
Die Erinnerungen
wärmen das Herz
Familie Kruk aus Sankt Petersburg grüßt Freunde
Ernst-August und Gisela. Diese
Erinnerung wärmt immer unser
Herz. Die Unterhaltung über Telefon
bringt immer viel Freude.
Das sind warmherzige Menschen
und richtige Freunde! Wir bedanken
uns für die Liebe und Hilfe.
Wir wünschen unseren Freunden
und ihrem Sohn Christian ein
frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Mögen alle gesund
und munter bleiben. Möge das
neue Jahr 2020 für alle glücklich
sein.
Wir wünschen auch den Lesern
und allen Mitarbeitern der Niederelbe
Zeitung ein hoffnungsvolles,
neues Jahr! Mit Liebe
Familie Kruk, Sankt Petersburg
(Russland)
Familie Kruk aus Sankt Petersburg
sendet Weihnachtsgrüße nach Otterndorf.
Die Zeit rennt wie immer und das
Jahr ist schon fast vorbei. Kaum
zu glauben: Weihnachten steht
vor der Tür!
Leider liegt noch kein Schnee
in Sankt Petersburg. Aber die Atmosphäre
des Festes kann man in
der ganzen Stadt fühlen. Die mit
Kugeln geschmückten Tannen
stehen schon vor einigen Supermärkten.
Das märchenhafte Fest
nähert sich.
Die Weihnachtszeit bringt uns
schöne und warme Erinnerungen
an unsere lieben Freunde, die in
Otterndorf wohnen. Das ist die lebensfrohe
Familie Mangels:
Florida grüßt
Lamstedt und
Hemmoor
Aus dem Südosten der Vereinigten
Staaten schicken George und Bonita
Beckmann Weihnachtsgrüße.
Familie Beckmann aus den Vereinigten
Staaten grüßt Lamstedt
und Hemmoor. Wir wünschen allen
unseren Freunden und Verwandten
in Lamstedt und Hemmoor
ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes und gesundes, neues
Jahr.
George und Bonita Beckmann,
The Villages, (Florida, USA)
Ein bunt leuchtender Weihnachtsbaum
darf bei den Beckmanns nicht
fehlen.
Brief von den Beckmanns
Im Lehnstuhl in den
Dschungel abtauchen
Lisa Zosulis genießt Vorzüge der modernen Technik
geführt wurden von den Bauern,
die den Verkehr stauten auf den
Straßen der Städte. Auswanderer
des letzten Jahrhunderts waren
immer nur auf briefliche Nachrichten
angewiesen.
In dieser neuzeitlichen Weltordnung
mit Fernsehen und Telefonen
kann man in Minuten ein
Familienmitglied am anderen
Ende der Welt erreichen. Mit dem
Fernseher wird man vom eigenen
Lehnstuhl in den Dschungel von
Südamerika versetzt. So kann
man sich auch noch im Alter das
Leben so interessant wie möglich
machen.
Recht vielen Dank für Eure Anrufe
aus der Heimat, liebe Monika
und lieber Bruder. Gesegnete
Weihnachten und frohes Neues
Jahr wünsche ich Euch allen,
Klaus-Adolf, Monika von der
Lieth, Marlis, Jürgen, Michael Petrowski,
Andreas Sulz, Silvia und
Dietmar Dekarski sowie Wilma
Woltmann.
Der Redaktion der Grußbrücke
vielen Dank für die Zusendung
der diesjährigen Auflage der
Grußbrücke. Ihre Grußbrücke
trägt zur Weltverbindung der ehemaligen
Hadler bei.
Lisa Zosulis, Davenport (USA)
Für Lisa Zosulis, die in Davenport
(Iowa, USA) lebt, ist das Telefon
„eine der besten Erfindungen auf
diesem Planeten“.
Recht vielen Dank für die Einladung
zur Beteiligung an der jährlichen
Ausgabe der Grußbrücke.
Ich freue mich, von all den verschiedenen
früheren Hadlern, die
weltweit über diesen Planeten
Erde verstreut dieses Jahr ihr
Weihnachtsfest feiern, zu hören.
Wenn man der 90 näher
kommt, ist es interessant zu lesen,
dass Mitglieder der jüngeren Generation
in dieser Welt mit Flügen
herumkommen und sich gegenseitig
mit Gedankenaustausch
und mit Arbeitserfahrungen ein
größeres Verständnis aneignen
über verschiedene Kulturen auf
diesem Planeten und in anderen
Ländern wie Neuseeland, Australien
und den süd- und nordamerikanischen
Ländern. Es ist gut,
dass auch Schulen diese Programme
unterstützen.
