
Weihnachtsgruß aus
Isensee geht über
den Großen Teich
Elisabeth Schlichting rechnet mit ruhigem Fest
nicht leicht, sind allein und einsam.
Ich habe ja immer Uwes Familie
um mich, darüber freue ich
mich.
Viel Glück mit Präsidenten
Bei Euch ist Corona noch schlimmer
als bei uns.
Hoffentlich wird
es bald wieder
anders! Ich drücke
die Daumen,
dass Ihr mit dem
neuen Präsidenten
viel Glück
habt. Denke, die
Aussichten sind
gut.
Nun bleibt alle schön gesund.
Herzliche Grüße sendet
Elisabeth Schlichting,
Uwe mit Familie, Osten-Isensee
Einen Gruß von Osten-Isensee in
die Vereinigten Staaten von Amerika
schickt Elisabeth Schlichting
auf die Reise – auch das gehört zur
Tradition der Grußbrücke.
Frohe Weihnachten und ein gesundes
neues
Jahr 2021 wünschen
wir Trudy
und Richard
Oest, Annelise
Marx mit ihren
Familien in Ridgefield,
New Jersey,
und Jule
Binder.
Ich freue mich
immer über Eure Anrufe!
Es wird wohl ein ruhiges Weihnachtsfest
in diesem Jahr. Ob unsere
Lieben Weihnachten kommen
dürfen, wissen wir noch
nicht. Viele Menschen haben es
Bei Sandwich Harbour trifft die Wüste aufs Meer. – Familienfoto anlässlich der Goldenen Hochzeit am Strand.
Sechs Monate im Lockdown
Gut, dass Namibia so dünn besiedelt ist / Reisepläne mussten auf Eis gelegt werden
Augen waren ganz groß und gelb
vom Cannabis, wir dachten dann,
dass wir lieber nicht so viele Fragen
stellen sollten und fuhren wieder
zurück.
Der Himmel wurde sehr dunkel
und es begann zu regnen. 108 Millimeter
in drei Stunden, das ist eine
ganze Menge, unser Camp war unter
Wasser, glücklicherweise war
es im Camper trocken und warm.
Tigerfisch-Angeln waren wir auch,
leider nichts, so sind wir nach
sechs Tagen Richtung Windhoek
gefahren. Jacques hatte Geburtstag
und danach ging es zum Oanob-
Damm. Frank war mit seinem
Boot da, das war natürlich was für
unsere Enkel. Wasserski und Jetski
fahren bis zum Abwinken. Nach
vier Tagen war die Luft raus und
wir sind wieder zurück.
Ja, und nun schreib ich für die
Grußbrücke wie jedes Jahr. Doch
diesmal ist alles anders, wir haben
gelernt, dass ein kleiner Virus die
ganze Welt auf den Kopf stellen
kann. Unsere Familie ist froh, dass
wir in einem relativ dünn besiedelten
Land leben. Die Ansteckungsgefahr
ist bei weitem nicht so groß
wie in Europa. Bei den Farmern ist
Corona eigentlich kein Thema,
nur bei den Schulkindern ist es etwas
riskant.
Was ist mit den Ärmsten?
Es gehen mir so viele Gedanken
durch den Kopf, wir sind dankbar,
dass wir alle gesund sind. Im
näheren Familienkreis hat es Corona
Erkrankungen gegeben,
glücklicherweise mit leichtem
Verlauf. Aber wenn wir etwas
weiter schauen, sind doch erheblichen
Schäden zu beklagen, auch
materielle. Tourismus und Wirtschaft
liegen weltweit am Boden.
In den Industrieländern wird man
ja irgendwie abgefangen, aber bei
den ärmsten der Armen, in der
Dritten Welt? Oft wird ja gar
nicht erst getestet, weil kein Geld
da ist, oder die Gelder von der
WHO verschwinden in dunklen
Kanälen. Ich bin überzeugt, es
dauert zwar, aber es wird wieder.
Also den Kopf nicht hängen lassen.
Wie jedes Jahr möchte ich
mich bei den Machern der Grußbrücke
bedanken.
