einen
Kurs, der ein Jahr dauert, bei einem
College hier in der Nähe. Zusätzlich
ist er seit Ende August im
Lager bei Michaels Arbeitgeber
tätig, denn die Schule beginnt erst
nachmittags. Zur Firma fährt er
mit Alannah, die seit einem Jahr
dort im Büro beschäftigt ist, nur
mittwochs hat sie Homeoffice,
während Michael fast ausschließlich
von zu Hause aus arbeitet.
Gelungener Besuch
Ende September besuchten uns
Oma und Opa aus Cuxhaven für
zwei Wochen. Das Wetter zeigte
sich von der besten Seite. Ich hatte
zum großen Teil frei. Jeder Tag
begann mit einer morgendlichen
Schwimmrunde. Das Wasser war
wohl wärmer als die Elbe, auch
unbeheizt. Danach erst mal mit
Magnus eine Runde laufen, Wandern
oder Shopping. Wir erkundeten
gemeinsam viele Wanderwege
in der Umgebung, so auch
einen Teil des Bruce Trails, der
sich über mehr als 885 Kilometer
erstreckt von der Georgian Bay
bis zu den Niagarafällen. Zwei
alte Damen, die wir trafen, hatten
schon die Hälfte absolviert. Ich
glaube, es regnete nur einen Tag.
Wir genossen die ersten Zeichen
des Indian Summers.
Abends wurde hauptsächlich
auf dem EGG gekocht und danach
ein Bierchen an der Tiki-Bar
getrunken. Da fällt mir noch ein,
wie erstaunt meine Eltern über die
disziplinierten Hundehalter waren.
Erzählten sie doch von den
vielen Diskussionen und Berichten
in den Cuxhavener Nachrichten
und ihren eigenen Erlebnissen,
wie Hunde Rehe jagten. Beutelboxen
für „dog poop“ findet
man bei uns keine, aber auch so
gut wie keine Häufchen. Wer hat
schon 5000 Dollar zur Hand,
wenn er seinen Liebling frei laufen
lassen würde?
Das war’s mal wieder von uns.
Viel Spaß beim Lesen. Auch wir
freuen uns, jedes Jahr die Grußbrücke
durchzustöbern. Gesegnete
Weihnachten und alles Gute für
2020 wünschen
Anke O’Shea, geb. Steinert, und
Familie
Michelle am Morainelake in den Rocky Mountains. Anke und Michael genossen Hawaiis Facetten auf Hawaii (oben) und Maui.
Der Indian Summer kündigt sich
schon an.
Klasse ab. Die Feier nach der Feier
fand bei uns mit etwa 70 Gästen
statt. Auch das überstanden wir.
Nun ist auch das jüngste Familienmitglied
mit der High School
fertig.
Die Tiki-Party stand unter dem
Thema „Britische Invasion“ mit
Musik von den Beatles und Rolling
Stones und englischem Essen,
natürlich auf dem EGG zubereitet.
Als besondere Dekoration
hatten wir eine Telefonzelle von
heißt Early Childhood Educator.
Im Sommer arbeitete sie hauptsächlich
in London und kam nur
für ein paar Wochenenden nach
Hause. Für weitere zwei Jahre
wird sie ihre Ausbildung am College
fortsetzen und dann einen
Degree (einem Uni-Abschluss
gleich) als Early Childhood Leadership
erhalten. Wenn sie damit
fertig, ist möchte sie noch ein
Lehrer-Studium anhängen. Martin
schloss erfolgreich die 12.
Ontario vor. Es hieß Omas EGGFest
und war wie immer ein voller
Erfolg.
Michelle flog im Juni kurz entschlossen
eine Woche nach Banff
in die Rockies. Alle Berge in der
Nähe nahm sie sportlich. Ihre
längste Wanderung war 40 Kilometer.
Es hat ihr ganz toll gefallen
und sie möchte so schnell wie
möglich wieder hin. Sie hat ihr
Diplom-Programm am College
abgeschlossen. Die Ausbildung
Anke O’Shea, 2401 Council Ring Rd.,
Mississauga/Ontario L5L1E3, Kanada,
E-Mail michael.anke@excite.com,
hatte schon den ersten Wintereinbruch:
Liebe CN und natürlich alle Lieben
in Cuxhaven! Heute ist der
12. November. Der Winter begann
gestern mit aller Gewalt, 20
Zentimeter Schnee und heute ist
es sehr kalt. Viele Bäume haben
noch Blätter. Mit dem Blick nach
draußen genießt man das Winter-
Wonderland. Leider mussten wir
mehrmals zum Schneeschippen
raus. Der Wetterdienst hatte den
Sturm sogar mal richtig angekündigt.
