
2020 war ein
Jahr wie
kein anderes
Harald Zahrte (Land Hadeln) blickt zurück
Investor aus dem im Sommer getätigten
Erwerb der Restauration
„Elbterrassen“ am Seglerhafen gemeinsam
mit der Stadt, dem
Deichverband, dem Medemverband
und dem Landkreis auf den
Weg bringen möchte. Der Bau der
neuen Schleuse jedenfalls, liegt
voll im Zeitplan. Und auch das
Prädikat „Nordseebad“ konnte
für Otterndorf für die nächsten
zwei Jahre bei einer Visitation der
Vergabekommission wahrscheinlich
wieder gesichert werden. Mit
dem Hadler Forum wurde in Otterndorf
ein neuer Ort der Begegnung
geschaffen. Hier finden
Asylbewerber nahezu täglich Unterstützung
und Hilfe. Auch Umwelt
und Naturinteressierte finden
hier einen Ort zum Austausch.
Die Gemeinde Steinau hat
die Gehwege „Norderende“
und „Lauentheil“ an
der K19 erneuert. Es war, insbesondere
die Erneuerung des Gehweges
zum Kindergarten, schon
seit Jahren ein Wunsch der Eltern
und Bewohner von Steinau. Die
Wege wurden zu 73 Prozent
durch das Amt für regionale
Landentwicklung im Rahmen der
Dorferneuerung gefördert. Damit
wurde die Dorferneuerung Steinau
nun zum Abschluss gebracht,
die auch vielen Privathaushalten
die Möglichkeit zur Förderung offerierte.
Der traditionelle „Frühtanz
am Pfingstsonntag“ fiel der
Pandemie zum Opfer.
Der Gemeinderat der Gemeinde
Wanna hat sich auf die Suche
nach dem optimalen Standort für
das angestrebte Dorfgemeinschaftshaus
begeben. Vereinzelt
wurden an möglichen Standorten
bereits Bodenproben entnommen,
um den Baugrund zu prüfen.
Wegen der relativ großen Nachfrage
nach Bauland in Wanna
möchte Bürgermeisterin Nicole
Friedhoff mit ihrem Rat in allen
Ortsteilen auch weiterhin Flächen
zur Wohnbebauung bevorraten.
Die Naturschutzstiftung des
Landkreises Cuxhaven beabsichtigt
in dem ehemaligen Torfwerk,
direkt neben dem Moorinformationszentrum
(MoorIZ), ein Stiftungshaus
zu errichten.
Aus der Wingst ist eine verstärkte
Nutzung des Waldes zur
naturnahen Erholung während
der Pandemie zu vernehmen. Der
Wingster Zoo scheint als einzige
touristische Einrichtung in der
Samtgemeinde bisher ohne größere
Einbußen durch die Corona-
Krise gekommen zu sein. Auch
das Wingster Freibad konnte mit
seinen weitläufigen Außenflächen
im Sommer trumpfen und zahlreichen
Besuchern glückliche Stunden
am und im kühlen Nass bescheren,
während das Hallenbad
und der Spiel- und Sportpark eher
zu den Nicht-Gewinnern der Pandemie
zu zählen sind, wie so viele
andere touristische Einrichtungen
in der Samtgemeinde gleichfalls.
Immerhin: die Wingst hat die erneute
Prädikatisierung der staatlichen
Anerkennung als Erholungsort
erfolgreich gemeistert.
Schaue ich nun auf die Beiträge
aus den Gemeinden, so kommt
ein Wort besonders häufig vor,
nämlich „Bau“: Die Schaffung
dersachsen vorgeschlagen. Schon
im Februar wurde die Bewerbung
mit Unterstützung vieler engagierter
Oberndorfer zusammengestellt
und eingereicht. Ein für den
Sommer angekündigter Jurybesuch,
wurde – coronabedingt – auf
den Herbst verschoben – und
dann leider ganz kurzfristig wegen
der geltenden Einreisebestimmungen
für die ausländischen Jurymitglieder
wiederum abgesagt.
Unter Einhaltung von Abstandsund
Hygieneregeln erfolgte eine
kleine Veranstaltung zur Einweihung
des neuen Fährmannes an
der Oste: Die von einem Kettensägenkünstler
erschaffene Figur aus
deutscher Eiche ersetzte die bisherige,
in die Jahre gekommene
Skulptur, die zu Ehren der früheren
Fährverbindung über die Oste
am Fähranleger neben der Ostebrücke
seinen Platz hat.