Das Telefon ist meiner Meinung
nach eine der besten Erfindungen
auf diesem Planeten. So
erfuhr ich neulich von meiner
Freundin Wilma Woltmann, dass
im Norden von Deutschland Demonstrationen
mit Treckern aus-
Mit Blumen und einer großen Torte feierte Lisa Zosulis (Iowa, USA) ihren Geburtstag.
Der Aufenthalt in Australien hält für Josie viele traumhafte Momente parat.
Großstadttrubel und Natur
Josie Rehm berichtet: In Melbourne kann man schon mal vier Jahreszeiten an einem Tag erleben
nach Brisbane und Sydney … und
Ende Januar nach Bali, worauf ich
mich schon sehr freue.
Der Februar ist mein letzter Monat
hier in Melbourne, in dem ich
in einer Gastfamilie arbeiten werde.
Im März kommen meine Eltern
mich dann besuchen. Meine Gastfamilie
ist schon sehr gespannt,
auch meine Eltern kennen zu lernen.
Gemeinsam mit meinen Eltern
werde ich dann noch die Ostküste
Australiens über Sydney bis
Cairns bereisen. Zum Schluss darf
natürlich ein Besuch beim Uluru,
dem heiligen Berg der Ureinwohner,
den Aborigines, nicht fehlen.
Und dann sind meine sieben Monate
in Australien auch schon wie
im Flug vorbeigegangen.
Bis jetzt war es eine unfassbar
tolle Zeit mit vielen neuen Eindrücken,
coolen neuen Freunden
und unvergesslichen Erinnerungen.
Ich bin mir sicher, dass das
auch so bleibt bis zum Ende meines
Aufenthaltes.
Merry Christmas and a happy
new year vom anderen Ende der
Welt und viele Grüße an meine
Familie und Freunde, ich vermisse
euch und freue mich sehr, Euch
bald wiederzusehen!
Eure Josie
der Great Ocean Road abgefahren
und dabei die schönsten Strände
und Wasserfälle gesehen.
Jetzt bin ich erst mal gespannt,
wie es sein wird, hier Weihnachten
zu verbringen, bei wohl zu erwartenden
40 Grad Celsius (hoffentlich
auch in Melbourne) und
mit künstlichem Weihnachtsbaum
im Beachhouse meiner
Gastfamilie.
Anschließend geht es für mich
mit einer Freundin über Silvester
für zwei Wochen an die Ostküste
Strand nur 15 Minuten von dem
Großstadttrubel entfernt und genau
richtig zum Entspannen und
Freunde treffen, genau wie die
zahlreichen Parks, wo man auch
gerne mal bei einem ganz normalen
Spaziergang 25 Kängurus in
freier Natur bewundern kann.
Auch in Sachen Natur habe ich
schon einiges in den drei Monaten
gesehen, die ich nun hier verbringen
durfte. Zusammen mit
meiner Freundin Hedda aus
Deutschland haben wir einen Teil
Josie Rehm meldet sich vom anderen
Ende der Welt.
Fröhliche Weihnachten und einen
guten Start ins neue Jahr aus
Australien! Mich hat es nach dem
Abi als Au-pair nach Melbourne
getrieben, ich lebe hier in einer
tollen Familie mit zwei kleinen
Jungs, auf die ich aufpasse.
Australien – da denkt man an
durchgehend schönes Wetter und
Sonnenschein, so aber nicht in
Melbourne, viele haben mir gesagt,
dass Melbourne für das
schwankende Wetter bekannt ist
und es stimmt wirklich. Praktisch
alle vier Jahreszeiten an einem
Tag, wenn auch kein Schnee,
kann es trotzdem an manchen Tagen
nur zwölf Grad kalt sein, obwohl
wir einen Tag zuvor 35 Grad
hatten.
Begegnung mit Tigersnake
Ich durfte auch schon Bekanntschaft
mit einem der giftigsten Tiere
Australiens machen, der Tigersnake,
die es sich bequem im Garten
unser Nachbarn gemacht hat.
Das alles macht Melbourne
aber nicht weniger schön. Melbourne
ist eine tolle Großstadt,
beeindruckende Skyline, Cafés,
Geschäfte und trotzdem ist der
Die Abiturientin konnte schon einiges vom Land kennenlernen.
Weihnachten mal nicht unter Palmen
Schließlich muss das Enkelkind in Deutschland besucht werden / Wiederaufbauarbeiten auf St. Martin
wurde dann doch aber Anfang
Dezember.