Vergangenes Wochenende
hatten wir alles winterfest gemacht,
Strandkorb und Tiki-Bar
eingepackt und Blätter geharkt.
Diesmal sorgten wir vor, auch die
Schaufeln standen bereit.
Nun will ich aber erst mal im Januar
beginnen. Ich schrieb ja im
letzten Jahr, dass Liam mit der Familie
seines Freundes die Philippinen
besuchte. Es hat ihm toll
gefallen, auch wenn es sehr heiß
war. Die Familie wohnte in einem
kleinen Fischerdorf auf der Insel
East Samar. Viel Zeit wurde mit
Schwimmen, Muscheln sammeln
und Verwandtenbesuchen verbracht.
Liam durfte philippinische
Weihnachten erleben.
Anlässlich unseres 30. Hochzeitstages
unternahmen wir eine
Reise nach Hawaii. Wir hatten
zwar im Oktober geheiratet, aber
wir griffen vor und entschieden
uns für Anfang des Jahres. Dadurch
konnten wir dem kalten
Wetter hier entkommen. Na ja,
das hofften wir jedenfalls. Zwei
Wochen vor unserer Reise schneite
es in Hawaii! Bei unserer Ankunft
war der Schnee Gott sei
Dank wieder weg.
Wir waren zwei Wochen unterwegs,
vier Tage Oahu, vier Tage
Kauai und vier Tage Maui. Es war
toll. Auf allen Inseln hatten wir
Aktivitäten geplant, auf Oahu
eine Stadt-Rundfahrt durch Honolulu
mit Pearl Harbour, einen
Ausflug zur North Shore und ein
Luau im Polynesian Cultural Center;
auf Kauai einen Hubschrauberflug
und Tubing auf einem alten
Wasserkanal; auf Maui
Schnorcheln und den Sonnenaufgang
auf dem Haleakala ansehen.
Sogar Schnorcheln ging
Maui war die südlichste Insel, die
wir besuchten und deshalb auch
am wärmsten. Dort waren wir sogar
im Wasser, doch schnorcheln
ging nur ich. Selbst mit Tauchjacke
hielt ich es nur eine Stunde im
Wasser aus.
Um den Sonnenaufgang zu sehen,
begann unser Tag morgens
um ein Uhr und wir fuhren auf
den Berg auf über 3000 Meter,
oben waren vier Grad Celsius.
Unsere dicke Kleidung schützte
uns. Es hat sich gelohnt. Dort
konnten wir auch die fast ausgestorbenen
Silberschwertpflanzen
sehen. Bei unseren vielen Spaziergängen
trafen wir sogar auf einige
Schildkröten. Von unserem Hotelzimmer
beobachteten wir jeden
Morgen die Wale.
Von Toronto nach Honolulu
flogen wir nonstop. Auf dem
Rückflug gönnten wir uns einen
Tag in San Francisco. Wir hatten
gerade genug Zeit für die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten.
Ende April war die nächste Reise
erforderlich. Michelle nahm
mit ihrem Team an den Cheerleading
Weltmeisterschaften teil.
Wir genossen eine Woche Florida.
Alannah kam auch mit und die
Mädchen und ich besuchten den
neuen Harry-Potter-Park bei Universal.
War genial!
Michelle wollte unbedingt einen
Sonnenuntergang am Meer
sehen. In Orlando? Da gibt es
kein Meer. Also sind wir nach
Clearwater gefahren. Das muss
wohl die Sonnenuntergangs-Stadt
Floridas sein, denn als wir ankamen,
entdeckten wir ein großes
Schild, das uns informierte, wie
viele Stunden es bis zum Sonnenuntergang
sind. Es war unser erster
Ausflug an die Golfküste von
Florida.
Kaum zurück, bereiteten wir
uns auf ein EGG-Fest (besonderer
Grill) in der Nähe von London/
Wanderfreunde Oma und Opa in
Kanada.
den Dr.-Who-Filmen organisiert.
Es regnete zur Abwechslung nur
mal morgens.
Wie immer planten wir für August
Camping-Urlaub. Um den gewünschten
Platz zu bekommen,
kann man fünf Monate vor dem
Anreisetag buchen, wir waren erfolgreich.
Mitte Juli erhielt ich einen
Anruf, der ganze Campingplatz
sei wegen Überschwemmung
geschlossen. Waaasss? Uns
wurde glücklicherweise ein neuer
Liam zu Besuch auf den Philippinen.
Tiki-Party mit „Britischer Invasion“
und Telefonzelle.
Martin, der Jüngste, hat die Schule
hinter sich.
Alannah im Harry-Potter-Park. Kochen mit dem Big Green Egg.
Das Team der Mediaberatung
wünscht seinen Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern
ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest, ein
gesundes neues Jahr und
dankt ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit.
KURIER KURIER
zum Sonntag
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