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Den Tieren ganz nah
Zoo in der Wingst ist ein Erlebnisraum für Groß und Klein
Ausflugsziel
Wingst
Ausgedehnt, erholsam
und vielseitig – Auf
50 000 Quadratmeter
jede Menge Highlights
im Spielpark.
Rodeln im Sommer? Die einzi- große „Kletteräffchen“
ge Sommerrodelbahn im Einzugsbereich
Das Wichtige dabei ist das
Wohlbefinden der tierischen
Bewohner, die hier artgerecht
leben. Platz ist für alle da. Ob
Haustier, vom Aussterben bedrohte
Nutztierrasse oder
Wildtier. Auch die hoch bedrohten
Prinz-Alfred-Hirsche
haben hier ein natürliches
Umfeld, sodass sie Anfang April
seltenen Nachwuchs bekommen
haben. Die Hirschart
ist auf den Philippinen beheimatet
und durch Lebensraumverlust
stark vom Aussterben
bedroht. So freut sich der Zoo
besonders, dass bei ihnen das
erste Jungtier dieser Hirschart
aufwächst.
Mal ungestraft auf Tuchfühlung
gehen, das Fell berühren
und erstaunt sein, wie sich
Tiere anfassen, kann man im
Streichelzoo. Dort warten
Schaf, Ziege, Esel und Lama
auf Liebesbekundungen. Ein
intensiveres Erlebnis im Zoo
als den selbstständigen Rundgang
erlebt man mit einer geführten
Tour, die beispielsweise
für einen Kindergeburtstag
gebucht werden kann. Das familienfreundliche
Umfeld mit
zwei Spielplätzen kommt dem
Bewegungsdrang der Kinder
entgegen. Für die Lütten ist
das Mieten eines Bollerwagens
praktisch, wenn die kleinen
Füße beim Laufen über das
große Gelände müde werden.
Spielen, Toben, Staunen, Tiere
anfassen – und das an 365 Tagen
im Jahr, denn der Zoo hat
immer geöffnet. Ein Tag im
Zoo Wingst ist ein Rundum-
Paket für einen gelungenen
Ausflug mit der ganzen Familie
und vor allem für Stadtkinder
eine Wundernaturwelt, die
es sich lohnt, immer wieder
neu zu entdecken. (jt)
Der kleine feine Zoo in
der Wingst hat sich zum
Familien-Zoo entwickelt.
Tiere, die in den Wäldern
der Welt leben,
können hier hautnah in
natürlicher Umgebung
erlebt werden. Erlebnisreich
der Wolfs- und Bärenwald.
Diese Bewohner
sind die Attraktion
vor allem während der
Fütterungszeit.
Gebannt von der Nähe zu den Tieren. Foto Tonn
„Grüne
Lunge“ der
Nordsee
Baumseilpfad im Spielpark
erfordert sportliches
Geschick für kleine und
Machen wir’s den Affen nach
und schwingen uns von Baum
zu Baum. Passieren kann
nichts, man ist durch Seile gesichert.
Und trotzdem gehört
eine Portion Mut dazu, zehn
Meter hoch in der Mischung
von Baumpfad und Hochseilgarten
zu klettern und zu fliegen.
Zwischen zwei Schwierigkeitsstufen
kann man wählen
oder auch beide kombinieren.
Schwindelfrei sollte man sein,
denn zahlreiche Hängebrücken
und Ähnliches lassen den
Abgrund nicht nur erahnen.
Was für ein tolles Gefühl,
wenn man die verschiedenen
Stationen geschickt überwunden
hat.
Vor dem Erklimmen der Bäume
gibt es eine genaue Einweisung
der Baumseilpfadordnung.
Erforderlich ist ein Mindestalter
von sieben Jahren
und eine Körpergröße von
1,20 Meter. Dann folgt der kritische
Blick aufs Schuhwerk.
Ohne geschlossene feste Schuhe
leider keine Klettererlaubnis.
(jt)
der Nordseeküste
befindet sich im Spielpark
Wingst. Ist das ein Juchzen,
wenn man die 500 Meter der
ehemaligen Sandgrube rasant
hinabsaust. Daran schließt
sich mit dem Schlepplift noch
eine kurze Bergfahrt an. Kinder
von 3 bis 7 Jahren dürfen
mit Begleitung fahren. Ab einem
Alter von 8 Jahren darf
im Sommerschlitten allein gefahren
werden. Und: „Ab die
Post!“ Rund weitere 60 Attraktionen
warten auf die Besucher.
Wie die Wasserspiele. Es
empfiehlt sich, trockene Kleidung
zum Wechseln mitzubringen.
Denn die Wassermatsch
Anlage macht so viel
Spaß, dass man im Nu von
Kopf bis Fuß nass und dreckig
ist. Schließlich will man ja
auch noch den großen Abenteuerspielplatz
mit Airbus,
Klettergerüsten und Bolzplatz
erobern. Ein barrierefreies
Großspielgerät mit allen Schikanen
sorgt dafür, dass alle
Spaß haben können.(jt)