Unserer Familie, Norbert, Edelgard
Harms, sowie Stefanie und
Dieter mit Anhang, ein friedliches
Weihnachtsfest. Den Müllers in
Wanna, Euch auch ein frohes
Weihnachtsfest. Dann die Schades,
Hamckes und Kopfs in Wanna,
den Cuxhavenern, der Marinefliegergruppe,
und besonders
Dir, Hannelore, habt friedliche
Weihnachten, mit dem fröhlich
sein wird es wohl dieses Jahr
nichts werden, wo Ihr doch den
harten Lockdown habt. Euch allen
ein friedliches Weihnachtsfest,
auf dass das neue Jahr ein
besseres wird und nicht zum Vergessen
ist. Bleibt gesund, bis bald.
Siggi und Beate Stein
schickten Videoglückwünsche,
das war sehr schön, vielen Dank.
Ich hatte eine kleine Fotoshow
von den letzten 50, genauer gesagt
51 Jahren angefertigt. So lange
kenne ich meine Beate. Falls jemand
von den Lesern mal auf so
eine Idee kommen sollte, macht
es nicht: Das bedeutet nämlich
Fotos heraussuchen, wir hatten
welche, die noch mit dem normalen
Fotoapparat aufgenommen
wurden, später haben wir auf Dias
umgestellt, und noch später auf
die digitalen Medien ...
Also, dann fotografiere mal die
Fotos mit der Digitalkamera, das
geht, schwieriger wird es mit den
Dias, an die Wand werfen ... wo ist
denn nur der alte Projektor, dann
ist die Birne kaputt, Ersatz besorgen
usw. Und dann die passenden
Bilder mit meiner Beate aussuchen,
das war wiederum nicht so
einfach. Wäre es nach ihr gegangen,
hätte der Film drei Stunden
gedauert. Es waren dann nach
etwa zehn Tagen Vorbereitung nur
18 Minuten. Wir haben ihn in der
Skybar während des Empfangs im
TV laufen lassen. Es haben uns fast
alle wiedererkannt. Liegt wahrscheinlich
daran, das wir bereits
seit 36 Jahren im Land sind. Am
nächsten Tag haben wir dann
noch mit der Familie am Strand
Fotos gemacht. Ja, das war unsere
goldene Hochzeit, sehr viel Aufwand
und dann in sechs Stunden
alles vorbei ... Schade.
Bei Frank und Lindsay hatte
Corona positiven Einfluss: Frank
hat sofort angeboten, Medikamente
von Südafrika einzufliegen. So
waren manchmal nur Flugzeuge
von Bay Air in Namibia in der
Luft. Die Schule hat innerhalb von
zwei Tagen auf „Homeschooling“
umgeschaltet, nachteilig war es
nicht, es ging nur den Eltern
manchmal auf die Nerven. Auch
die Zeugnisse waren gut, also das
wurde gut gelöst.
Unsere vier Enkel entwickeln
sich prächtig, Dominique ist im
Moment bei Yvonne in Windhoek,
Yvonne hat sich der Organisation
NAWA (Namibian Animal Welfare
Association) angeschlossen,
diese schaut nach den Pferden,
Hunden und Katzen in den ländlichen
Gebieten, geht raus mit Doktoren,
Hunde und Katzen werden
kastriert, Pferde versorgt, die Einheimischen
gehen oft nicht sehr
sorgsam mit den Tieren um. Das ist
nun Dominiques Feuertaufe,
schauen wir mal.
Letztes Jahr war Yvonne Namibias
Dressur-Champion, dieses
Jahr hat sie die Meisterschaft um
einen halben Punkt verpasst. Auch
bei Yvonne und Jacques ging es geschäftlich
wieder bergauf, ihr Vermittlungsbüro
läuft gut, es gibt nur
Schwierigkeiten, die richtigen
Leute mit der erforderlichen Ausbildung
zu finden, wir haben hier
ja seit langer Zeit „affirmative action“
und „black empowerment“,
das sind Werkzeuge der Regierung,
um vorher (durch die Apartheid)
benachteiligte Menschen in
verantwortliche Positionen zu
bringen.
Wir sind dann Ende November
noch einmal zum Kavango gefahren,
haben dort mit unserem Anhänger
sechs Tage gecampt, haben
im Buffalo Park sechs Löwen entdeckt
und auch ein Schild „no entry“.
