
Die Perlen des Vertrauens
Ein weihnachtlicher Gruß aus der Kirchengemeinde Sloka (Lettland) von Pastor Aivars Gusevs
ins nächste Jahr. Wir können davon
überzeugt sein, dass das
nächste Jahr wie das vergangene
voll mit Aktivitäten sein wird,
aber über allem steht das Vertrauen,
dass Gott uns schützen und
leiten wird.
Wir alle aus der Gemeinde in
Sloka wünschen unseren deutschen
Freunden ein friedvolles
Warten in der Adventszeit, helle
Weihnachten voll der Liebe Gottes
und unserer Mitmenschen und
für das neue Jahr 2020 Erfolge
und Vertrauen!
Herzlichst
Ihr Aivars Gusevs, Pfarrer in der
evangelisch-lutherischen Gemeinde
in Sloka
Nachrichten und den ständigen
Gebeten. So verschieden, so sind
wir doch in so vieler Weise vereint.
Und diese Perlen geben uns
Hoffnung für die gemeinsame Zukunft,
für gemeinsame Träume,
Pläne und auf die Freundschaft,
die stark ist und in das dritte Jahrzehnt
hineingegangen ist.
Freude und Trauer
Am Heiligabend, wenn wir Gott
für die Geburt Christi danken,
wenn wir in die Flammen der Kerzen
am Weihnachtsbaum schauen,
erinnern wir uns jeder an die
Ereignisse des verflossenen Jahres
– das Glück und Unglück, die
Freude und Trauer und versuchen
auch, in die Zukunft zu schauen,
Und wir sind dankbar den
Menschen, die für uns sorgen. Wir
fühlen uns erwartet und geliebt.
Es war wundervoll, dass das Unerwartete
den Lauf unseres Alltags
veränderte: das herzliche
Konzert in Lamstedt während der
Gemeindefeierlichkeiten und die
gemeinsame Feier des lettischen
Ligo-Festes. Das waren kostbare
Perlen, die wir während unseres
Besuchs in Deutschland fanden
und die wir zusammen mit unseren
deutschen Freunden gemeinsam
auf ein Band fädelten.
Das erlebten wir auch im
Herbst, als eine kleine Gruppe
aus Deutschland bei uns zu Gast
war. Das spüren wir auch in den
Briefen, E-Mails, Whatsapp-
Aivars Gusevs, Pfarrer in der evangelisch
lutherischen Gemeinde in Sloka,
schickt Grüße aus Lettland.
Wieder geht ein Jahr voll Gottes
Gnade zu Ende und wieder erwarten
wir einen Neuanfang. Wir
sind wie die Hirten auf dem Weg
in der Weihnachtsgeschichte.
Von den Engeln werden auch sie
aus dem Lauf des Alltags herausgerufen.
Die Ereignisse des vergangenen
Jahres, die Menschen, denen wir
begegnet sind, die Freude und die
Trauer sind wie Perlen, eine nach
der anderen auf der Schnur der
Erinnerungen, wo sich das Alltägliche
mit dem Ungewöhnlichen
vermischt. Unser Leben ist voll
mit alltäglichen Dingen und Aufgaben.
Diese schützen uns vor unnötiger
Aufregung und geben ein
Stück Sicherheit, wenn wir mit
Veränderungen oder mit Ungewöhnlichem
klarkommen müssen.
Geschützt unter dem Schatten
des Allmächtigen, können wir
unsere Tage in Ruhe verbringen,
denn wir wissen, was zu erwarten
ist. Auf der anderen Seite kennen
wir alle ganz genau das Gefühl,
wenn wir etwas Ungewöhnliches
erleben. Manchmal können wir
darauf reagieren und handeln,
doch oft erleben wir ungewöhnliche
Situationen, die wir nicht
kontrollieren oder beeinflussen
können. Wenn in unserem Leben
das Alltägliche verloren geht, sind
wir aufgeregt und fühlen uns, als
gingen wir über Bord. Dagegen erleben
wir eine große Erleichterung,
wenn sich die ungewöhnliche
Situation regelt und wir wieder
in unser alltägliches Leben zurückfinden
können. Doch es gibt
auch Zeiten, wo das Ungewöhnliche
uns aufhebt, uns Flügel und
neue Kräfte gibt. So ist für uns die
Freundschaft mit dem Kirchenkreis
Cuxhaven-Hadeln eine stärkende
Quelle.
