"Sommerhaus der Stars" auf RTL: Cuxhavener Tim Sandt rechnet mit TV-Show ab

Tim Sandt hat einen Sommer voller Glücksmomente hinter sich. Im Juni verlobte sich der Cuxhavener mit seiner langjährigen Freundin, der Sängerin Annemarie Eilfeld. Ende August kam ihr erstes Kind auf die Welt. Der Sommer im Jahr 2020 war mit deutlich mehr Stress verbunden. Der Cuxhavener, der vor eineinhalb Wochen seinen 32. Geburtstag feierte, und seine Partnerin nahmen an der RTL-Show "Sommerhaus der Stars - Kampf der Promipaare" teil. Im Interview mit Redakteur Joscha Kuczorra lässt der Cuxhavener seine Teilnahme noch einmal Revue passieren, verrät, wie die Reaktionen ausfielen und erzählt, wie er die gerade beendete Staffel 2022 bewertet.

Sie sind Ende August Vater geworden. Herzlichen Glückwunsch! Wie geht es Ihnen, Mutter Annemarie und Sohn Elian?
Richtig, uns geht es super. Wir lieben es, den Kleinen endlich in unseren Armen halten zu können. Es ist das schönste Gefühl, das man sich vorstellen kann. Der Kleine und Annemarie sind natürlich wohlauf.

Wie hat sich Ihr Leben geändert, seitdem Sie Vater sind?
Hauptsächlich die Verantwortung. Wir wollen Elian das schönste Leben bieten und ihn selbstverständlich ein Leben lang beschützen. Natürlich sind die Nächte ein wenig kürzer geworden, aber im Allgemeinen läuft es echt super. Ich liebe jeden Tag, den Kleinen anzuschauen, zu kuscheln. Es ist einfach das schönste und größte Wunder.

Haben Sie die aktuelle Staffel "Sommerhaus der Stars" verfolgt? Wenn ja, wie haben Sie die Show erlebt?
Um ehrlich zu sein: nicht wirklich! Natürlich bekommt man das eine oder andere mit, aber wirklich interessant fand ich die Staffel nicht. Das Verhalten bestimmter Bewohner war natürlich unter der Gürtellinie. Dennoch weiß ich nach unserer Teilnahme, dass einiges geschnitten wird und man es als Außenstehender natürlich ab und zu anders sieht, als wenn man live dabei gewesen wäre.

Welches waren für Sie die Höhepunkte der diesjährigen "Sommerhaus"-Staffel - sowohl positiv als auch negativ?
Das kann ich wirklich nicht sagen. Die Spiele sahen aber zumindest recht einfach aus.

Ihre eigene Teilnahme am "Sommerhaus" ist inzwischen zwei Jahre her. Wie blicken Sie mittlerweile auf die Zeit zurück?
Es war eine tolle Erfahrung und wir haben einige Freunde gewonnen, mit denen wir noch immer in Kontakt stehen. Es war definitiv eine Erfahrung, die man normalerweise so nie machen würde.

Bereuen Sie etwas, das Sie vor zwei Jahren in der Show getan haben? Würden Sie im Nachhinein etwas anders machen als damals?
Absolut nicht! Wir hatten eine tolle Zeit und bereuen nichts. Nun weiß man, wie der Hase läuft.

Wie fielen die Reaktionen aus, die Sie damals auf Ihre Teilnahme und die gezeigten Szenen erhalten haben - sowohl im Freundes- und Bekanntenkreis als auch von Fans oder in den sozialen Medien?
Freunde, Bekannte und Familie standen immer hinter uns, da diese uns auch kennen und wussten, dass einiges so geschnitten wurde, dass es zum Thema passt.

Sie kamen in den Medien nach der Ausstrahlung nicht allzu gut weg. Auch in den sozialen Medien kritisierten Nutzer, dass Sie und Ihre Partnerin andere "Sommerhaus"-Bewohner gemobbt hätten. Was sagen Sie dazu?
Was wir in den sozialen Medien erlebt haben, war Mobbing und nichts anderes. Alles, was im Haus war, wurde ins Gesicht gesagt und jeder war und ist alt genug, um darüber zu sprechen. Es gibt Aktionen und Reaktionen, doch leider wurden überwiegend Reaktionen gezeigt, um für Quoten zu sorgen.

Werden Sie heute noch auf Ihre Teilnahme angesprochen? Wenn ja, wie sehen die Rektionen aus, die Sie erhalten?
Ja, ab und an. Bisher hat mir niemand irgendwas Negatives ins Gesicht gesagt.

Um Sie persönlich ist es medial nach dem "Sommerhaus" eher ruhig geworden. War das Fernsehen doch nichts für Sie?
Doch, es war eine super Erfahrung. Dennoch lebe ich nicht von Social Media und dem Fernsehen - und muss mich nicht zwingend in Vordergrund drängen.

Da Sie in den Medien nur noch vereinzelt auftreten: Wie ist Ihr Leben nach dem "Sommerhaus" weitergegangen? Was machen Sie jetzt?
Ich bin Teilhaber einer Baufirma (Anm. d. Red.; zusammen mit Annemarie Eilfelds Vater), bin nach wie vor im Krypto-Bereich unterwegs, manage meine Verlobte und bin freiberuflich Handelsvertreter in der innovativsten Branche: Photovoltaik.

Können Sie sich vorstellen, noch einmal an einer solchen Show teilzunehmen oder im Fernsehen aufzutreten? Oder ist sogar schon etwas in Planung?
Ja, na klar. Ich bin für alles offen und wer mich kennt, weiss, dass bald etwas kommen wird.