Natürlich musste ich nachschauen,
was denn da so Geheimnisvolles
vor sich geht. Wir entdeckten
mehrere Elefanten- und
Büffelschädel, auch jede Menge
Antilopenhörner. Ein Angestellter
stellte sich uns in den Weg. Seine
Von Dieter Koberg bekamen
wir am Anfang noch recht positive
Nachrichten, leider haben wir
von meinem Schwager erfahren,
dass Dieter Ende September verstorben
ist. Es tut uns sehr leid,
haben wir ihn mit seinen 81 Jahre
als sehr vitalen, sportlichen und
positiven Menschen kennengelernt.
Hannelore (Lorchen), unser
herzliches Beileid, doch wir wissen,
du bist ein Kämpfer, Kopf
hoch, wir wünschen dir alles Gute
und viel Kraft, wenn alles gut
geht, sehen wir uns bald wieder.
So verging nun die Zeit, große
Touren konnten wir nicht machen,
und jeden Tag am Strand
angeln ist irgendwann auch langweilig.
Nach dem Lockdown fuhren
wir direkt ins Erongo-Gebirge,
sahen uns die gewaltigen
Steinformationen an, die Wind,
Sand und Regen in Millionen von
Jahren geformt hatten. Wir waren
schon oft mit Gästen dort, dennoch
ist es immer wieder interessant
und herrlich entspannend,
einfach mal wieder draußen zu
sein, weit weg vom täglichen Leben,
mal nur so dazusitzen und
die Stille zu genießen, morgens
nur die Vögel zwitschern hören...
Nach ein paar Tagen waren wir
wieder zurück, das Leben war
wieder „normal“ – normal? Bei
weitem nicht, überall mussten
Masken getragen werden, überall
musste man seine Handynummer
angeben, die Temperatur wurde
gemessen und die Hände desinfiziert.
Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Wir waren dann
noch mal auf der Farm von unserem
Sohn, es ist dort recht komfortabel,
ein kleiner Swimming
Pool lässt die Temperaturen doch
erträglicher werden. Wir reden
hier von 30 bis 35 Grad im Schatten.
Goldene Hochzeit gefeiert
Anfang November stand unsere
goldene Hochzeit auf dem Programm,
wir waren bis drei Wochen
vorher nicht sicher, ob wir
sie feiern würden. Es hat dann
aber doch geklappt und es wurde
im Hotel gegenüber mit ca. 45
Gästen gefeiert. Es gab in der Sky
Bar im 7. Stock einen Empfang,
mit Blick über die Lagune bis zum
Hafen in Walvisbay und dem
Leuchtturm.
Meine Beate hatte als Überraschung
den Swakopmunder Männergesangverein
für ein Ständchen
bestellt. Es war toll und wurde
von den Gästen mit Freude
aufgenommen. Ich glaube, fast
alle haben begeistert mitgesungen,
als von den „schwer mit den
Schätzen des Orients“ beladenen
Schiffen gesungen wurde, auch
das „Gorch-Fock-Lied“ und Bonny,
die über den „Ozean“ kommt,
durften nicht fehlen.
Was soll ich sagen, seit dem 6.
November bin ich auch Mitglied in
diesem Gesangverein! Es macht
riesigen Spaß. Am 16. Dezember
singen wir unter anderem an der
Swakopmunder Mole anlässlich
des 250. Geburtstags von Ludwig
van Beethoven. „Die Himmel rühmen
des ewigen Ehre“, dieses Lied
wurde bei dem ersten Auftritt des
Männergesangsvereins 1903 in
Swakopmund ebenfalls an der
Mole gesungen.
Auch Yvonne und Frank hatten
sich einige Einlagen ausgedacht,
was begeistert aufgenommen wurde.
Es wurde zusammen mit der
Band „Hulapalu“ von Andreas
Gabalier, und „Ich will“ von Helene
Fischer gesungen und parodiert.
Verwandte und einige Gäste
Siggi und Beate Stein, E-Mail:
siggi@buschtrommel-tours.com,
senden Grüße aus Namibia.