In der kleinen Gemeinde Odisheim
wurde weiterer Bedarf an
Bauflächen angemeldet. Deshalb
wurde kurzerhand das Baugebiet
Pastorentrift zwecks Eigenentwicklung
erweitert. Der „Dorfverein
engagierter Odisheimer“, kurz
DEO, blickt in diesem Jahr bereits
auf zehnjähriges erfolgreiches
Wirken zum Wohle des Ortes und
der Bevölkerung zurück. Ein Defibrillator
für die Gemeinde wurde
durch den DRK-Ortsverein ermöglicht
und steht im Dorfzentrum
zur Verfügung.
Die Gemeinde Osterbruch hat
im September die Mitteilung erhalten,
dass das Projekt „Inwertsetzung
des Anbaus Dorfstraße
25“ mit Mitteln der Städtebauförderung
gefördert wird. Bei angenommenen
Baukosten von
430 000 Euro ist eine 90-prozentige
Zuwendung in Höhe von
387 000 Euro zu erwarten. 2021
soll mit den Bauarbeiten begonnen
werden. Der Dorfladen in
Osterbruch hat durch die Corona-
Krise Einbußen erlitten. Das Catering
Angebot kam fast vollständig
zum Erliegen. Es wird versucht,
dies durch wöchentliche
Themenschwerpunkte zu kompensieren.
Die Vorbereitungen zur umfassenden
Sanierung und
Erweiterung der Grundschule
Otterndorf sind in der finalen
Phase: Der Bauantrag ist gestellt.
Mit Beginn der Osterferien
2021 geht es in die praktische
Umsetzung des mit insgesamt
rund 13 Millionen Euro teuren
und damit größten Investitionsvorhaben
in der Geschichte der
Samtgemeinde veranschlagten
Projektes. Mit der Aktion „Kulturstrand
Otterndorf 2020“ durften
sich Kulturbegeisterte auf ein
ganz besonderes Wochenende
freuen: Teile des Otterndorfer
Grünstrandes verwandelten sich
in eine Open-Air-Zone, von der
aus man Literatur-, Musik-, Comedy
und Filmveranstaltungen
vor der atemberaubenden Kulisse
der Nordsee genießen konnte.
Die etwa 90 Baugrundstücke des
ersten Abschnitts des Baugebietes
„Am Medembogen“ sind sämtlich
veräußert. Auch der Inbetriebnahme
des neuen Kindergartens
in Regie der AWO steht nichts
mehr im Wege. Gespannt darf
man sein, welche Vorhaben der
völkerung in ihren Bedürfnissen
gerecht wird. Die Landfrauen haben
es sich auch in Zeiten der
Pandemie nicht nehmen lassen,
unter Beachtung von strengen
Hygieneauflagen ihre Landfrauenmärkte
in der Alten Meierei zu
veranstalten.
Die Planungen eines rund 100
Hektar großen Solarparks zwischen
Ihlienworth und Wanna
können erst dann rechtlich zulässig
weiter vom Rat beraten werden,
wenn das Land Niedersachsen
die Zulässigkeit solcher Vorhaben
im Landesraumordnungsprogramm
ermöglicht. Die erste
Vorstellung der Planungen hatte
in Teilen der Bevölkerung Besorgnis
hervorgerufen.
In Neuenkirchen hat die Firma
Döhler durch umfangreiche Baumaßnahmen
zur Sicherung und
zum Ausbau des Standortes beigetragen.
Die alte Mühle an der
Dorfstraße hat erneut ihren Besitzer
gewechselt – mit Neugier wird
nun erwartet, welcher Nutzung
der neue Eigentümer das alt ehrwürdige
Gebäude zuführen
möchte. Die sonst so intensiv gepflegte
Freundschaft
zur Patenstadt
St. Broladre
(Frankreich)
konnte in
diesem Jahr
nicht durch ein
Treffen vertieft
werden. Die
Reisebeschränkungen
ließen
es leider nicht
zu.
Der Flecken
Neuhaus (Oste)
hat nach längerer
Zeit der Vorbereitung
den
Uhlenkamper
Weg in Richtung
Uhlenkamp und
Ovelgönne ausbauen können.
Der Kindergarten wurde um ein
neues Spielehaus, in dem die
Spielgeräte für den Außenbereich
gelagert werden können, erweitert.
