
60 Jahre Ordensschwester...
... und 60 Jahre in Japan / Kreis der Feiernden musste sehr viel kleiner ausfallen / Beten für andere
gegenseitig die Hand gereicht und
wieder bewusster die „Geschwisterlichkeit“
gelebt haben. Papst
Franziskus schreibt über die Geschwisterlichkeit:
„Wir dürfen nie
vergessen, dass wir als Erste geliebt
sind und wieder zur Liebe gerufen
sind. Auch ein Lächeln, das wir
mit einem Armen teilen, ist eine
Quelle von Liebe und ermöglicht
es, in Freude zu leben“.
Wenn wir dies aufgrund der Covid
19 nur im kleinen Kreis tun
können, so wird es doch Wellen
schlagen, sodass unsere Umgebung
diese Freundlichkeit erfährt.
Nochmals herzlichen Dank für
alle Liebe und Aufmerksamkeit,
die Ihr mir geschenkt habt. Nicht
zuletzt für Eure selbstlose Hilfe,
die Ihr immer wieder unseren
Menschen in Fukushima gegeben
habt. Wenn wir diese Weihnachten
vielleicht nicht so feiern können
wie bisher, bleibt es aber das
Geburtsfest unseres Herrn Jesus
Christus, das wir auch im kleinen
Kreis mit Liebe und Freude feiern
können. „Gott ist so groß, dass
ihm das Kleinste nicht zu klein
ist“! (Bonhoeffer) Gehen wir mit
Christus, und darum mit großer
Hoffnung, ins neue Jahr!
In dankbarer Verbundenheit grüßt
Schw. Pacifica S.Sp.S. (Rita Lange)
uns über diesen Text ausgetauscht.
Das war sehr bereichernd. Oftmals
stand der Text in Beziehung zur eigenen
Berufung zum Ordensleben.
Da wurde uns wieder bewusst,
dass es immer Gott war, der uns in
seine enge Nachfolge berief und
nicht wir, die uns diesen Weg ausgesucht
hatten. Unser Tun war die
Antwort auf Gottes Ruf. Die Bibelwoche
war eine Zeit, wo wir uns
Es ist die Initiative zur Rettung
der Wirtschaft vor der Pandemie.
Sie wurde am 22. Juli gestartet. Dafür
hat die Regierung Gelder lockergemacht,
sodass billiger in
Gaststätten gegessen und in Hotels
übernachtet werden kann. Die
Folge davon – wieder eine höhere
Zahl von Erkrankungen. Ärzte,
Pflegepersonal und die Krankenhäuser
sind total überfordert.
Noch etwas las ich in den Nachrichten:
dass die Zahl derer, die
sich das Leben nehmen, rapide gestiegen
ist. Besonders unter den
jüngeren Menschen.
Nochmals zu der „Kampagne“.
Wir Schwestern haben daraus eine
„Go To Pray Campaign“ gemacht.
Besonders in der Zeit vom 15. bis
22. November, der Bibelwoche.
Papst Franziskus spricht davon:
„Streck dem Armen deine Hand
entgegen“ (vgl. Sir 7,32).
So haben wir in unserer Gemeinschaft
allen Menschen die
Hand entgegengestreckt, indem
wir für alle in dieser Zeit besonders
gebetet haben. Für die Menschen,
die besonders aufgrund der Pandemie
leiden, und für alle Verstorbenen.
Für die Bibelwoche hatte jede
von uns einen Bibelvers geschrieben,
zu dem sie einen besonderen
Bezug hatte. Danach haben wir
Aus Japan meldet sich Schwester
Pacifica (Rita Lange) bei Verwandten,
Bekannten und Freunde
in Cuxhaven und allen Leserinnen
und Lesern.
Frohe Grüße aus Japan! Das Jahr
2020 geht zu Ende. Was kann ich
Euch von diesem Jahr berichten?
Da fällt mir zuerst ein, was wir hier
aufgrund von Corona nicht tun
konnten: Jubiläen groß feiern, an
Weiterbildungskursen teilnehmen,
zu den Einkehrtagen bzw. Exerzitienkursen
nach Tokyo fahren, Besuche
machen oder empfangen,
auf die Menschen zugehen und alles
Ähnliche (am 3. April d. J. hatte
ich kurz auf eine Anfrage von CN
über die Lage der Covid-19 bei uns
geschrieben).
Im Schwesternkreis hat sich
diesbezüglich wenig geändert. Unsere
Schwestern, die in Akita, Kanazawa
und in Tokyo wohnen,
können noch nicht reisen wie bisher.
Das habe ich ganz besonders
gespürt, als ich am 3. Oktober
mein diamantenes Jubiläum feiern
durfte. Es war ein wunderschöner
Tag. Sonnenschein nicht nur draußen,
auch im Herzen und im ganzen
Haus.
Leider konnten die Schwestern
von den Filialen nicht an der Feier
teilnehmen, aber von allen Seiten
kamen Briefe und Glückwünsche.
60 Jahre Ordensleben als Steyler
Missionsschwester und gleichzeitig
60 Jahre in Japan! Das durfte ja
nicht so stillschweigend über die
Bühne gehen!
Vor dem Feiertag hatte ich mir
drei Tage Zeit genommen, um in
aller Stille Rückblick zu halten. Als
ich 1960 in Nagoya ankam, sah die
Welt hier anders aus als jetzt! In
den vielen Jahren einer fremden
Kultur und Sprache, mit anderen
Sitten und Gebräuchen, habe ich
manchen Sturm erlebt und überlebt.
Meine Aufgabe steht fest
Ich bin mir dankbar bewusst geworden,
wie tief ich verwurzelt
und fest verankert bin in Gott, der
mich ins Leben gerufen hat. Der
mir die Familie und die Heimat
gab, in der ich aufwachsen durfte.
