
Familienfoto mit Weihnachtsbaum: Udo und Hiltraud Kraft freuen sich, wenn die Familie zusammenkommt.
Ein Wiedersehen in
der alten Heimat
Udo und Hiltraud Kraft besuchten Freunde und Weggefährten in Hadeln
Wir sind viel mit den Kindern
gewandert, haben Burgen am
Wasser gebaut und natürlich ein
Lagerfeuer und jede Menge Barbecues
gemacht. Das Tollste war:
Die Vögel sind dort so zahm, dass
sie einem auf die Hand fliegen
wenn man den Arm ausstreckt.
Nach drei Tagen kamen dann
Annemarie und Sebastian und haben
die Kinder wieder abgeholt.
Aber erst mussten die Kinder
noch für Mama und Papa grillen
und ihnen unseren Lieblingsweg
zeigen. Udo und ich sind noch
eine Nacht geblieben und am
Freitag haben wir uns mit Katrin
und Colin und Kindern in Benmiller
Provincial-Park für zwei
Nächte getroffen. Auch dort kann
man sehr gut wandern und wir haben
die Zeit mit den Kindern und
Enkelkindern genossen.
Anfang Oktober ging es dann
endlich mit der Sojabohnen-Ernte
los. Wir hatten super Wetter und
es lief alles sehr gut. Der Winterweizen
wurde gleich hinter dem
Mähdrescher gedrillt und Ende
Oktober war die Sojabohnen-
Ernte in den Behältern. Es ging
dann ziemlich schnell mit der
Maisernte weiter.
Das Wetter war teilweise so
schön, dass wir noch im T-Shirt
draußen arbeiten konnten. Am
20. November haben wir den letzten
Mais gedroschen. Wir hatten
eine super Ernte und die Preise
sind auch sehr gut. Was will man
mehr!
Hier steigen die Corona-Zahlen
auch und wir machen uns schon
Gedanken, wie wir dieses Jahr
Weihnachten mit der Familie feiern
können und dürfen. Bis dahin
sind es noch ein paar Wochen
und wir machen das Beste daraus.
So, jetzt möchten wir unseren
Freunden und Familie in
Deutschland ein frohes und gesundes
Fest wünschen. Bleibt alle
gesund und kommt gut ins neue
Jahr.
Udo und Hiltraud Kraft,
Dungannon/Ontario (Kanada)
ken sind bei Euch in dieser
schweren Zeit.
Am 4. Februar hieß es wieder
Abschied nehmen. Wir hatten
wieder mal eine schöne Zeit in
unserer alten Heimat, aber unser
Flug nach Norwegen wartete. In
Bergen angekommen, checkten
wir auf die MS Nordcup für unsere
Hurtigruten-Cruise ein. Es ging
bis nach Kirkenes an der russischen
Grenze und wieder zurück.
Es war eine wunderschöne Tor
und wir würden es immer wieder
machen.
Allerdings war auf dem Schiff
und auch in den Medien Corona
Thema Nummer eins. Uns war
schon bewusst, dass wir vielleicht,
wenn wir zurück nach Hause
kommen, in Quarantäne müssten.
Aber wir hatten Glück. Am 16.
Februar ging es zurück nach Toronto
und ohne große Probleme
sind wir am Abend zu Hause angekommen.
Leben ging gewohnten Gang
Am 13. März ging Kanada auch in
den großen Lockdown. Das war
schon komisch, aber für uns auf
der Farm ging das Leben seinen
gewohnten Gang. Nur die Kinder
mussten zu Hause unterrichtet
werden. Auch Katrin fing an, von
zu Hause aus zu arbeiten. Gut,
dass es Internet und PCs gibt.
Das Frühjahr war richtig schön
und die Aussaat verlief ohne große
Unterbrechung. Nach einem
richtig schönen Frühling ging es
in einen recht warmen und trockenen
Sommer über. Wir bekamen
immer im letzten Moment einen
kräftigen Regenschauer. So
hatten wir eine gute und frühe
Weizenernte.
Anfang September sind wir
noch mal mit den Kindern von
Sebastian und Annemarie in den
MacGregor-Provincial-Park gefahren.
Der ist für uns in 45 Minuten
zu erreichen, was für die Kinder
weit genug von zu Hause ist.
Die ersten fingen schon nach
zehn Minuten an zu fragen: Wann
sind wir da?
Udo und Hiltraud Kraft (Kanada)
erlebten zum Jahresbeginn –
noch vor dem Corona-Lockdown –
eine schöne und spannende Zeit
in der alten Heimat mit vielen Begegnungen.
Liebe Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Leser und Leserinnen
der Niederelbe-Zeitung, auch
in diesem Jahr möchten wir uns
an der Grußbrücke beteiligen.
Was für ein Jahr! Am 18. Januar
war unser Flug nach Deutschland
gebucht und in der Wettervorhersage
hieß es: Schneesturm. Wir
hatten sowieso vor, mit dem Bus
zu fahren. Trotz des Schneesturms
sind wir gut in Toronto angekommen.
Annemarie, die uns
zum Bus gebracht hatte, brauchte
für den 50 Kilometer langen
Rückweg eineinhalb Stunden. Am
Nachmittag beruhigte sich das
Wetter und der Flug ging mit
„nur“ zwei oder drei Stunden Verspätung
los.
In Hamburg angekommen, sind
wir zuerst nach Husum, zu Lotti
und Helmut Mehren gefahren.
Wie immer hatten wir eine schöne
Zeit mit den beiden. Donnerstag
ging es dann Richtung Nordleda.