Auch wasserseitig hat sich einiges
getan: Das Spülboot von
NPorts war mehrmals im Hafen
und Hafenpriel im Einsatz, dadurch
konnte die Verschlickung
erheblich reduziert werden. Der
Hafenmeister Carsten Meyer hat
in Eigenregie und auf ehrenamtlicher
Basis einen etwa elf Meter
langen Schwimmsteg als Liegeplatz
für die Barkasse Bärbel gebaut.
In der Gemeinde Nordleda
wurde auf dem Hof der Familie
Dorn Anfang Oktober ein wunderschöner
Ernte-Dank-Gottesdienst
der Gemeinden Nordleda/
Wanna und Ahlenfalkenberg gefeiert.
Die Gelegenheit sich nach
so langer Zeit wiederzusehen und
einfach zu klönen wurde von vielen
Besuchern wahrgenommen.
Von der Jagdpachtgemeinschaft
wurden im Oktober 1700 wilde
Blumenzwiebeln gesetzt, die den
Insekten im zeitigen Frühjahr
eine Futterquelle bieten sollen.
Die Einwohner der Gemeinde
Oberndorf bemühen sich um den
„Europäischen Dorferneuerungspreis
2020“. Zu der Teilnahme an
dem Wettbewerb wurde sie als
einzige Kommune aus ganz Niedas
Projekt gewonnen werden.
Gemeinsam mit den Gemeinden
Bülkau, Ihlienworth, Neuenkirchen
und Osterbruch hat die Gemeinde
Belum am 30. Juli einen
Antrag auf Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm
„Regional
am Kanal“ gestellt. Verbindende
Elemente und gemeindeübergreifende
Einrichtungen und
Handlungsfelder, wie Mobilität,
Kultur, Ressourcenschutz sollen
intensiviert und vertieft werden.
Die Gemeinde Bülkau hat vielerlei
bauliche Tätigkeit aus der
Ortsmitte zu vermelden: Das
Haus Dorf 56 gegenüber vom
Bürgerhus wurde abgerissen. Der
Erwerb der Liegenschaft erfolgte
seinerzeit zur Verbesserung des
Ortsbildes. Eine künftige Bebauung
der Fläche bleibt möglich; zunächst
wurde auch hier nach den
Ideen vom Landfrauenverein und
Einwohnern eine artenreiche Blütenbepflanzung
vorgenommen.
Die Gemeinde arbeitet konzentriert
an der Ausweisung eines
neuen Bebauungsgebietes und die
Sporthalle erhält in der Regie des
TSV unter Hinzunahme von Fördermitteln
einen neuen Geräteraum.
Zudem will die Samtgemeinde
aus der Umsetzung des
jüngst beschlossenen Feuerwehrbedarfsplanes
in der Gemeinde
Bülkau den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses
realisieren. Die
Planungsentwürfe zu dem Bau,
ebenfalls in unmittelbarer Nähe
zum Bürgerhus, liegen bereits vor.
Bürgermeister Manfred Schmitz
blickte zum Ende des Vorjahres
auf eine 20-jährige Bürgermeistertätigkeit
zurück. Im Zuge einer
Gemeinderatssitzung, die auf den
Tag genau 20 Jahre nach seiner
Ernennung abgehalten wurde,
wurde er wegen seiner herausragenden
Leistungen und Verlässlichkeit
geehrt.
Die Gemeinde
Cadenberge
ist dabei, sich
breit und zukunftssicher
aufzustellen:
Das geplante
Richtfest für den
neuen Kindergarten
musste
pandemiebedingt
leider abgesagt
werden,
aber die Bauarbeiten
der so
dringend benötigten
Räumlichkeiten
für
die zusätzlichen
zwei Krippenund
Kindergartengruppen sind im
Plan. Insgesamt 30 neue Bauplätze
warten auf ihre Besitzer und
die ersten Arbeiten am Bau eines
20 Wohnungen umfassenden
Bauvorhabens in der Bahnhofstraße
sind aufgenommen. Auch
Flächen zur Ansiedlung von Gewerbe
werden gut nachgefragt.
Der Ortsteil Geversdorf profitiert
von der Gewährung von Fördermitteln
und kann unter Hinzunahme
eines Eigenanteils schrittweise
die notwendigen Sanierungen
an der Ostehalle durchführen.