Das vergangene Jahr war ein
Jahr, in dem wir versuchten, mit
unseren deutschen Freunden eine
klare Antwort auf die Frage „Was
für ein Vertrauen?“ (2.Kön 18,19)
zu finden. Das war das Motto des
Deutschen Evangelischen Kirchentages
in Dortmund. Beim
Kirchentag fühlten wir, die Gruppe
und der Chor der Gemeinde
Sloka, dass nicht nur Fußball und
nicht nur Borussia Dortmund die
Menschen verbindet, sondern
auch das, was Gott den Menschen
gegeben hat. Das spürten wir ganz
besonders ausdrücklich in der
Gemeinschaft, in den Gebeten, in
den Diskussionen, Liedern und in
der Musik. Wir haben viele kreative
Ideen mitgenommen. Das sind
Quellen Gottes, von denen wir
unser Vertrauen speisen und aus
denen wir weiterhin schöpfen.
Partnerschaftsgottesdienst in der St.-Petri-Kirche zu Osten mit Pastor Dieter Ducksch (l.) und Pastor Aivars Gusevs
aus Sloka.
Neugierig auf Obstanbau in Neuseeland
Reisen und arbeiten: Nils Eckhoff aus Lüdingworth erkundet den Inselstaat per „Work and Travel“
Neuseeland per „Work and Travel“
erkunden – das ist der Plan von
Nils Eckhoff aus Lüdingworth und
seinen Freunden.
Ich bin am 28. Oktober mit einem
Kumpel, einem ehemaligen Klassenkameraden
aus meiner Ausbildung,
über Dubai nach Neuseeland
(Auckland) geflogen. In
Auckland angekommen, haben
wir uns zunächst einmal um unseren
Handyvertrag und ein Bankkonto
gekümmert. Dann haben
wir uns ein Auto gekauft und die
Stadt noch ein bisschen angeschaut.
Am darauffolgenden
Dienstag sind wir dann losgefahren.
Schon in Deutschland hatten
wir uns unseren ersten Betrieb
ausgesucht, der liegt auf der Südinsel.
Auf dem Weg dorthin waren
wir noch in heißen Quellen baden.
Am Mittwoch haben wir dann
die Fähre von Picton nach Wellington
genommen. In Wellington
angekommen, sind wir in einem
„Turn“ nach Cromwell durchgefahren.
Dort mussten wir noch Julius
(auch ein ehemaliger Klassenkamerad),
der zufälligerweise am
selben Tag wie wir geflogen ist,
Wunderbare Aussichten und jede Menge Fotostopps: Nils Eckhoff aus Lüdingworth und seine Freunde erkunden Neuseeland
beiten können. Wir wollen nämlich
erst arbeiten und danach reisen.
Wir bleiben bis Weihnachten
in diesem Betrieb. Dann werden
wir uns das Land mal etwas genauer
angucken. Frohe Weihnachten
aus Neuseeland wünscht,
Nils Eckhoff
te Obstbauern und wollen auch
was über den Obstanbau in Neuseeland
lernen.
Na ja, nach zwei Wochen beschlossen
wir, einen neuen Betrieb
zu suchen und wurden auch
ziemlich schnell bei einem landwirtschaftlichen
Lohnunternehmen
fündig, wo wir sehr viel arbei
per „Work and Travel“.
seinem ersten Betrieb abladen.
Dann fuhren wir weiter zu unseren
ersten Betrieb.
Wir mussten aber leider feststellen
mussten, dass wir uns das etwas
anders vorgestellt hatten: Wir
konnten nicht viel arbeiten und
wenn, dann nur einfache Arbeiten.
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