
Familie Sandys aus Oregon hat sich während der Corona-Krise gut zusammengerauft.
Die Stimmung ist angespannt
Familie Sandys schlägt in ihrem Bericht einen Bogen von Trump und der US-Wahl bis zur Corona-Pandemie
Wir wohnen etwa 50 Kilometer
von Medford entfernt, dem Ort, in
dem im September etwa 3000
Menschen durch das Almeda-
Feuer ihre Häuser verloren haben.
Viele von unseren Kirchen in
Grants Pass haben ihre Türen geöffnet,
um den Leuten, die vom
Feuer betroffen waren, ein Dach
über den Kopf zu bieten. Emma
und Mia haben mit angefasst und
Frühstück zubereitet und ausgeteilt
und sich mit Kindern beschäftigt,
die mit ihren Familien
zum Übernachten kamen.
Emma, Mia und ihre zwei kleinen
Freundinnen haben sich auch
ein bisschen Geld verdient, indem
sie die Nachbarshunde jeden Tag
ausgeführt haben. Jetzt, zu Weihnachten,
haben sie ihr gesamtes
Einkommen von fast 500 Dollar
gespendet und waren sehr stolz
auf sich.
Dann kamen die Wahlen. Während
man hier im südlichen Oregon
eher konservativ ist und jeden
Samstagabend eine Trump-Parade
durch die Hauptstraßen durchgeführt
wurde, gab es im nördlichen
Portland Unruhen in der Innenstadt,
die im Mai anfingen und
immer noch stattfinden. Die Geschäfte
in der Innenstadt wurden
zerstört und ganze Blöcke von
Geschäften und Apartments wurde
von Protestlern eingenommen.
Das politische Klima ist hier zurzeit
immer noch sehr angespannt.
Es wird von Korruption und Betrug
gesprochen. Es ist hier schon
sehr klar geworden, dass die amerikanischen
Nachrichten nicht
dazu verpflichtet sind, die Wahrheit
zu präsentieren.
Wir haben dieses Jahr Thanksgiving
nur im kleinen Kreise gefeiert.
Ich habe meinen ersten Truthahn
selber gemacht und die Mädels
haben toll beim Kochen geholfen.
Da die Corona-Zahlen bei
uns immer noch steigen, werden
wir es uns auch zu Weihnachten
zu viert gemütlich machen.
Im Dezember haben wir immer
eine Zeit, in der wir kein Fernsehen
schauen und uns nicht mit
unseren Handys oder den Computern
beschäftigen, Es werden
Plätzchen gebacken und Geschichten
gelesen, es wird Monopoly
gespielt und gebastelt. Es ist
eine Zeit, in der man sich auf die
Familie und die kleinen Dinge
konzentriert, in einer Zeit, wenn
alles um einen herum so beschäftigt
und hektisch ist.
Wir hoffen, dass die Quarantäne
Zeit auch euch Zeit gibt, euch
auf das Wichtige im Leben zu besinnen:
Familie und Gesundheit.
Wir wünschen euch allen ein
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und ein tolles neues
(und ganz anderes) Jahr 2021.
Emma, Mia, Mark und Frauke Sandys,
Oregon (USA)
Familie Sandys aus Oregon blickt
auf ein außergewöhnliches Jahr
2020 zurück.
Viele liebe Grüße an alle Verwandten,
Bekannten, Freunde,
Nachbarn und Grußbrücken-Leser!
Gottes Segen, Gesundheit
und viel Freude fürs nächste Jahr
wünschen die Sandys aus Oregon.
Dies war wirklich ein besonderes
und merkwürdiges Jahr in so
vielen Aspekten. Es fing eigentlich
sehr schön an. Wir hatten besonders
viel Schnee in den Bergen,
und da Emma und Mia gerade
Skifahren gelernt hatten, verbrachten
wir viele Wochenenden
im Schnee, um die Pisten unsicher
zu machen, oder versuchten, uns
auf den Schlitten nicht den Hals
zu brechen.
Da Iris und Wolfgang sich für
den Sommer zum Besuch angemeldet
hatten, wollten wir einen
frühen Familienurlaub machen
und hatten uns daher im März für
zehn Tage in Playa del Carmen in
Mexiko eingebucht. Dort haben
wir unsere Tage mit Schnorcheln,
Baden und Entdeckungsreisen
verbracht. Wir haben auch eines
der neuen sieben Weltwunder,
Chichén Itzá, besucht. Die zehn
eher ländlich wohnen, hält sich
die Zahl der Covid-Fälle bis jetzt
eher in Grenzen, obwohl sie zur
Zeit auch steigt.
Gut zusammengerauft
Während der Quarantäne-Zeit
haben wir uns als Familie eigentlich
sehr gut zusammengerauft. Es
wurde viel gespielt, gelesen, gewandert,
gepuzzelt und wir sind
trotzdem noch viel draußen am
Fluss schwimmen gegangen, denn
es lassen sich immer wieder viele
schöne Plätze zum Schwimmen
finden. Wir haben auch die Zeit
genutzt und Emma und Mia haben
ihr eigenes Zimmer bekommen.
Als sich die Beschränkungen
wieder etwas gelockert hatten,
fing Mia wieder an, mit Maske
Fußball zu spielen, und Emma hat
sich dieses Jahr für ihren Sport
Hip-Hop-Tanzen und Geländelauf
ausgesucht.
Der Sommerurlaub mit Iris und
Wolfgang ist leider ausgefallen,
der wird aber hoffentlich 2021
nachgeholt, also fuhren wir vier
noch zu einem kleinen Camping-
Urlaub in die Berge von Washington.
Im September fingen dann
bei uns die Feuer an.
Tage waren wunderschön, aber
schon in den letzten Tagen kamen
Amerikaner nach Mexiko, die berichteten,
dass es wohl bald Einreise
und Ausreiseverbote wegen
Corona geben werde.
In Amerika hatten wir zu dem
Zeitpunkt noch nicht viel davon
gehört. Als wir aber auf dem ersten
Flughafen ankamen und ich
bei der Einreise meinen deutschen
Pass zeigte, wurde mir
schon gesagt, das ich nach
Deutschland wohl nicht mehr
kommen werde. Zum Glück
musste ich ja nur nach Oregon
und das war noch möglich.
Als wir wieder nach Hause kamen,
wurden die Osterferien eher
eingeläutet und eine Woche später
war hier alles geschlossen.
Kein Klopapier mehr, kein Reis,
keine Einweckgläser – die Supermärkte
waren leer.
Ich fing dann auch an, von zu
Hause aus zu arbeiten, was ich bis
heute noch tue. Mark hatte zuerst
wenig Arbeit, da das Krankenhaus
fast total zugemacht wurde
und keine geplanten Operationen
durchgeführt wurden. Als die
Zahl der Covid-Fälle anstieg,
musste Mark dann aber Überstunden
machen. Da wir zum Glück
Das Jahr fing gut an: Emma, Mia, Mark und Frauke Sandys verbrachten viele Wochenenden im Schnee.
15 Jahre
Allen Kunden, Freunden und Bekannten
wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest
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wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr.
Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und
Verwandten ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
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Ein besinnliches Weihnachtsfest,
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