Im Wettbewerb um die Fördermittel
des Bundes zur Sanierung von
Sportstätten konnten rund
450 000 Euro Fördermittel zur
umfassenden Sanierung der
Sporthalle am Heideweg rekrutiert
werden.
Um alte Fußwege nicht untergehen
zu lassen, hat die
Gemeinde Ihlienworth einen
soziokulturell bedeutsamen
Wanderweg entlang der Medem
instandgesetzt und den historischen
Fußweg an der Gösche wiederherstellen
lassen. Die gemeinsame
Antragstellung auf Aufnahme
in das bereits erwähnte Dorfentwicklungsprogramm
verbindet
die Gemeinde Ihlienworth mit
dem übergeordneten Ziel, eine
Stärkung der Lebens- und Wohnqualität
zu entwickeln, die der Be-
„Es ist nicht die stärkste Spezies, die
überlebt, auch nicht die intelligenteste,
es ist diejenige, die sich am
ehesten dem Wandel anpassen
kann.“ Charles Darwin
Verehrte Bürgerinnen und
Bürger der Samtgemeinde
Land Hadeln, geschätzte
Gäste, liebe Freunde und Bekannte
aus unseren Partnerkommunen
und darüber hinaus!
Die Grußbrücke der Niederelbe
Zeitung ist eine lieb gewonnene
Tradition, die seit Jahrzehnten
jeweils zur Weihnachtszeit auf
wichtige Ereignisse und Entwicklungen
des zu Ende gehenden
Jahres reflektiert und Ihnen viele
Informationen und Ereignisse
noch einmal in Erinnerung ruft.
In diesem besonderen, durch die
Corona-Restriktionen geprägten
Jahr erscheint mir ihr Inhalt noch
umso bedeutender, da wir alle in
der Pandemie deutlich weniger
Gelegenheit hatten, soziale Kontakte,
Zusammensein und Austausch
zu pflegen. Gleichwohl
möchte ich Ihnen nun einen
Rückblick auf die Geschehnisse
und Entwicklungen im Jahr 2020
in unserer Samtgemeinde Land
Hadeln mit ihren 14 Mitgliedsgemeinden
geben.
Ich beginne direkt mit den Auswirkungen
der Pandemie; denn
sie ist das allgegenwärtige Thema.
So mussten bei auch uns mit Beginn
der Restriktionen eine Vielzahl
kultureller, politischer und
gesellschaftlicher Ereignisse abgesagt
werden. Die Pandemie stellte
und stellt uns vor neue Herausforderungen.
Abläufe, die bisher
selbstverständlich waren, müssen
neu gedacht, überplant und trotzdem
umgesetzt werden. Es war
und ist wichtig, sich und seine
Mitmenschen zu schützen und
dennoch handlungsfähig zu bleiben.
Hoffen wir, dass der angekündigte
Beginn der Impfungen
bald nachhaltige Erfolge zeigen
wird. Gleichwohl dürfte es bis zu
einer Rückkehr in eine dann andere
Normalität sicherlich noch
Monate dauern.
Wie Sie wissen, dauerte die erste
Welle bis in den Sommer hinein
an und insbesondere Gastronomie
und Einzelhandel spürten
stark die lange Zeit der Beschränkungen
und Einnahmeausfälle.
Aus dem Gedanken heraus, diese
in ihrer Existenz unterstützen zu
wollen, entstand im Mai aus einer
Idee des Steinauer Bürgermeisters
Hans-Jürgen Mangels eine vorbildliche
Aktion mit Symbolkraft:
„Land Hadeln hilft!“ Ein engagierter
Arbeitskreis initiierte hierzu
eine Los-Aktion zugunsten des
Einzelhandels und der Gastronomie.
Schnell zogen Kommunalpolitiker
und engagierte Kaufleute
an einem Strang und stellten innerhalb
von wenigen Tagen eine
reichhaltige Tombola auf die Beine:
Sachpreise und Gutscheine
wurden gespendet, Lose verkauft
und der Erlös hieraus in Preise
umgewandelt. Eine mustergültige
Gemeinschaftsaktion – rund 8500
Lose wurden verkauft, über 1300
Preise konnten vergeben werden.
Die politischen Gremien unserer
Gemeinden hatten und haben
auch in der Pandemie Möglichkeiten,
Sitzungen unter Hygiene-Auflagen
abzuhalten und wichtige Beschlüsse
zu fassen. Besprechungen
und Verhandlungen mit persönlichen
Kontakten wurden durch sogenannte
E-Meetings ersetzt. So
konnten trotz der Corona-Restriktionen
viele Maßnahmen in unseren
Mitgliedsgemeinden auf den
Weg gebracht werden.
