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Land und Leute zwischen Elbe und Weser kennenlernen: Eine Fahrt im roten Moorexpress macht es
möglich. Foto EVB
Eine Fahrt im
Moorexpress
Unterwegs zwischen Bremen, dem Teufelsmoor und Stade
Auch heute noch kann man
den Spuren der Teufelsmoorbewohner
folgen: Von Mai bis
Oktober ist der historische Zug
auf einer der reizvollsten
Bahnstrecken Norddeutschlands
unterwegs. Auf den
knapp 99 Kilometern zieht die
weite Landschaft gemächlich
vorbei. Mehr als 20 Haltepunkte
bieten die Gelegenheit,
Land und Leute kennenzulernen,
viele Sehenswürdigkeiten
zu besuchen oder die nächste
Fahrradtour in der Region zu
planen. Ein extra Fahrradwaggon
ermöglicht den komfortablen
Transport der Drahtesel
zum gewünschten Haltepunkt
– dem Startpunkt oder Endpunkt
der nächsten Fahrradtour
auf gut ausgeschilderten
Radwegen.
Tagesausflug
Nicht nur die Kombination
Moorexpress und Fahrrad ist
für einen erlebnisreichen Tagesausflug
geeignet. Die perfekte
Kombination, um den
weiten Himmel und das besondere
Licht der Moorlandschaft
zu erleben, bilden die
Fahrten „Moorexpress“ und
„Torfkahn“. Zahlreiche Torfkahnrouten
bieten für jeden
das Richtige. Und die An- oder
Abreise zu einem der Häfen
übernimmt ganz stilecht der
Moorexpress.
Sommersaison
Zwischen Mai und Oktober
fährt der Moorexpress samstags,
sonn- und feiertags auf
der Strecke zwischen Bremen-
Osterholz-Scharmbeck, Worpswede,
Gnarrenburg, Bremervörde
und Stade. Kleine
Snacks und kühle Getränke,
wie die regionalen Spezialitäten
Moorbier oder der Kräuterlikör
Jan Torf, stehen bereit.
Der Moorexpress bietet 90
Sitzplätze, von denen 56 Plätze
reserviert werden können.
Für die Fahrräder stehen 25
Stellplätze zur Verfügung.
Selbstverständlich sind auch
Toiletten im Zug vorhanden.
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»» Weitere Informationen erhalten
sie hier:
www.moorexpress.de. (vk)
Vor mehr als einem
Jahrhundert revolutionierte
der Moorexpress
die Fortbewegung durch
das Teufelsmoor: Erstmals
konnten die Menschen
ihre Region trockenen
Fußes durchqueren.
Dadurch ist der rote Zug
zu einem Symbol der
Landschaft und ihrer
Besiedlungsgeschichte
geworden.
Auszeit in der
„Wümmestadt“
Am Rande der Lüneburger
Mit Freunden den
Sommer geniessen!
Am besten erkunden Besucher
die Stadt einfach auf
dem acht Kilometer langen
Kulturpfad. Alte Apotheke,
Stadtstreek, Stadtkirche,
Heimathaus, Wassermühle
und zahlreiche Kunstobjekte
sind dabei nur einige von
insgesamt 35 Stationen. Eine
besondere Station stellt das
Museum am Mutterhaus
dar. Veranschaulicht werden
hier die Entstehung sowie
das Leben und Wirken der
Schwesternschaft, die seit
1905 in der Wümmestadt
beheimatet ist. Daneben lädt
die idyllische Fußgängerzone
mit ihren zahlreichen attraktiven
Geschäften, Restaurants
und Cafés zum Verweilen
ein.
Kunstliebhaber kommen in
dem wohl kleinsten Kunstmuseum
Deutschlands, dem
Kunstturm Rotenburg sowie
im Skulpturengarten auf ihre
Kosten. Das kulturelle Leben
der Stadt wird zudem durch
zahlreiche Veranstaltungen
und Ausstellungen geprägt.
Ein besonderer Veranstaltungshöhepunkt
ist dabei
der Rotenburger Kartoffelmarkt,
der am letzten Sonntag
im September eines jeden
Jahres stattfindet. Hier
wird auch die Deutsche Kartoffelkönigin
gekrönt.
Wer lieber in der Natur unterwegs
ist, für den gibt es
zahlreiche Spazier- und
Wanderwege sowie ein gut
ausgeschildertes Radwegenetz
mit attraktiven Themenrouten
rund um Rotenburg.
So laden Mühlen-, Ähren,
Wald-, Hügelgräberund
die Kräuterroute sowie
der überregionale Wümme-
Radweg zum ausgiebigen
Radfahren ein. Auch das
Wasserwandern auf der
Wümme erfreut sich zunehmender
Attraktivität. Im
Sommer kommen im nahegelegenen
Weichelsee
Schwimmer, Segler und Surfer
auf ihre Kosten. Ein
ganzjähriges Badeerlebnis
bietet das Erlebnisbad Ronolulu
mit Saunalandschaft,
Hallen- und Freizeitbad und
Riesenrutsche. (VK)
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»» Näheres im Informationsbüro
der Stadt Rotenburg
(Große Straße 1), unter
Telefon (0 42 61) 7 11 00
oder www.rotenburgwuemme.
de
Heide, an der
Wümme gelegen, umgeben
von Wäldern,
Mooren und Geest liegt
die Kreisstadt Rotenburg
an der Wümme.
Die „Wümmestadt“
bietet ihren Gästen vor
allem eines: Jede Menge
Kunst und Kultur,
Rad- und Wanderwege
sowie Wasser- und Badespaß.
Der Rotenburger Stadtstreek,
ein Flüsschen, das am alten
Speicher vorbeifließt.
Foto: Infobüro Stadt Rotenburg