Am 8. Dezember flog ich dann
über Paris nach Pau, einer Stadt
im Südwesten Frankreichs. Mein
Freund und Anwalt lebt hier und
hatte das Jahr über gequengelt,
ihn endlich mal besuchen zu
kommen.
Meine Vermieterin und ihre
Mutter bekamen dieses Jahr einen
längeren Adventskalender. Die
Franzosen machen die Bescherung
am 25. Dezember und da die
Mutter am 26. 12. Geburtstag hat,
gab es für jede der beiden Damen
je 13 kleine Geschenke.
Ich werde im Kreis meiner Kinder
und Enkel feiern, allerdings
graut mir etwas vor den eiskalten
Temperaturen, denn ich bin inzwischen
an 30 Grad gewöhnt.
Ihnen allen ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein gesundes
neues Jahr.
Heinrich Eitzen
Cuxhaven möglich. Ich hatte meinem
Cousin Timo in Groden zugesagt,
dass ich vor meinem Besuch
bei meinem Bruder bei ihm
vorbeikommen würde. Ich hatte
meinen Cousin seit mehr als 20
Jahren nicht gesehen.
Auch meine Tante und Onkel
schauten vorbei und wir hatten
ein leckeres Essen zusammen.
Meine Tante war sehr an dem
Verhältnis zu meiner Vermieterin
interessiert. Leider konnte ich ihr
keine Liebesgeschichte erzählen,
nur dass wir Freunde sind.
Später dann am Nachmittag
Besuch bei meinem Bruder und
Familie. Wie jedes Jahr wurde ich
auch dieses Mal wieder herzlich
empfangen.
Auf meiner Insel stand sofort
wieder Arbeit an. Eine Vier-Zimmer
Wohnung im Orient Bay Resort
sollte komplett renoviert werden.
Geplant war das Ende der
Bauarbeiten für September. Es
wieder daran. Für 2020 stehen
schon elf Appartements im Auftragsbuch.
Auch eine Villa in Grand Case
wartet noch auf eine Renovierung.
Allerdings kann sich der
Kunde, ein Amerikaner, nicht
entscheiden, ob er seine Immobilie
renoviert oder Hurrikan-geschädigt
verkaufen soll.
Am 1. April wurde ich von meiner
Vermieterin in den April geschickt.
Sie hatte DIN-A4-Ausdrucke
mit einem Fisch vorn und
hinten an meinen Firmen- und
Privatwagen angeklebt. Ich fuhr
damit mehrere Tage herum, ohne
es zu bemerken.
Brrr, ganz schön kalt!
Bei meinem Deutschland-Urlaub
Ende Mai, Anfang Juni in Kiel,
war es mir einfach noch zu kalt.
Bei nur 15 Grad tagsüber machten
sich meine Kniegelenke bemerkbar.
Leider war dieses Jahr
kein Besuch bei Familie Behn in
Heinrich Eitzen, E-Mail Caribbeanartisan.
sxm@gmail.com, Cuxhavens
Mann auf St. Martin, berichtet.
Dieses Jahr wird es kein Weihnachtsfest
unter Palmen mit meiner
Vermieterin und ihrer Mutter
geben. Nachdem meine jüngste
Tochter im Oktober ihr erstes
Kind zur Welt gebracht hatte, hat
sie ihren Vater gefragt, ob er nicht
sein Enkelkind noch dieses Jahr
kennenlernen möchte. Normalerweise
plane ich meinen Deutschlandurlaub
Ende Mai, doch zu
diesem besonderen Anlass musste
ein zweiter Flug her.
Wie das vergangene Jahr war
auch 2019 angefüllt mit Arbeit.
Oft fielen deshalb Schwimmen
und Brunch am Sonntag aus. Interessierten
Neukunden, die die
Werbung auf meinem Werkstattwagen
gelesen hatten, musste ich
eine Absage erteilen. Keine freien
Termine vor 2020.
Ich hatte vor dem schweren
Hurrikan „Irma“ im Jahre 2017 eigentlich
geplant, meine Firma an
einen jüngeren Elektriker abzugeben.
Eine Annonce auf einer Firmenverkauf
Website brachte keine
Interessenten. Es schien, dass
die jungen Menschen nicht mehr
unternehmungsfreudig sind und
lieber in der Heimat bleiben, als
zu neuen Ufern aufzubrechen.
Der Hurrikan brachte die Insel
dann zu einem Neuanfang und
auch meine Verkaufspläne waren
erst einmal vom Tisch. Jetzt, zum
Ende des Jahres 2019, denke ich
Adventskalender auf St. Martin.
Mit diesem Plakat am Auto fuhr
Heinrich Eitzen mehrere Tage herum.