Belum beispielsweise grüßte als
„blühende Gemeinde“. Im Frühjahr
wurde auf Betreiben einer
Privatinitiative eine etwa 1,1
Hektar große Blühwiese mit
Blühpatenschaften geschaffen,
um Bienen und anderen Insekten
wieder einen artenreichen Lebensraum
zu schenken. Insgesamt
konnten 119 Blühpaten für
Verschnaufpause in der Corona-Pandemie: Der Otterndorfer „Kulturstrand“ sorgte im Sommer für kulturellen Hochgenuss. Foto: Mangels
von Bebauungsflächen – ob
Wohnbebauung oder Gewerbe –,
der Neubau und die Sanierung
von öffentlichen Gebäuden, die
Unterhaltung und Sanierung von
Straßen und Wegen und das vielfach
unter der Hinzunahme von
Fördergeldern aus den unterschiedlichsten
EU-, Bundes- und
Landestöpfen, ist in nahezu allen
Mitgliedsgemeinden an der Tagesordnung.
Diese Aufzählung ließe
sich für die Zuständigkeit der
Samtgemeinde noch weiter ergänzen:
im Bereich der Feuerwehren,
der Sportstätten, der Gemeindeverbindungswege,
der Digitalisierung
u. v. m.. Diese stete und notwendige
Verbesserung unserer Infrastruktur
und die bedarfsgerechte
Erhaltung und Entwicklung der
Werte in den Gemeinden muss gemeinsames
Ziel bleiben, um die
Region in der wir leben, attraktiv
und liebenswert zu erhalten und
jedes Jahr ein bisschen zu verbessern.
Darum möchte ich die Gelegenheit
nutzen, den Ehrenamtlichen,
den Kommunalpolitikern,
den Mitarbeitern der Samtgemeinde
Land Hadeln und allen
mit diesen Werten befassten Menschen
zu danken für ihren Einsatz
und ihr Bemühen um unsere
Samtgemeinde Land Hadeln.
Wichtig sind uns natürlich auch
die vielfältigen freundschaftlichen
Kontakte zu unseren Partnerstädten.
Auch hier hatten leider vielerlei
geplante persönliche Treffen
das Nachsehen, weil Kontaktbeschränkungen
oder Einreiseregularien
zu berücksichtigen waren.
Umso herzlichere Grüße gehen
daher nun, verbunden mit friedlichen
und frohen Weihnachtswünschen,
nach Møn (Dänemark),
St. Broladre (Frankreich),
Sheringham (Großbritannien),
Krakau und Witkowo (Polen)
Krasnonamensk (Russland), sowie
nach Owrutsch (Ukraine)
und Penzlin in Mecklenburg-Vorpommern.
Das nächste Jahr beginnt in wenigen
Tagen – hoffen wir gemeinsam,
dass es gute Lösungen für die
unsere Welt bereithält, damit wir
auch unseren Kindern und Enkelkindern
noch lebenswerte und intakte
Lebensbedingungen auf unserem
Planeten ermöglichen.
Im Herbst erwarten uns Bundestags
und Kommunalwahlen.
Dann setzen sich unser Bundestag
und unsere Kommunalparlamente
neu zusammen. Ich darf Ihnen
im Amt des Samtgemeindebürgermeisters
letztmalig auf diesem
Wege diese Grußbrücke
übermitteln. Ich bedanke mich für
viele bereichernde und wertvolle
Begegnungen, die Sie mir in den
Jahren meiner fast 25-jährigen
Amtszeit geschenkt haben. Ich
fühle mich geehrt, dass ich so lange
Ihr Samtgemeindebürgermeister
sein durfte und Sie mir Ihr Vertrauen
gewährten. Herzlichen
Dank dafür!
Nun wünsche ich Ihnen, auch
im Namen des Rates der Samtgemeinde
und der Räte der Mitgliedsgemeinden,
ein frohes und
gesegnetes Weihnachtsfest und
ein gesundes und gutes Jahr 2021.
Bitte bleiben Sie gesund!
Ihr Harald Zahrte
» Die Pandemie stellte und
stellt uns vor neue Herausforderungen.
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Harald Zahrte, Bürgermeister der Samtgemeinde
Land Hadeln