Nach Weihnachten kamen einige
Kreuzfahrschiffe in unseren Hafen.
Wir waren von einigen Touristen
vorab für Tagesausflüge gebucht.
Uns hat das mächtig Spaß
gemacht, wir haben ihnen die Sehenswürdigkeiten
an der Küste,
wie Sandwich Harbour 30 Kilometer
weiter südlich und die Monumente
in Swakopmund gezeigt,
der wohl deutschesten Stadt außerhalb
Deutschlands – ich meine
auch, noch stärker deutsch als einige
Städte in Deutschland. Hier
ist man noch stolz, Deutscher zu
sein.
Am 5. März kamen Hannelore
und Dieter Koberg für eine 14-tägige
Tour. Nachdem wir sie am Flughafen
in Windhoek abgeholt hatten,
sind wir Richtung Süden gefahren,
Ihre Enkelin arbeitete für
eine Organisation bei einer Schule
in Rehoboth, dort stoppten wir
und nahmen unseren Mittagssnack.
Am frühen Nachmittag ging
es weiter zum Fish River, danach
nach Lüderitz und dann zu den
Dünen. Dieter hatte sich schon die
ganze Zeit nicht so richtig wohlgefühlt,
wir sind dann in Walvis Bay
in das Welwitchia Hospital. Es
wurde uns sehr schnell klar, es ist
was Ernstes. Nach zwei Tagen
stand die Diagnose fest, es steht
nicht gut um ihn, Dieter wollte sofort
nach Hause. Wir haben dann
glücklicherweise noch einen Flug
am nächsten Tag organisieren
können, es war der letzte, der ging,
denn dann war das Land erst einmal
zu.
Corona hielt Einzug. Es galten
die üblichen Regeln, Abstand halten,
Mundschutz tragen, Hände
waschen. Es gab auch die üblichen
Sprüche, wir haben Weltkriege
überstanden, dann haut
uns so was doch nicht um. Glücklicherweise
blieb Namibia lange
Zeit weitgehend verschont, es gab
einige wenige Infektionen. Auch
heute stehen wir weit unten auf
der Liste. Unsere Regierung hat
natürlich auch einen Lockdown
verhängt, sechs Monate, so lange
kann man das machen nach unserem
Grundgesetz.
Wir waren zu Hause, konnten
aber nach Walvis Bay oder auch
Swakopmund zum Einkaufen,
Angeln und am Strand Spazieren
gehen. Ein Kreuzfahrtschiff wurde
an die Kette gelegt, 14 Tage
Quarantäne. Hier bei uns an der
Küste war das Epizentrum, wahrscheinlich
wegen des Hafens. Reisegruppen
sagten ab.
Auf der Farm des Sohnes
Wir „mussten“ dann zwischenzeitlich
auf die Farm von unserem
Sohn, wir waren nun die „Caretaker“.
Mit einem „Partybus“, einem
umgebauten Unimog mit Zapfanlage
und Unimog hatten wir viel
Spaß. So ging die Zeit dahin, alle
unsere Reisepläne, Oshkosh,
Sturgis, Grand River, Los Angeles
und San Francisco, die Familie
besuchen in Kanada, alles mit viel
Liebe und viel Zeit ausgearbeitet,
viele Sachen angezahlt und nun
alles vorbei. Auch unsere Reisegruppe
aus dem Stuttgarter Raum
blieb im April zu Hause, im Nachhinein
der richtige Entschluss.
Die Tour sollte zu den Victoriafällen
gehen, sie ist nun verschoben
auf 2021. Auch die anderen Reisegruppen
wurden auf Eis gelegt. Es
war für uns wie für den gesamten
Tourismus ganz schön frustrierend.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
in ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2021.
Frohe Weihnachten und die
besten Wünsche zum neuen
Jahr, verbunden mit dem Dank
für das entgegengebrachte
Vertrauen.
Ihr Team Stöppelkamp
Autohof Stöppelkamp
Debstedter Straße 67
27607 Langen
Tel. 0 47 43 / 64 20 + 80 03
Haddorfer Grenzweg 8a
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Tel. 0 41 41 / 8 10 08
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FroheWeihnachten
und ein gesundes neues Jahr!