Beides habe ich mir selber nicht
gegeben, es ist mir alles geschenkt
worden von Gott. Wie kann meine
Aufgabe anders sein, als diesen
Glauben in Freude und Dankbarkeit
mit anderen zu teilen.
In letzter Zeit hat sich in Japan
bezüglich Covid-19 etwas geändert.
So las ich in den Nachrichten:
Aufgrund des Coronavirus hat
die japanische Regierung gerade
ihre jüngste Kampagne angekündigt.
Sie ermutigt die Menschen,
innerhalb Japans zu reisen. Sie
nennt es: „Go To Travel Campaign“,
und „Go To Eat Campaign“.
Schwester Pacifica am Tag ihrer diamantenen Profess.
Zur Bibelwoche schrieb jede der
Schwestern einen Bibelspruch auf, zu
dem sie eine besondere Beziehung
hat.
Letzter Besuch war ihm nicht vergönnt
Dank des Internets war Hartmut Adami auch in Italien mit Freunden und Schulkameraden verbunden
möchte mich mit diesem Foto an
ihn erinnern, seinem letzten Foto,
das am 15. Dezember 2019 anlässlich
der Taufe seiner letzten Enkelin
Aurora Ilse aufgenommen wurde.
Mein Vater hätte diese Freude
sicherlich gerne mit Ihnen geteilt.
Nachdem sein Enkel Andrea
Lothar im Jahr 2016 gekommen
war, wurde am 14. Oktober 2019
Aurora geboren, die er auf diesem
Foto mit Liebe in den Armen hält.
Am 5. Oktober 2019 hatten wir
einen weiteren schweren Tod in
der Familie (Hartmuts Schwager,
Bruder seiner Frau Gina) und wir
alle glaubten, dass der Ort für die
Ankunft von Aurora verlassen
worden war. Aber nach nur drei
Monaten ist auch Hartmut gegangen.
An dieser Stelle frage ich
mich mit ein wenig Optimismus:
Können wir zu Hause eine neue
Freude erwarten?!
Wie mein Vater es gewünscht
hätte, wünschen meine Mutter
Gina und ich allen Lesern und der
gesamten Redaktion der Cuxhavener
Nachrichten frohe Weihnachten
und ein besseres Jahr
2021 als das vorherige Jahr.
Lucia Adami
zurückzukehren, mit einem Herz
voller Emotionen und mit einem
Rucksack auf den Schultern ... einem
Rucksack, der immer noch
hier in seinem Arbeitszimmer ist,
wo er dank des Internets immer
noch mit seinen Freunden, Dorfbewohnern
und Schulkameraden
in Kontakt bleiben konnte. Ich
lich mit einem „Knall“ begonnen.
Am 14. Januar 2020 verließ uns
Hartmut plötzlich. Er ließ die
Nostalgie für sein Deutschland
mitnehmen, die ihn begleitet hatte,
seit er 1988 mit seiner Familie
nach Italien gezogen war.
Und sein größter Traum blieb
unerfüllt: in seine geliebte Heimat
Mit einer traurigen Nachricht meldet
sich Lucia Adami aus Italien.
Liebe Freunde, ich möchte mich
vorstellen: Ich bin Lucia Adami.
Mein Name ist neu für Sie oder
vielleicht kommt er einigen treuen
Lesern bekannt vor… ja, weil
mein Vater, Hartmut Adami, Ihnen
jedes Jahr schrieb.
Es war ein regelmäßiger Termin
für ihn und er bereitete sich Wochen
zuvor darauf vor, einen Artikel
zu schreiben, um ihn mit Ihnen
zu teilen, und bat mich oft um
eine Zusammenarbeit oder die
einfache Genehmigung, ein Foto
von mir zu veröffentlichen.
Wie wir alle wissen, ist 2020 ein
ganz besonderes Jahr, ein Jahr, an
das wir uns alle wegen dieser Pandemie
erinnern werden, von der
die gesamte Menschheit betroffen
ist. Wer hätte sich jemals vorgestellt,
eine solche Erfahrung zu
machen?
Völlig unerwartet
Dieses Jahr 2020 wird bei Familie
Adami für immer in Erinnerung
bleiben, auch wenn diese Pandemie
vorbei ist ... unser Jahr 2020
hat, wie wir in Italien sagen, wirk-
Hartmut Adami
am 15. Dezember
2019 mit seiner
Enkelin Aurora,
die an dem
Tag getauft wurde.
Allen unseren Kunden, Geschäftspartnern
und Freunden wünschen wir ein frohes Fest
und ein erfolgreiches Jahr 2021!
Wujkiw Immobilienmanagement GmbH
Lehmkuhle 2 • 27472 Cuxhaven
Wir wünschen allen Kunden,
Geschäftspartnern und Freunden ein frohes
Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir danken
unseren Kunden und Geschäftspartnern
für die angenehme Zusammenarbeit
in diesem Jahr und wünschen allen Lesern
ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes Reisejahr 2021
CUXLINER GmbH
Neue Industriestraße 14
27472 Cuxhaven
Tel.: 04721 - 600 645
CUXLINER Service Point
öffentliche Kfz Meisterwerkstatt
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
Tel. 04721 - 600 644
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Jahr 2021.
Das MVZ Timmermann und Partner
wünscht frohe Weihnachten und ein
glückliches Jahr 2021.
Jochen
Timmermann
Dr. Ulrike
Leonow
Thessa
Timmermann
Carina
Rauterberg
Marienstr. 37a · 27472 Cuxhaven · 04721 39 36 50
Wir wünschen unseren Kunden,
Geschäftspartnern, Freunden
und Bekannten ein besinnliches
Weihnachtsfest und
ein gesundes neues Jahr 2021.