Wir hatten uns mit Christa und
Jan Postmus verabredet, denn wir
wollten mit den beiden und Lotti
und Willi Stegmann am Freitag
zur Grünen Woche nach Berlin
fahren. Am Freitag holten Stegemanns
uns vier ab und los ging es
nach Cuxhaven, wo der Bus auf
uns wartete. Uns wurde gesagt,
dass wir auf dem Weg noch einige
Paare aufsammeln würden.
In Debstedt, wo zwei Paare
warteten, schaute Udo aus dem
Fenster und sagte: „Guck mal, da
steht Luise Schlotfeldt.“ Ich dachte,
er wollte mich veräppeln, aber
da stiegen doch tatsächlich Luise
und Uwe sowie Bärbel und Erich
Mann in den Bus. Welch eine
Überraschung! Was war das für
eine Freude! Die Überraschung
war gelungen. Wir hatten mit allen
eine wunderschöne Zeit in
Berlin. Es wurde viel erzählt und
gelacht. Am Sonntag ging es zurück
und wir hatten uns bei Walter
und Traute Kopf einquartiert.
Und dann ging das Geburtstagsfeiern
los. Am Montag haben
wir Frauen Trautes Geburtstag
nachgefeiert, am Mittwoch waren
wir bei Kurt Schade, am Donnerstag
bei Jan Postmus und am Freitag
bei Detlef Erich in Padingbüttel.
Was für eine Woche! Zum Abschluss
haben wir noch mal Lotti
und Willi besucht. Es ist immer so
schön, Euch alle wiederzusehen.
Allerdings gab es nicht nur gute
Nachrichten. Unser Freund Karl-
Heinz Stenzler kam ins Krankenhaus
und verstarb am 6. Februar.
Außerdem bekamen wir die traurige
Nachricht, dass Hartmut
Kleinwächter plötzlich und unerwartet
verstorben war. Liebe Jutta,
liebe Irmgard, unsere Gedan-
Die Mais- und die Sojabohnen-Ernte beschäftigte die Krafts im Herbst.
Alte Weihnachtskarte entdeckt
Die wahre
Geschichte von
Jim und Inge
Diesmal hat Inge Brennan aus Duxbury
(USA) nicht gedichtet, sondern
schickt eine „wahre Weihnachtsgeschichte“.
Vor Weihnachten 1953 war ich
mit meinen Eltern auf dem Flugplatz
in Hamburg, um meine Tante
abzuholen, die aus den USA zu
Besuch kam. Vor mir stand eine
junge Frau mit zwei Kindern. Als
das Flugzeug landete, fragte der
kleine Junge: „Kommt Jimmy?“
„Nein“, sagte seine Mutter und zu
mir: „Jim ist ein amerikanischer
Soldat, der an unsere Familie
Briefe und Pakete schickt.“ Fünf
Jahre später – durch einen außergewöhnlichen
Zufall in New York
– lernte ich Jim Brennan kennen.
Jim erzählte mir, dass er während
seiner Dienstzeit bei der Luftwaffe
durch eine Wohltätigkeitsorganisation
Briefe und Pakete an eine
Familie in Hamburg geschickt
hätte, die in der Nähe vom Flughafen
wohnte. Wir waren 58 Jahre
verheiratet, Jim starb kurz vor
Weihnachten 2018.
Beweis in den Händen
Unsere Tochter fand kürzlich eine
Weihnachtskarte von 1957 mit einem
Bild von einer Familie aus
Hamburg-Lokstedt. Nun hatte ich
den Beweis in den Händen, dass
der Jimmy, von dem ich 1953 hörte,
derselbe Jim war, mit dem ich
das Glück hatte, 58 schöne Jahre
zu verbringen.
Mögen alle eure Weihnachtswünsche
in Erfüllung gehen. Mit
herzlichen Grüßen an Familie
Heinz Reuter, Erika, Hannelore,
Renate, Alfred und Günter in lebenslanger
Freundschaft in Otterndorf,
USA und Kanada
Inge Brennan , Duxbury
(Massachusetts, USA)
Grüße von Annelise Marx
„Eine kleine
Welt, nicht
wahr...“
Annelise Marx sendet Grüße aus
Toms River in New Jersey (USA).
Annelise Marx bekam im Februar
überraschend Besuch von einer
Lamstedterin, die ebenfalls in
Toms River lebt.
Liebe Verwandte und Bekannte,
nun ist es schon fast wieder Weihnachten.
Leider müssen wir in
diesem Jahr allein sein. Wie schade,
dass wir nicht die süßen Gesichter
sehen von den Kindern.
Wir können singen: „Es geht alles
vorüber, es geht alles vorbei.“
Wir hatten einen schönen
„Thanksgiving“, auch ohne Familie.
Wir waren im Esszimmer,
zwei Personen am Tisch, sechs
Fuß auseinander – na besser als
sechs Fuß nach unten.
Eine große Freude bekam ich
durch die Grußbrücke. Die
Schwester einer Bekannten aus
Lamstedt wohnt auch hier in
Toms River. Sie kam im Februar
zu mir, wir haben uns schön unterhalten.
Nun klönen wir am Telefon.
Käthe Klüssendorf aus
Lamstedt wohnt neben unserer
Cousine Christa Früchtening.
Eine kleine Welt, nicht wahr?
Nun wünschen Werner, Familie
und ich fröhliche Weihnachten
– nach Stade, Wischhafen, Isensee
und Umgebung. Wir hoffen
und beten für ein gutes neues Jahr
2021!
Annelise Marx, Toms River,
New Jersey (USA)
Ich wünschen allen Kunden, Freunden
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünsche ich
ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches neues Jahr.
durch die Corona-Zeit.
Die WGI-Mitglieder
wünschen ein besinnliches
Weihnachtsfest sowie einen
guten Rutsch ins neue Jahr!
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wünscht
Inh. Gerd Meyer e.K.
Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden
ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein
friedvolles und gesundes neues Jahr 2021!
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